Natürlicher Brandschutz: Weidetiere im Einsatz gegen FeuerRinder, Ziegen, Pferde und andere Pflanzenfresser können die Gefahr von Waldbränden erheblich verringern. Wirklich erkannt wird dieses Potenzial von der EU aber noch nicht.
Nachhaltige Ernährung: Welcher Fisch am besten fürs Klima istGemüse und Obst haben eine deutlich bessere Klimabilanz als Fleisch. Das ist klar. Und wie sieht es bei Fisch und Meeresfrüchten aus? Eine Studie legt erste Zahlen vor.
Jura: Erbrochenes, 150 Millionen Jahre altAn einer Fossilstätte im US-Bundesstaat Utah stießen Paläontologen auf eine ungewöhnliche Versteinerung: 150 Millionen Jahre altes Erbrochenes. Wer hatte es einst herausgewürgt?
Alpengletscher: Das große SchmelzenDer Sommer 2022 war für die Alpengletscher besonders dramatisch. Wärme und fehlender Schnee ließen sie extrem schrumpfen. Das hat Folgen für Landschaft und Wasserhaushalt.
Europa: Straßenlaternen mit LEDs könnten Lichtverschmutzung verschlimmernImmer öfter erhellen LEDs nachts die Straßen. Wo sich die Lichtfarbe in Europa inzwischen verändert hat, haben Forschende untersucht. Und dabei deutliche Unterschiede entdeckt.
Land unter: Welche Städte am schnellsten versinkenEs ist nicht nur der steigende Meeresspiegel, der die Küsten bedroht. Mit manchen Städten geht es buchstäblich abwärts. Am schnellsten sinken die Megastädte Asiens.
Polymerchemie: Mikroplastik als Rohstoff für künstliche FotosyntheseEine koreanisch-niederländische Forschungsgruppe hat ein Verfahren entwickelt, um aus Mikroplastik wertvolle Chemikalien herzustellen. Sie ahmen dabei die Fotosynthese nach.
Ökologie: Der tausendfache Tod im MulchmäherDie Mahd von Grünland kann wertvolle Lebensräume erhalten, herkömmliche Mulchmäher töten jedoch zahlreiche Tiere. Dabei gäbe es schonendere Alternativen.
Arktis: Rekordverdächtiger Wetterumschwung brachte RekordverschmutzungWährend der MOSAIC-Expedition der »Polarstern« in die Arktis zeichneten Messinstrumente gleich zwei Extremereignisse auf. Statt Reinluft dominierte plötzlich Schmutz.
Klimawandel: Arktis-Seen schrumpfen 100 Jahre früherEs klingt paradox: Weil es in der Arktis mehr regnet, verschwinden dort die Seen. Bisher ging man davon aus, dass die Seen im Permafrost erst in Jahrzehnten zu schrumpfen beginnen.