Substanzabhängigkeit: Bestimmte Hirnschäden stoppen NikotinsuchtNach speziellen Kopfverletzungen können Raucher plötzlich die Finger von Zigaretten lassen. Das beteiligte Hirnnetzwerk ist womöglich ein Angriffspunkt für den Kampf gegen Süchte.
Kognitive Verzerrung: Die Illusion der VielfaltOffenbar neigen Menschen dazu, Diversität im eigenen Umfeld zahlenmäßig zu überschätzen. Das kann die Akzeptanz politischer Maßnahmen beeinflussen.
Primaten: Die Sprache von Schimpansen ist komplexer als gedachtVon wegen einzelne, zusammenhangslose Laute: Die Sprache von Schimpansen folgt grammatikalischen Regeln.
Erziehung: Wie Väter den Testosteronhaushalt ihrer Söhne beeinflussenMänner mit Kindern produzieren oft weniger Testosteron als andere. Wie stark sich der Hormonhaushalt ändert, hängt mit dem Verhalten des eigenen Vaters zusammen.
Medikamentenentwicklung: Neue Antibiotika gegen resistente Keime Inzwischen sind viele Antibiotika unwirksam. Es braucht neue Mittel, um Bakterien zu bekämpfen. Nun hat man gleich zwei Stoffe entdeckt, die gegen grampositive Stämme wirken.
Berührungen: Umarmungen mildern Stress – aber nur bei FrauenEine Studie findet einen schwer zu erklärenden Geschlechterunterschied: Umarmungen scheinen bei Männern Stress nicht zu lindern.
Atherosklerose: Gefäßschäden haben direkten Draht ins HirnBisher dachte man, Atherosklerose sei eine reine Krankheit der Blutgefäße. Tatsächlich aber kommunizieren die Gefäßschäden mit dem Gehirn.
Fortpflanzung: Soziale Delfine zeugen mehr Nachkommen Die stärksten und dominantesten Männchen haben den größten Erfolg bei der Fortpflanzung? Nicht so bei Tümmlern. Hier kommt es vor allem auf die soziale Kompetenz an.
Afantasie: Pupillen offenbaren fehlende VorstellungskraftEinigen Menschen fehlt die Fähigkeit, sich Dinge bildhaft vorzustellen. Doch wie soll man diese Afantasie objektiv nachweisen? Die Pupillen verraten es.
Genderklischees: Wie Vorurteile über Generationen weitergegeben werdenEs ist ein weit verbreitete Fehlannahme, dass Jungen besser in Mathe seien als Mädchen. Wie genau verbreitet sich solcher Irrglaube?