Geodäsie: 1,6 Millisekunden zu kurzVermutlich wird es kaum jemand bemerkt haben, aber der 29. Juni war der kürzeste jemals aufgezeichnete Tag. Was Wind, Eis und Berge damit zu tun haben.
Quantencomputer: Von wegen überlegen!2019 verkündete Google, ihr Quantenchip habe eine Aufgabe schneller gelöst als ein klassischer Rechner. Chinesische Forscher haben das Problem jetzt ohne Quanten geknackt.
Teilchenphysik: Dunkle Materie gesehen, wo wahrscheinlich keine istBeobachtungen dieser mysteriösen Substanz in einem Experiment ließen sich bislang nicht wiederholen. Die Signale könnten das Ergebnis falsch interpretierter Daten sein.
Klimaanlagen: Drinnen kühl, draußen heißNachts stoßlüften und den Pyjama in den Kühlschrank legen? Vielen reicht das nicht. Doch Klimaanlagen heizen den Planeten noch weiter auf. Forscher suchen nach Lösungen.
Biophysik: Warum T. rex so kleine Augen hatteGemessen an der Schädelgröße waren die Augen des berühmten Dinosauriers erstaunlich klein. Wahrscheinlich ermöglichte ihm das, mit titanischer Kraft zuzubeißen.
Quantenphysik: Materiezustand mit zweiter Zeitdimension macht Quantenrechner robusterForscher haben mit einem Quantenprozessor eine neue Materiephase erzeugt, die eine zusätzliche Zeitdimension besitzt. Womöglich werden Qubits damit weniger fehleranfällig.
DNA-Origami: Forscher bauen winzigen Motor aus DNAEs ist ein Meilenstein in der Nanorobotik. Forscherinnen und Forscher aus München haben einen winzigen Motor aus DNA gebaut, der sogar kurzzeitig Energie speichern kann.
Grüner Wasserstoff: Zwei Fehler des Wassers sichtbar gemachtWasserstoff aus Wasser herzustellen, erfordert viel Energie. Um das Problem zu lösen, muss man wissen, was genau das Wasser dabei macht. Ein erster Einblick ist nun gelungen.
Trockenheit: Verdunstung lässt Europa austrocknenIn Deutschland sind die Böden beispiellos trocken. Schuld daran ist nicht nur, dass der Regen ausbleibt. Eine große, aber bisher unterschätzte Rolle spielt auch die Verdunstung.
James Webb Space Telescope: Das Universum so scharf wie nie zuvorPannen, Verzögerungen und Mikrometeoriten – das James-Webb-Teleskop hatte es bisher nicht leicht. Doch schon seine ersten Aufnahmen sind schärfer und tiefer als alles zuvor.