Gedächtnis: Sind Videospiele besser als ihr Ruf?Das Kind sitzt täglich stundenlang am Computer oder der Konsole, um zu zocken? Glückwunsch! Damit trainiert es womöglich sein Gedächtnis und seine Impulskontrolle.
Menstruation: Was der Zyklus über die Herz-Kreislauf-Gesundheit verrätUnregelmäßige Blutungen müssen kein Grund zur Sorge sein. Dennoch können starke Abweichungen vom Durchschnitt auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hindeuten.
Trisomie 21: Mit Hormontherapie zu verbesserter kognitiver LeistungDas Gonadotropin-Releasing-Hormon beeinflusst die kognitive Leistung. Bei Menschen mit Downsyndrom wird davon zu wenig gebildet, eine Hormontherapie könnte den Mangel ausgleichen.
Ethik: Wiederholte Verbrechen scheinen weniger verwerflichDie emotionale Betroffenheit lässt nach, je öfter man das gleiche Vergehen beobachtet. In der Konsequenz wird die Tat moralisch weniger streng beurteilt.
Ernährung: Einige Neurone reagieren speziell auf EssenDer Anblick von Essen löst Reaktionen bei hoch spezialisierten Nervenzellen aus. Dieses Phänomen kannte man zuvor nur von Wörtern oder Gesichtern.
Zahlen: Größer gleich höherAuf einem klassischen Zahlenstrahl werden die Zahlen von links nach rechts größer. Doch eine vertikale Anordnung könnte deutlich mehr Orientierung liefern, zeigt ein Experiment.
Viren: Greifen Affenpocken das Gehirn an?Über 1500 Daten von Affenpocken-Patientinnen und -Patienten werteten Forscher aus. Neurologische Komplikationen wie Hirnhautentzündungen oder Schlaganfälle traten nur selten auf.
Pareidolie: Überall nur Gesichter von MännernMenschen können in den abwegigsten Gegenständen Gesichter erkennen. Und erstaunlicherweise ordnen sie die vermeintlichen Antlitze fast ausschließlich dem männlichen Geschlecht zu.
Pareidolie: Überall Max Mustermann Menschen nehmen in den abwegigsten Gegenständen Gesichter wahr. Erstaunlicherweise ordnen wir die vermeintlichen Antlitze fast ausschließlich dem männlichen Geschlecht zu.
Kognitive Verzerrungen: Menschen hängen an Informationen wie an GegenständenDer Verlust von Geld oder Objekten schmerzt viele Menschen. Ähnlich ist es bei Wissen, wie ein Experiment zeigt: Wir behandeln es häufig wie Besitz.