Erde/Umwelt - News

Seit dem Jahr 2000 ist die Bevölkerung in Überschwemmungsgebieten überproportional gewachsen. Die Folgen von Extremwetter könnten künftig weltweit immer mehr Menschen treffen.

Der neue IPCC-Bericht wird die Debatte um das 1,5-Grad-Ziel anheizen. Über Machbarkeit und Sinn und Zweck des Ganzen spricht die Koautorin Astrid Kiendler-Scharr im Interview.

Einst war sie weit verbreitet, inzwischen gibt es kaum noch Platz für dieses »Flaggschiff« einer ganzen Insektengruppe. Grund ist die Umnutzung der Landschaft.

Junge Meeresschildkröten haben fast alle Plastik im Magen. Denn die Regionen, in denen sie einst vor Räubern geschützt waren, gelten nun als Hotspots der Meeresvermüllung.

Stellt man es richtig an, produziert man mit Einzellern deutlich effizienter Proteine als mit Pflanzen. Das zeigt der Vergleich zwischen Acker und solarbetriebener Zuchtstation.

Im Pleistozän-Park in Sibirien siedeln Wissenschaftler große Pflanzenfresser an. Sie sollen die Tundra wieder in die »Mammutsteppe« früherer Jahrtausende verwandeln.

Rekordtemperaturen könnten bisherige Höchstwerte in Zukunft häufiger mit großem Abstand übertreffen. Ursache dafür ist die Geschwindigkeit der globalen Erwärmung.

Hochwasser lassen sich nicht komplett verhindern. Doch man kann die Gefahr senken, sagt Hochwasserschutz-Experte Daniel Bachmann im Interview. Der erste Schritt: sich informieren.

In Tanks im Leverkusener Chempark ereignete sich eine verheerende Explosion. Ob toxische Stoffe entstanden sind, ist unklar. Ein Experte versucht, das Geschehen zu rekonstruieren.

Erst nach dem Ende Westroms sei die Lagune von Venedig ernsthaft besiedelt worden, meinen viele Fachleute. Doch eine versunkene Straße zeichnet ein anderes Bild.