Psychologie/Hirnforschung - News

Tagaktive Lebewesen wie wir bekommen im Dunkeln leicht Angst. Das lässt sich im Gehirn nachweisen: Licht hemmt dort die Schaltzentrale der Angst und sorgt für einen klareren Kopf.

Intuition hilft dabei, Informationen zu integrieren und Entscheidungen zu fällen. Doch sie wird ständig beeinflusst, von äußeren Umständen und inneren Erwartungen.

Bei der Zuordnung von Sinneseindrücken feuern meist dieselben Neurone. Nun aber haben Forscher beobachtet, wie das Nervensignal im Gehirn abdriftet. Sie stehen vor einem Rätsel.

Mit der Geburt des ersten Kindes erfüllt sich für viele ein Lebenstraum. Doch dann kommt oft eine Beziehungskrise. Was macht es so schwierig, den Alltag gemeinsam zu meistern?

Stimmungstiefs, Schlafstörungen, Suizidgedanken: Die Symptome einer Depression ähneln sich weltweit. Doch welche Anzeichen häufig gemeinsam auftreten, hängt von der Kultur ab.

Kurze Pausen tun dem Gehirn beim Lernen gut. Dann arbeiten wiederholt die Bereiche, die schon während des Übens aktiv waren. Diesmal aber in 20-facher Geschwindigkeit.

In den USA ist das Medikament Aducanumab zugelassen. Es soll die Ursachen von Alzheimer bekämpfen. Doch sein Nutzen ist umstritten. Bremst es wirklich den Gedächtnisverlust?

Psychologen stolperten eher zufällig über einen erstaunlichen Zusammenhang: Offenbar kann man an Pupillen ablesen, wie gut jemand in Intelligenztests abschneidet.

Einsamkeit gilt als schädlich für die Gesundheit. Doch es liegt auch in unserer Macht, wie wir die Zeit mit uns selbst erleben – und ob wir Positives aus ihr ziehen können.

Menschen mit Geräuschintoleranz ertragen es oft nicht, andere Leute schmatzen, schlucken oder schlürfen zu hören. Hirnscans haben die Ursachenforschung auf eine neue Spur gebracht.