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Kommentare - - Seite 18

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • mal AdHoc versucht und

    22.11.2017, Björn Schmidt
    ich habe unterschiedliche Ergebnisse in Sachen Detailreichtum erzielt. Beim Zählen der Fenster meines Hauses hab ich bzw. hat mein Hirn zuerst darauf verzichtet die Backsteinstruktur zu zeigen. Kurz darauf kam dann auch die Farbe mal dazu. Aber so ziemlich in der Mitte des Zählens meiner Fenster verschwand die Backsteintextur wieder und änderte sich zu einem schwarzgrau wobei die Fenster auch eher undeutlich waren, bis auf die Form, also klein und hochkant oder groß und breit. Außerdem erinnerte ich mich an fremde Fensterformen, die versucht wurden auf die zu zählenden Fenster zu legen. Das musste ich zwischendurch mal "korrigieren". Freud würde vielleicht sagen, dass ich mit meinen Fenstern nicht voll zufrieden bin *gg* - da könnte was dran sein hehe.

    Beim Vorstellungsversuch eines Einkaufsmarktes meiner Stadt habe ich auch zuerst darauf verzichtet Menschen und Fahrzeuge hineinzusetzen, erst als ich diesen Text weiter las und manche Menschen sich das lebhaft vorstellen, also incl. "NPCs" ;) habe ich auch damit angefangen ein detailreiches "Video" zu produzieren. Aber eben nicht sofort alles auf einmal. Das Bild bzw. die Bildfolgen sind nach und nach ausgeschmückt worden. Ich betrachte das keinesfalls als Hyperfantasie. Hyperfantastisch sind wohl eher Menschen, die sofort und ohne Nachhilfe solch lebhafte Bilder erzeugen können, für die mein Gehirn etwas mehr Zeit braucht und nachträglich noch auf Vorschläge von außen oder eigene Einfälle reagiert. Meine detailierte Fantasie ist also eher ein gewachsenes Konstrukt und kein hyperfantastisches Sofortbild.

    Der kleine Ausflug war aber interessant.
  • Minderheitsregierung - Demokratie - Chancen

    21.11.2017, Feierabend
    Wie steht es neben den vielen erwähnten Aspekten auch um Nachfolgendes:
    Wurde die bisherige Regierungspolitik als übermächtig empfunden ?
    Ist die bisherige Art der Regierung mit Problemen umzugehen an ihre Grenzen gestossen ?
    Könnte eine Minderheitsregierung erfordern, Mehrheiten im Parlament durch Überzeugungsarbeit zu suchen ?
    Würden damit das Parlament, die Abgeordneten und damit auch die Wähler gestärkt ?
    Könnte es sein, dass auch mehr Demokratie sinnvoll und nötig ist ?
    Würden dadurch nötige Reformfähigkeiten verbessert ?
    Würde solches die Politik glaubwürdiger machen ?
  • was habt man denn da wieder für einen "Experten" ausgegraben.

    21.11.2017, Helmut Söllner
    Statt fehlerhafte Verhandlungsstrategien festzustellen, sollte man einen realistischen Blick auf die Positionen der einzelnen Parteien werfen. Wenn erklärtermassen die nichtverhandelbare Position der Grünen zur Asylpolitik die ist, alle die das wünschen hier aufzunehmen und zu versorgen, dann ist ein Ausstieg aus den Verhandlungen Notwehr. Mein Dank gilt Herrn Lindner dem einzigen Anständigen unter dieser unsäglichen Meute.
  • zu der BGE Idee #1

    21.11.2017, mhwse
    da wird uns über kurz oder lang keine Wahl bleiben.

    Es werden geschätzt bis 2030 18 Mio Arbeitsplätze (vor allem in Verwaltungen entfallen) - auch das weiss ich.

    Ich habe vor ca. 15 Jahren an einer Software zur kompletten Automatisierung des Workflows in Banken mitgearbeitet ..

    Ein paar Jahre später kam es zu Entlassungswellen bei den Banken.

    Jetzt beginnt der selbe Prozess in der Industrie ..
    (klar zunächst weil z.B. Mexiko billig(st) Solarstrom in die USA liefern kann - da kann Herr Trump die Kohlearbeiter noch so schützen wollen - einfacher und Umwelt/KV-verträglicher wäre es die Kumpel einfach zuhause zu lassen ..)

