Gender Bias: »Es geht nicht um Frauen, es geht um korrekte Forschung«Sex und Gender finden in der Wissenschaft noch zu wenig Beachtung, sagt Wissenschaftstheoretikerin Londa Schiebinger. Das verzerre Ergebnisse. »Gut, dass ein Wandel stattfindet.«
Covid-19: Verstopfte Nase fördert SuperspreadingSchnupfen und ein komplettes Gebiss treiben Aerosole weiter in den Raum, wenn die betroffene Person niesen muss. Das zeigen Messungen.
Corona-Patienten: Ärzte und Pfleger auf dem KrankenbettDie Intensivstationen füllen sich. Immer mehr Ärzte und Pfleger stecken sich mit Corona an. Zwar weniger als zu Pandemiebeginn. Doch das Risiko bleibt. Ist die Versorgung sicher?
Pandemiebekämpfung: Rückwärts Kontakte verfolgen, um vorwärts zu kommenDeutschland warnt Menschen, die sich womöglich bei Corona-Infizierten angesteckt haben. Japan macht es andersherum. Mit großem Erfolg. Ist »Backward Tracing« die bessere Strategie?
Corona-Vakzine: »Impfstoffe müssen maximal sicher sein«Auch wenn Corona-Impfstoffe in Rekordzeit entstehen, laufen alle notwendigen Tests, sagt Mediziner Hartmut Hengel. Dass ein Restrisiko bleibe, ist »ein unauflösbarer Konflikt«.
Nachsichtigkeit: Verzeihen ist gut für die PsycheVergeben und vergessen: Wer anderen begangenes Unrecht nachsieht, ist zufriedener und psychisch gesünder. Sich intensiv mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen, ist dabei wichtig.
Cannabis: Kiffen hilft kurzfristig gegen ZwängeDer Konsum von Cannabis scheint die Symptome einer Zwangsstörung vorübergehend abzumildern. Langfristig ist Kiffen aber kein Heilmittel für Betroffene.
Covid-19: Was bedeuten die Ergebnisse von AstraZenecas Impfstoffstudie? Der Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca und der University of Oxford scheint besser mit einer niedrigen ersten Dosis zu wirken. Für dieses Muster gibt es mehrere Erklärungen.
Im Medizinschrank: Doxylamin, vom Allergiemedikament zum SchlafmittelWer schlecht schläft, kann Mittel mit Doxylamin nehmen. Der Stoff wirkt bereits nach 30 Minuten. Alternativ eignet sich Baldrian, allerdings nicht als Tee.
Kindergesundheit: Fast jeder dritte Schüler hat chronische SchmerzenRund ein Drittel der Schulkinder in Deutschland hat regelmäßig körperliche Beschwerden. Kopfschmerzen etwa. Besonders betroffen: Mädchen und ökonomisch schlechter gestellte Kinder.