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Gerechtigkeitssinn und Solidarität der Schwachen findet sich bereits im Tierreich. Auch in Affenhorden wird der im Rivalenkampf Unterlegene getröstet. Das kann man natürlich unter "Empathie" fassen, wie beispielsweise Jeremy Rifkin. Aus der Solidarität der Mehrheit der Unterlegenen hat sich das Rechtssystem mit seinen Grundsatz der Blindheit gegenüber dem Status des Straftäters entwickelt (worauf z.B. auch Hans Hass hinweist) - gleiches Recht für alle. Leider wird es bis heute nicht so praktiziert, wie es gedacht ist. Rudi Zimmerman, Webphilosoph
Lieber Helmut Wicht - keinem wie dir gelingt es, dem alten Böckelmann in mir die Wissenschaft so angenehm verständlich zu machen. Immerhin aber: Zum Studiosus habe ich es auf der Laienbühne mal gebracht. Und da mir der Rat des Mentors, der Weiber ewig Weh und Ach aus einem Punkte zu kurieren, entsprach, auch dabei belassen. Manchmal doicht mir - leider.
Es ist doch eine uralte Mucke, das mit den Farben und den Tonhöhen. Es lassen sich sogar entsprechenden Tonhöhen (Resonanzen) die ihr entsprechende Farbe zuordnen. Sie geht für sehr tiefe Töne vom dunklem Grün über Schwarz und Blau zu Weiß und Rot für sehr hohe Töne (Resonanzen). Ordne ich nun jedem Resonanzraum bzw. Farbe den jedweiligen Vokal zu, komme ich der Entstehung von Sprache (entwicklungsgeschichtlich) schon eine gehörige Portion näher. Ich möchte vielleicht noch anmerken, dass obig Gesagtes nichts mit esoterischem Brimbramborium zu tun hat; mit einer anderen Art von gängiger Wissenschaftlickeit schon. Zu dem, über Plinius, Seneca, Luther, Bach, Mozart, Brecht, Picasso ..., ist alles schon bewiesen.
01.12.2011, Christoph Cermak, Oberrohrbach (Österreich)
Liebes Gehirn-und-Geist-Team!
Ich halte Herrn Holsboers These, wonach jedwedes psychische Leiden stets auf ein chemisches Ungleichgewicht zurückzuführen ist, für sehr bedenklich und gefährlich vereinfachend.
Ob ein Ungleichgewicht stets Ursache und nicht auch Symptom oder Folge einer anderen Ursache sein kann, ist meines Wissens nach nicht eindeutig geklärt.
Weiters ist mit dem ausgeglichensten Stoffhaushalt auch kein Seelenheil zu machen, wenn der Mensch eine durchwegs negative Einstellung in sich trägt.
Eine weniger einseitige Darstellung der Thematik im Heft wäre wünschenswert, insbesondere auf Grund der Tatsache, dass Florian Holsboer mit seinem Unternehmen wahrscheinlich eine gewisse Affinität zur medikamentösen Problemlösung hat.
Dies ist ein Appell an Spektrum bzw. die Hirnforschung über ein Tabuthema zu informieren: Seit über 40 Jahren ist bekannt, dass jede Gehirnhälfte ein eigenes - mehr oder weniger unabhängiges - Bewusstsein besitzt. Informationen hierzu siehe unten *.
R. W. Sperry hat dies in sehr interessanten Versuchen an Split-Brain-Patienten bewiesen; er bekam 1981 dafür den Nobelpreis in Medizin. Aus diesem Wissen wurden aber bis heute kaum Konsequenzen gezogen.
Natürlich erschüttert die Vorstellung, dass im Kopf eines Menschen zwei Persönlichkeiten - wenn auch in sehr unterschiedlicher Ausprägung - existieren sollen, das Selbstverständnis der Menschen und hätte, wenn man sie ernst nähme, gravierende Auswirkungen auf Religion, Philosophie und natürlich die Hirnforschung. Da lässt man dieses Thema lieber unbeachtet. Dabei wäre es die Lösung vieler Rätsel über die ständig spekuliert wird.
