Psychologie/Hirnforschung - News

Jeder dritte Mann findet Gewalt gegen Frauen »okay«, so eine umstrittene Umfrage. Doch laut Soziologin Katja Sabisch zeigen auch repräsentative Studien ein bedenkliches Bild.

Wie Menschen mit Stress umgehen, hat auch mit der Persönlichkeit zu tun. Doch der Zusammenhang ist schwach und betrifft vor allem einen Lebensbereich.

Sportprofis wie Alexander Zverev schwören darauf: Neuroathletiktraining, bei dem das Nervensystem von Sportlern im Fokus steht. Entscheidet es womöglich über Sieg und Niederlage?

Auch wenn Eltern alle ihre Kinder gleich lieben wollen, ziehen sie häufig eines vor. Das kann Folgen haben – selbst für das Lieblingskind.

Bei Hitze einen dichten Lockenschopf auf dem Kopf herumtragen? Was auf den ersten Blick lästig erscheint, hat sich im Labor als doppelt praktisch erwiesen.

Auf das Hoch folgt sicher das nächste Tief: Manche Menschen fürchten sich vor dem Glücklichsein. Das hat Auswirkungen auf die Therapie, die sie etwa bei einer Depression wählen.

Die mentale Einstellung kann unsere Sinne beeinflussen. Das zeigt eine Studie, in der eine Hypnose Probanden weismachte, ihre Finger wären kleiner oder größer als in Wirklichkeit.

»Weniger Fleisch ist gesund und gut fürs Klima.« Warum reagieren manche Menschen auf solche Infokampagnen mit Trotz und wollen nicht weniger, sondern sogar mehr Fleisch essen?

Allerdings nicht für weniger fleißig. Das hat Folgen für ihre Erfolgschancen in einer Gesellschaft, in der Talent als wichtiger Faktor für die berufliche Karriere gilt.

Das Gehirn von Normalgewichtigen sorgt ab einer bestimmten Nährstoffzufuhr für gute Stimmung. Im Hirnscanner zeigt sich nun: Bei Übergewichtigen kommt das Signal viel später.