Schimpansen: Warum sind nicht alle Tyrannen?Dominante Männchen sind die Chefs der Gruppe und haben mehr Nachwuchs, zeigt eine Studie. Ein Rätsel bleibt, warum dann nicht alle Schimpansenmännchen ihre Umgebung schikanieren.
Bewusstsein: »Ein Großteil unseres Verhaltens entsteht unbewusst«Der Hirnforscher Joseph LeDoux erzählt von seinen merkwürdigsten Fällen. Was er aus ihnen gelernt hat: »Wir erfinden unbewusst Geschichten, um unser Verhalten zu erklären.«
Chronische Schmerzen: Leben mit ständiger QualMillionen Menschen leiden an chronischen Schmerzen. Viele haben Mühe, überhaupt behandelt zu werden. Dabei könnten individuellere Therapien Betroffenen helfen. Eine Spurensuche.
Evolution: Das Nervensystem entstand mindestens zweimalRippenquallen sind Hirn-Aliens: Ihr Nervensystem funktioniert völlig anders als das aller anderen Tiere. Die Neurone bilden eine Struktur, die man auch von Schleimpilzen kennt.
Neurophysik: Hirnstimulation hat einen kaum erforschten NebeneffektIn der Neurowissenschaft wurde ein physikalischer Effekt bisher zu wenig berücksichtigt: Die Wärme, die bei der tiefen Hirnstimulation entsteht, beeinflusst die Hirnaktivität.
Künstliche Intelligenz: Sind Sprachmodelle bald die besseren Mathematiker?Sprachmodelle wie ChatGPT tun sich selbst mit einfachen Rechenaufgaben noch immer schwer. Zwei neue Ansätze sollen das ändern – und könnten KI deutlich intelligenter machen.
Schmerzmittel: Wie Opioide in unsere Zellen gelangenAnders als natürliche Opioide dringen Medikamente wie Morphium oder Fentanyl in unsere Zellen ein. Dies könnte ihre gute Wirksamkeit erklären, aber auch ihr hohes Suchtpotenzial.
Moral: Frühere Vergehen lassen Gutes schlechter aussehenForschende belegen »moralische Kontamination«: Wer verwerflich handelt, dessen künftige gute Taten werden schlechter bewertet als die von Personen mit neutraler Vergangenheit.
Der erste Eindruck: Freundlichkeit ist immer gutWer sich warmherzig und zuvorkommend zeigt, wirkt sympathisch. Selbstbewusste Menschen sind zwar angesehen, aber weniger beliebt als die netten Zeitgenossen.
Störungsbilder: Depressiv – aber was heißt das genau?Niedergeschlagen, freudlos, mutlos: Mit welchen Begriffen Patienten ihre Depression beschreiben, könnte einen Hinweis auf spezifische Krankheitssymptome geben. Und auf Therapien.