1. Beispiel: Der Artikel "Schweigen ist Silber, Reden ist Gold". Die Lösung: Bei Selbstgesprächen wird die rechte Gehirnhälfte akustisch von der linken Gehirnhälfte informiert (gilt für Rechtshänder).
2. Beispiel: Träumen. Da nur die rechte Gehirnhälfte träumen kann, ist Träumen somit ein spezieller Informationsfluss von der rechten zur linken Gehirnhälfte (Aha-Effekt: Nachdem ich es überschlafen hatte, war mir morgens alles klar).
3. Beispiel: Gewissen. Schon Goethe sprach von den zwei Seelen in der Brust. Die beiden Gehirnhälften könnten durchaus unterschiedlicher Meinung über einen Tatbestand sein.
In "Spektrum der Wissenschaft" 9/1994 gibt es einen kurzen Artikel von John Horgan über eine Frau, deren Corpus callosum durchtrennt worden war und die beim Antworten auf Fragen hin- und hergerissen war, da sich ihre Hirnhälften um die richtige Antwort stritten.
* Robert F. Schmidt: Biomaschine Mensch, R. Piper & Co. Verlag München 1979, ISBN 3-492-02489-0 (S. 326-338)
Mit großem Interesse habe ich in dieser Woche das erste Mal die Zeitschrift "Gehirn&Geist" gekauft. Gerade der Artikel "Neue Medizin für die Seele" hat mein Interesse als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Supervisor geweckt. Beim Lesen war ich dann aber über die Art der Herangehensweise an psychische Erkrankungen zunehmend erschrocken und angewidert.
Es erschien mir bislang undenkbar, über psychische Erkrankungen zu schreiben, ohne sich auch nur einen Absatz lang ganzheitlich mit der Lebenssituation des jeweiligen Betroffenen und damit auch mit sozialen und psychotherapeutischen Gesichtspunkten zu befassen. Auch ich halte den Einsatz von Psychopharmaka bei vielen psychischen Erkrankungen für notwendig und hilfreich. Sicherlich wäre es auch gut, wenn Psychopharmaka irgendwann etwas gezielter eingesetzt werden könnten und das leidvolle Stochern im Nebel für die Betroffenen zurückgefahren werden kann. Die psychotherapeutische und sozialpädagogische Unterstützung von psychisch erkrankten Menschen war schon immer maßgeschneidert und kommt ganz ohne Biomarker aus, und sie sollte auch in Zukunft die zentrale Unterstützung- bzw. Behandlungsform bleiben. Auch wenn mit Psychopharmaka wesentlich mehr Geld zu verdienen ist.
Jedenfalls sehe ich nach diesem Artikel keinen Anlass mehr, mir diese Zeitschrift erneut zu kaufen.
Da die Eltern sich "normal" verhalten sollten, könnte man auch vermuten, dass Eltern, die viele geometrische Begriffe verwenden, selbst ein gutes räumliches Denkvermögen haben und dieses an ihren Nachwuchs vererben. Oder ist dieser Einfluss auch irgendwie herausgerechnet worden? Wenn ja, wie?
Stellungnahme der Redaktion
Liebe Frau Mayer,
vielen Dank für Ihre Anmerkung, mit der Sie natürlich Recht haben! Der Einfluss des räumlichen Denkvermögens der Eltern wurde in der Studie nicht herausgerechnet. Die Autoren selbst sprechen in ihrem Artikel lediglich davon, dass eine häufige Verwendung räumlicher Begriffe ein Prädiktor für eine gute Leistung bei bestimmten Tests zum räumlichen Denkvermögen darstellt.
Sie verweisen allerdings auf Studien, die nachweisen, dass die Verwendung geometrischer Begriffe die Aufmerksamkeit auf räumliche Informationen lenkt und somit die Fähigkeit verbessert, räumliche Aufgaben zu lösen (z.B. Casasola 2005). Daneben vermuten Pruden und ihre Kollegen noch andere Einflüsse und schlagen vor, den Zusammenhang zwischen Sprache und räumlichem Denken experimentell zu untersuchen, um eine Kausalität nachweisen zu können.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Piaget das Selbstgespräch bei Kindern als nutzlos (oder so ähnlich) bezeichnet. Hat er das wirklich? Wo kann ich diese Aussage bei Piaget finden?
