Bakterien: Das Mikrobiom des SandsturmsSandstürme schaufeln alljährlich große Mengen Sand über Länder- und Kontinentgrenzen hinweg. Mit dabei: eine Unmenge Bakterien. Was im Sturm steckt, haben Forscher nun analysiert.
Gen-Tests: Jeder Fünfte mit unentdeckter Krankheit?Groß angelegte genetische Untersuchungen könnten auf unentdeckte Krankheiten hinweisen. Doch womöglich schaffen sie mehr medizinische Verwirrung als Klarheit.
Fokussierung: Neues Display für 'echtes' 3-D-Sehen?Herkömmliche 3-D-Brillen sind anstrengend für die Augen, denn die räumliche Szene muss mit starrem Fokus betrachtet werden. Das soll ein neues Verfahren nun ändern.
Altes Ägypten: Eine 3000 Jahre alte Zehenprothese "Bestens mit der menschlichen Physiognomie vertraut" war der Hersteller dieser Prothese. Die Tochter eines Priesters konnte so wohl tatsächlich ihren verlorenen Zeh ersetzen.
Deep Learning: KI-Chip simuliert Neuronen mit LichtEin künstliches neuronales Netz könnte mit Licht statt Strom um Größenordnungen schneller rechnen - bei geringerem Energieverbrauch. Einen solchen Chip haben Forscher nun gebaut.
Shang-Dynastie: Menschenopfer auf VorratIn Yinxu, der Hauptstadt der Shang-Dynastie, wurden tausende geopferte Menschen bestattet. Isotope in ihren Knochen erzählen nun von ihren letzten Jahren.
Erste Hilfe: Wenn der Defibrillator einschwebtDie Idee: Künftig soll schon kurz nach einem Notruf Hilfe einschweben, in Form einer autonomen Drohne mit Defibrillator an Bord. Das klappt tatsächlich erstaunlich gut.
Niederschläge: Ozonloch wirkt offenbar bis in die TropenDas Ozonloch zieht nicht nur Flora und Fauna in Mitleidenschaft, sondern ändert auch das Klimagefüge der Erde. Der Effekt erstreckt sich bis in den tropischen Pazifik.
Pränatale Interessen: Babys stehen auch im Mutterleib auf GesichterDie Präferenz für Gesichter ist schon da, bevor ein Mensch ein Gesicht gesehen hat. Das zeigt der experimentelle Blick in den Bauch Schwangerer.
Funk: Tiefenhirnstimulation ohne tiefe ElektrodenTiefe Hirnstimulation wirkt erstaunlich gut bei manchen Erkrankungen. Doch die Implantate machen Probleme. Nun zeigt eine Studie, dass es womöglich auch anders ginge: per Funk.