Optik: Brille verleiht übermenschlichen FarbensinnPraktisch alle Menschen verfügen über nur drei Farbrezeptoren, ein Trick mit Filtern fügt dem noch einen virtuellen vierten hinzu - und erlaubt "unmögliche" Farbunterscheidungen.
Yves Meyer: 'Mathematik-Nobelpreis' für die 'Wavelet-Revolution'Von der Gravitationswellenforschung bis hin zur Datenkompression - das mathematische Analysewerkzeug des Franzosen Yves Meyer hat Forschung und Alltag durchdrungen.
In freier Wildbahn: Schimpansen werden überraschend altWo die Bedingungen stimmen, haben Schimpansen auch in der Wildnis eine vergleichsweise hohe Lebenserwartung. Das zeigt der Blick auf einen »paradiesischen« Lebensraum.
Saturnmond Titan: Ganze Meere aus MethansprudelEs schäumt und zischt und blubbert in den Methanseen auf Titan. Denn schon bei kleinsten Störungen perlt dort Stickstoff aus - und erzeugt womöglich 'Magic Islands'.
Adelie-Pinguine: Es gibt viel mehr Pinguine als gedachtGute Nachrichten aus der Antarktis: In der Frage, wie viele Adelie-Pinguine es in der Antarktis gibt, haben Wissenschaftler wohl ziemlich danebengelegen.
Laborfleisch: Es gibt Hühnchen!Nach künstlichem Rinderhack kommt Hühnchen: Ein Start-up vermeldet den nächsten Durchbruch bei der Laborfleischzucht. Vor allem am Preis muss aber noch geschraubt werden.
Bilderwelt: Die Welt im ForscherblickSeit genau 20 Jahren suchen die Juroren der Wellcome Image Awards nach den außergewöhnlichsten Bildern aus der Forschung. Hier unsere Highlights unter den aktuellen Preisträgern.
Portugal: Neuer Schädelfund aus der Prä-Neandertaler-ÄraÜber die Zeit vor dem "klassischen" Neandertaler ist wenig bekannt. Und die spärlichen Fossilien ergeben kein einheitliches Bild. Ein neuer Schädel zeigt: Das Chaos hat Methode.
Rekord: Magnetspeicher aus nur einem AtomAtomen dauerhaft eine Magnetisierung vorzugeben, scheiterte immer an deren Unbeständigkeit. Nun gelang es doch: dank dem Element Holmium. Fantastisch dichte Speicher wären möglich.
Genetik : Ortsverbunden seit der TraumzeitDie Mythen der australischen Ureinwohner zeugen von einer tiefen Verbundenheit mit dem Land. Nun zeigt ihr Erbgut: Viele Gruppen leben seit über 40 000 Jahren an Ort und Stelle.