Stellungnahme der Redaktion
Der bekannte Schweizer Entwicklungspsychologe Jean Piaget (1896-1980) betrachtete Selbstgespräche als Ausdruck des besonderen Egozentrismus, der Kindern vor allem in der "präoperationalen Phase" im Alter von zwei bis sieben Jahren eigen sei. Erst danach gelinge es ihnen, einen inneren Dialog des Denkens nicht mehr laut zu führen, was Piaget als höhere Entwicklungsstufe auffasste. Nachzulesen ist dies zum Beispiel in seinem Buch "Das Weltbild des Kindes" (1978). Piaget unterschätze das Potenzial des Selbstgesprächs etwa als Hilfsmittel beim Problemlösen, worüber es zu einem Disput mit dem russischen Psychologen Lew Wygotski (1896-1934) kam.
Der Mensch führt immer Selbstgespräche. Auch die Texte sind Selbstgespräche, sowohl für den Autor als auch für den Leser. Es ist doch vermessen zu glauben, dass wir einem Anderen etwas mitteilen, also teilen könnten. Wir teilen nur, wie wir eine Speise zubereiten. Essen muss jeder selbst. Bei Wittgenstein galt noch, dass keineswegs alles sagbar sei, was jenseits des Sagbaren sei, sei Unsinn. Auch Adorno ließ nur empirische Sätze zu.
Es gibt keine sinnvollen Sätze oder Texte. Alles Sinnvolle bleibt beim Autor oder Leser und entsteht auch dort. Das hieße auch, zu schweigen oder gar eine Leiter fortzustoßen, ist Unsinn.
Das ist eine unendliche Geschichte: Das Grenzgebiet ist vermint mit dem Topos "unwissenschaftlich"; dem alten Streit nach dem Ursprung von Materie/Geist, und so haben Philosophen und Theologen ihre je eigenen Erklärungen; manche erscheint plausibel, manche nicht.
Die Frage nach der Herkunft, Herr Dr. Reddemann, gerät leicht an die Grenze, wo die Kausalität zerfällt; dort beginnt das Reich des Glaubens oder vielleicht auch des "subjektiven Wissens" - beide stehen immer außerhalb der etablierten Wissenschaft. Über eine philosphische Dialektik von Materie/Geist kommt man jedenfalls nimmer hinaus.
Hey, ich denke, es gibt verschiedene erforschte Zwangsstörungen. Welche, die man bei mehreren Patienten gleich bzw. je nach Ausprägung ähnlich feststellen kann. Bei mir jedoch ist dies nicht der Fall. Die Ursachen sind mir zwar völlig bewusst, jedoch sind sie sehr aus dem Bild getreten. Die Zwänge sind kontrolliert und zur Routine geworden. Der Gedanke, der dahinter steckt, zählt zwar noch, ist allerdings sehr in den Hintergrund getreten. Es geht sehr viel oder fast ausschließlich um den Tod und das weil ich ihn in der Familie bereits dreimal in jährlichem Abstand erleben musste. Um Weiteres zu verhindern, drängten sich erst Schuldgefühle in den Vordergrund (wobei sie keine richtigen Schuldgefühle sind, sondern nur die Frage, warum ist das passiert und wo ist der Zusammenhang). Allerdings ging ich den Fragen extrem in Gedanken nach, und daraus entwickelten sich Zwänge.
Das Recht
10.12.2011, Rudi ZimmermanAus der Solidarität der Mehrheit der Unterlegenen hat sich das Rechtssystem mit seinen Grundsatz der Blindheit gegenüber dem Status des Straftäters entwickelt (worauf z.B. auch Hans Hass hinweist) - gleiches Recht für alle. Leider wird es bis heute nicht so praktiziert, wie es gedacht ist.
Rudi Zimmerman, Webphilosoph
Wartend auf die Gedanken zum Zungenbein
07.12.2011, IguImmerhin aber: Zum Studiosus habe ich es auf der Laienbühne mal gebracht. Und da mir der Rat des Mentors, der Weiber ewig Weh und Ach aus einem Punkte zu kurieren, entsprach, auch dabei belassen. Manchmal doicht mir - leider.
