Gedächtnis: Können vergessene Traumata wieder auftauchen?Manchmal kommen in der Therapie Erinnerungen an vergangene Ereignisse hoch. Eine alte Debatte dreht sich um die Frage, wie viel Wahrheit in ihnen steckt.
Homeoffice: Der Arbeit Grenzen setzenBerufliches und Privates zu trennen, ist daheim zuweilen schwierig. Das Homeoffice bietet viele Freiheiten, kann aber auch Stress verursachen - wenn klare Regeln fehlen.
Chronischer Schmerz: Schmerz lass nach!Sind Schmerzen chronisch geworden, helfen Medikamente selten. Doch vielleicht taugen Ansätze wie Hirnstimulation und Psychotherapie, um die Beschwerden der Patienten zu lindern.
Ernährung: Bei Reizdarm hilft oft eine FODMAP-arme DiätManche Menschen vertragen Nahrungsmittel mit bestimmten Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen nicht so gut. Auf sie zu verzichten, kann Bauchschmerzen und Blähungen lindern.
Hirnforschung: Müde Hirnzellen verändern das ZeitempfindenMal vergeht die Zeit rasch, mal scheint sie stillzustehen. Mit verantwortlich dafür: bestimmte Neurone, die ermüden, wenn sie wiederholt dem gleichen Reiz ausgesetzt sind.
Künstliche neuronale Netze: KI macht Vorstellungen sichtbarDie Assoziationen in unseren Köpfen auf ein Bild bannen: Dieses Kunststück ist Forschern jetzt mit einem neuen Verfahren gelungen.
Verschwörungstheorien: »Das Ergebnis ist vorgegeben, die Fakten werden angepasst«Der Dokumentarfilmer Dirk Steffens hält wenig davon, so genannten alternativen Fakten ein Forum zu geben: »ein journalistischer Kernfehler«, sagt er im Interview.
Covid-19: Kultur und Infektionsrate hängen zusammenWie sich das Coronavirus ausbreitet, hängt nicht nur mit dem individuellen Kontaktverhalten zusammen. Die typische »Beziehungsmobilität« eines ganzen Landes könnte dazu beitragen.
Multiple Sklerose: Schwangerschaft könnte Einsetzen von MS-Symptomen verzögernBei Frauen, die schon einmal schwanger waren, zeigt sich eine multiple Sklerose oft erst Jahre später. Als Ursache vermuten Forscher Veränderungen im Immunsystem.
Charakterunterschiede: Die Facetten unserer PersönlichkeitDie klassischen »Big Five« beschreiben den Menschen auf fünf Dimensionen. Doch neuere Modelle der Persönlichkeit kommen auf sechs Faktoren - oder nur zwei.