Hirnstoffwechsel: Warum Kinder schneller lernen als ErwachseneKinder können sich auf die Schnelle viel besser neue Dinge einprägen als Erwachsene. Ein Neurotransmitter spielt hierbei womöglich die entscheidende Rolle.
Entwicklung: Babys strampeln sinnvollScheinbar zufälliges Strampeln lässt Babys Bewegungen lernen. Es verknüpft schon in frühen Entwicklungsstadien Wahrnehmung und Muskelaktivität für spätere koordinierte Bewegungen.
Pädagogik: Schon Erstklässler können ihre Selbstkontrolle stärkenKurz am Handy spielen oder Hausaufgaben machen? Bereits Kinder können Strategien lernen, sich zu beherrschen – und das wirkt sich positiv auf ihre schulischen Leistungen aus.
Besser scheitern: Warum es so schwer ist, aus eigenen Fehlern zu lernenAus Fehlern wird man klug? Das stimmt vor allem dann, wenn es sich um die Fehler anderer Leute handelt. Die eigenen werden dagegen gerne ignoriert.
Zahlen: Größer gleich höherAuf einem klassischen Zahlenstrahl werden die Zahlen von links nach rechts größer. Doch eine vertikale Anordnung könnte deutlich mehr Orientierung liefern, zeigt ein Experiment.
Schulbeginn: »Korrekt wäre es, später mit der Schule anzufangen«Viele Schüler kommen morgens kaum aus dem Bett. Das liegt an ihrer inneren Uhr, wie der Chronobiologe Henrik Oster im Interview erklärt. Sie umzustellen, ist schwierig.
Motivation: Warum es für eine neue Sprache nie zu spät istWer eine Fremdsprache lernen will, sollte möglichst jung sein, so heißt es: Erwachsene täten sich damit deutlich schwerer als Kinder. Stimmt das?
Linguistik: Welche Sprachen sind leicht zu lernen?Wer Deutsch als Muttersprache spricht, hat in der Regel mit Englisch kein Problem: Die beiden Sprachen sind eng verwandt. Aber sie haben auch Eigenarten, die das Lernen erschweren.
Bilinguale Schulen: Spielerisch zur ZweitspracheIn bilingualen Kitas und Grundschulen werden Kinder früh an eine zweite Sprache herangeführt. Das wirkt sich nicht nur auf ihre Sprachkompetenz positiv aus.
Didaktik: Fremdsprachen lernen – aber richtig Ein Lehrbuch und ein Vokabelheft: Das war gestern. Heute gibt es Apps und Immersion-Camps. Was funktioniert am besten? Und wie viel Grammatik braucht man wirklich?