Farben und Tonhöhen
06.12.2011, Werner Gauß, FreiburgFragwürdig
01.12.2011, Christoph Cermak, Oberrohrbach (Österreich)Ich halte Herrn Holsboers These, wonach jedwedes psychische Leiden stets auf ein chemisches Ungleichgewicht zurückzuführen ist, für sehr bedenklich und gefährlich vereinfachend.
Ob ein Ungleichgewicht stets Ursache und nicht auch Symptom oder Folge einer anderen Ursache sein kann, ist meines Wissens nach nicht eindeutig geklärt.
Weiters ist mit dem ausgeglichensten Stoffhaushalt auch kein Seelenheil zu machen, wenn der Mensch eine durchwegs negative Einstellung in sich trägt.
Eine weniger einseitige Darstellung der Thematik im Heft wäre wünschenswert, insbesondere auf Grund der Tatsache, dass Florian Holsboer mit seinem Unternehmen wahrscheinlich eine gewisse Affinität zur medikamentösen Problemlösung hat.
Liebe Grüße!
Ein Tabu in der Hirnforschung
29.11.2011, Manfred Kreuzer, WeiterstadtR. W. Sperry hat dies in sehr interessanten Versuchen an Split-Brain-Patienten bewiesen; er bekam 1981 dafür den Nobelpreis in Medizin. Aus diesem Wissen wurden aber bis heute kaum Konsequenzen gezogen.
Natürlich erschüttert die Vorstellung, dass im Kopf eines Menschen zwei Persönlichkeiten - wenn auch in sehr unterschiedlicher Ausprägung - existieren sollen, das Selbstverständnis der Menschen und hätte, wenn man sie ernst nähme, gravierende Auswirkungen auf Religion, Philosophie und natürlich die Hirnforschung. Da lässt man dieses Thema lieber unbeachtet. Dabei wäre es die Lösung vieler Rätsel über die ständig spekuliert wird.
1. Beispiel: Der Artikel "Schweigen ist Silber, Reden ist Gold". Die Lösung: Bei Selbstgesprächen wird die rechte Gehirnhälfte akustisch von der linken Gehirnhälfte informiert (gilt für Rechtshänder).
2. Beispiel: Träumen. Da nur die rechte Gehirnhälfte träumen kann, ist Träumen somit ein spezieller Informationsfluss von der rechten zur linken Gehirnhälfte (Aha-Effekt: Nachdem ich es überschlafen hatte, war mir morgens alles klar).
3. Beispiel: Gewissen. Schon Goethe sprach von den zwei Seelen in der Brust. Die beiden Gehirnhälften könnten durchaus unterschiedlicher Meinung über einen Tatbestand sein.
In "Spektrum der Wissenschaft" 9/1994 gibt es einen kurzen Artikel von John Horgan über eine Frau, deren Corpus callosum durchtrennt worden war und die beim Antworten auf Fragen hin- und hergerissen war, da sich ihre Hirnhälften um die richtige Antwort stritten.
* Robert F. Schmidt: Biomaschine Mensch, R. Piper & Co. Verlag München 1979, ISBN 3-492-02489-0 (S. 326-338)
Zwei erschreckend einseitige biologistische Artikel
27.11.2011, Frank DählingEs erschien mir bislang undenkbar, über psychische Erkrankungen zu schreiben, ohne sich auch nur einen Absatz lang ganzheitlich mit der Lebenssituation des jeweiligen Betroffenen und damit auch mit sozialen und psychotherapeutischen Gesichtspunkten zu befassen. Auch ich halte den Einsatz von Psychopharmaka bei vielen psychischen Erkrankungen für notwendig und hilfreich. Sicherlich wäre es auch gut, wenn Psychopharmaka irgendwann etwas gezielter eingesetzt werden könnten und das leidvolle Stochern im Nebel für die Betroffenen zurückgefahren werden kann. Die psychotherapeutische und sozialpädagogische Unterstützung von psychisch erkrankten Menschen war schon immer maßgeschneidert und kommt ganz ohne Biomarker aus, und sie sollte auch in Zukunft die zentrale Unterstützung- bzw. Behandlungsform bleiben. Auch wenn mit Psychopharmaka wesentlich mehr Geld zu verdienen ist.
