Der Mathematische Monatskalender: Pafnuti Lwowitsch Tschebyschow (1821–1894): Der AnwendungsorientierteEr leistete entscheidende Beiträge zur Wahrscheinlichkeitsrechnung und war darüber hinaus als Lehrer beliebt, unter anderem weil er die Vorlesungen pünktlich beendete.
Der Mathematische Monatskalender: Ibn Sina (980–1037): Der VielgelehrteNoch bis ins 17. Jahrhundert wurden seine Lehren an Studenten europäischer Universitäten weitergegeben.
Der Mathematische Monatskalender: Gerardus Mercator (1512–1594): Der KartenmacherMit dem nach ihm benannten Koordinatensystem leistet Gerardus Mercator im 16. Jahrhundert der aufkommenden weltweiten Schifffahrt einen großen Dienst.
Der Mathematische Monatskalender: Adolphe Quetelet (1796–1874): Der mittlere MenschDer passionierte Mathematiker versuchte Zeit seines Lebens auch im menschlichen Wesen logische Gesetzesmäßigkeiten aufzudecken.
Der Mathematische Monatskalender: Emanuel Lasker (1868–1941): Schach mit LeidenschaftAls er für das Schachspiel das Lernen zu vernachlässigen begann, half auch ein Schulwechsel nicht: Der neue Schulleiter war Präsident des örtlichen Schachvereins.
Der Mathematische Monatskalender: Henri Poincaré (1854–1912): Vielseitiger »Unsterblicher«Das machte dem großen Mathematiker wenig aus: Seine Schlussfolgerungen seien doch »évident«, er habe vor lauter Ideen einfach keine Zeit, alle Details auszuarbeiten.
Der Mathematische Monatskalender: David Hilbert (1862–1943): »Wir müssen wissen. Wir werden wissen.«In seiner Schulzeit spielte die Mathematik keine besondere Rolle: »Denn ich wusste ja, dass ich das später tun würde.«
Der Mathematische Monatskalender: John Napier (1550–1617): Die Zeit war reifEr verhalf dem Logarithmus zum Durchbruch und seine Rechenstäbchen regten den Bau einer Rechenmaschine an.
Der Mathematische Monatskalender: William R. Hamilton (1805–1865): Formeln im Brückenpfeiler»This young man«, kommentierte der Astronom John Brinkley, »I do not say will be, but is, the first mathematician of his age.«
Der Mathematische Monatskalender: Jakob Bernoulli (1655–1705): Vom unendlich Kleinen und dem ZufallEr beschäftigt sich eingehend mit Differenzial-, Integral- und Infinitesimalrechnungen. Aber auch Wahrscheinlichkeitstheorie und Potenzreihen haben es Jakob Bernoulli angetan.