Jedenfalls sehe ich nach diesem Artikel keinen Anlass mehr, mir diese Zeitschrift erneut zu kaufen.
Die Überlegungen von Julian Jaynes zur Sprachentwicklung
24.11.2011, Ingo-Wolf Kittel, AugsburgFormt Denken unsere Sprache?
23.11.2011, Liane Mayer, WienLiebe Frau Mayer,
vielen Dank für Ihre Anmerkung, mit der Sie natürlich Recht haben! Der Einfluss des räumlichen Denkvermögens der Eltern wurde in der Studie nicht herausgerechnet. Die Autoren selbst sprechen in ihrem Artikel lediglich davon, dass eine häufige Verwendung räumlicher Begriffe ein Prädiktor für eine gute Leistung bei bestimmten Tests zum räumlichen Denkvermögen darstellt.
Sie verweisen allerdings auf Studien, die nachweisen, dass die Verwendung geometrischer Begriffe die Aufmerksamkeit auf räumliche Informationen lenkt und somit die Fähigkeit verbessert, räumliche Aufgaben zu lösen (z.B. Casasola 2005). Daneben vermuten Pruden und ihre Kollegen noch andere Einflüsse und schlagen vor, den Zusammenhang zwischen Sprache und räumlichem Denken experimentell zu untersuchen, um eine Kausalität nachweisen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Miriam Berger
Redaktion G&G
Nutzloses Selbstgespräch
22.11.2011, Gerda Kuhfittig, 97218 GerbrunnDer bekannte Schweizer Entwicklungspsychologe Jean Piaget (1896-1980) betrachtete Selbstgespräche als Ausdruck des besonderen Egozentrismus, der Kindern vor allem in der "präoperationalen Phase" im Alter von zwei bis sieben Jahren eigen sei. Erst danach gelinge es ihnen, einen inneren Dialog des Denkens nicht mehr laut zu führen, was Piaget als höhere Entwicklungsstufe auffasste. Nachzulesen ist dies zum Beispiel in seinem Buch "Das Weltbild des Kindes" (1978). Piaget unterschätze das Potenzial des Selbstgesprächs etwa als Hilfsmittel beim Problemlösen, worüber es zu einem Disput mit dem russischen Psychologen Lew Wygotski (1896-1934) kam.
Reden ist Schweigen, und Schweigen ist Gold
21.11.2011, Manfred H. FreudeEs gibt keine sinnvollen Sätze oder Texte. Alles Sinnvolle bleibt beim Autor oder Leser und entsteht auch dort. Das hieße auch, zu schweigen oder gar eine Leiter fortzustoßen, ist Unsinn.
Ying und Yang
17.11.2011, Torsten Karg, AachenEs ist manchmal nur die Frage der eigenen Sicht, ob wir darauf eingehen.
Freundliche Grüße
Vorschau zum aktuellen Heft
14.11.2011, Dr. Schlichter, MünchenMit freundlichem Gruß
Der Rest ist Metaphysik
08.11.2011, Jo EinsiedlerDas ist eine unendliche Geschichte: Das Grenzgebiet ist vermint mit dem Topos "unwissenschaftlich"; dem alten Streit nach dem Ursprung von Materie/Geist, und so haben Philosophen und Theologen ihre je eigenen Erklärungen; manche erscheint plausibel, manche nicht.
Die Frage nach der Herkunft, Herr Dr. Reddemann, gerät leicht an die Grenze, wo die Kausalität zerfällt; dort beginnt das Reich des Glaubens oder vielleicht auch des "subjektiven Wissens" - beide stehen immer außerhalb der etablierten Wissenschaft. Über eine philosphische Dialektik von Materie/Geist kommt man jedenfalls nimmer hinaus.
MfG
Yin und Yang
06.11.2011, Dr. Bernhard ReddemannKeine typische Störung
04.11.2011, Eileen Schuhmacher