    Wird aber eine Turbinenproduktion erneut nötig, wird das ("alte") Knowhow + Automaten eingesetzt .. klar sind dort einige Detailkenntnisse erforderlich -die lassen sich aber wissenschaftlich erforschen. (bzw. sind ja in den Patenten und Herstellungsverfahren aufgeschrieben ..)

    Das tatsächliche Problem beim BGE ist, dass die Geschäftemacher die Kosten genau dahin oder etwas drüber ansetzen können - und so Menschen trotz Grundsicherung nie genug Geld zum leben haben ..

    mein Lösungsansatz, eine patentierte KI zu entwickeln und von den Lizenzkosten später zu leben, hilft da nicht wirklich ..
  • ich schreibe auf was ich denke!

    21.11.2017, mhwse
    daher weiss ich ganz sicher, dass ich diese Situation zu ca. 30% (mit Folge von Neuwahlen) vorausgesehen habe. (habe das in einem Post kurz nach der Wahl geschrieben ..)

    Wenn sich die Parteien geschickt anstellen, kann es sogar dazu kommen, dass die AfD nie in einem regierenden/gesetzgebenden Parlament sitzt.

    Insofern wären die 100 Millionen gut angelegtes Geld ..
  • Von Hyperfantasie "betroffen"?

    21.11.2017, Jörg Malek
    Zitat: "Können Sie sich die Szenen so klar und lebendig vorstellen, als würden Sie sie wirklich sehen, könnte es sein, dass Sie von Hyperfantasie betroffen sind."

    Eine negativ konnotierte Formulierung. Ich kann erinnerlich Ereignisse, Dinge und Orte so detailliert wie in einem Video abrufen. Jetzt weiß ich, das ist Hyperfantasie. Aber von Hyperfantasie "betroffen" fühle ich mich nicht.
  • Wo ist denn der Vertrauensbruch?

    20.11.2017, Ulrich Hammerla
    Wessen Vertrauen denn? Das der FDP-Wähler, die ganz klar die FDP als einzige nicht-sozialdemokratische Partei gewählt haben?
    CDU/CSU, SPD und Grüne betreiben gemeinsam eine linkslastige Politik, durchgegendert, der Staat als Helikopter-Papa, der seine Bürger pampert, jeder schützenswerten Minderheit eine Spielwiese verschafft und die vergisst, die diese ganzen Segnungen bezahlen müssen! 900.000.000.000 € fließen zwangsweise als Steuern und SV-Beiträge in die soziale Umverteilungsmaschine - 1000€ pro Kopf und Monat - und trotzdem gibt es weiterhin Armut.
    Kein Wunder, dass die FDP keinem Trend folgen kann, in dem sich alle anderen einig sind.
    Vertrauen beschädigt hat Schulz - der hat die eigentlich einem Parteitag vorbehaltene Entscheidung, in die Opposition zu gehen, am Wahlabend einfach allein getroffen!
  • „Der Stoff aus dem Erinnerungen sind“ von Martin Korte, Gehirn und Geist Nr. 12/2017

    16.11.2017, Frank Vollbrecht
    Immer wieder wird die Frage nach dem Zusammenspiel von Geist und Materie aufgeworfen, so auch in diesem Essay. Doch wenn man davon ausgeht, dass Geist und Materie keine getrennten Entitäten sind, dann ergeben sich neue Lösungen dieser alten Frage. Die Lösungen sind allerdings von einer Art, die dem menschlichen Verstand und auch dem Gefühl nicht gefallen und daher zumeist abgelehnt werden.

    Interpretationen der Ergebnisse der Quantenphysik führen zu einer dieser Antworten. Es handelt sich um eine ganz einfache Lösung:

    Alles ist Bewusstsein! EIN Bewusstsein!

    Konsequenzen einer derartigen Lösung sagen beispielsweise aus, dass es nur EINEN Beobachter gibt oder auch dass jegliche Materie selbst nur eine Form von Bewusstsein darstellt. Gegen eine derartige Lösung wehrt sich das dem Menschen eigene Gefühl, ein individuelles Ich zu sein oder auch das über die Sinne im Geist Empfundene und Interpretierte. Daher werden Lösungen dieser Art einfach ausgeblendet. Stattdessen beharrt das herkömmliche naturwissenschaftliche Denken immer noch auf einer Vorstellung, die der klassischen Physik des 19. Jahrhunderts entspricht und die heute einfach als fehlerhaft bzw. unzureichend angesehen wird. Die dem Intellekt nur bedingt zugängliche Welt der Quantenphysik wird daher einfach ignoriert, obwohl es bisher keine bessere naturwissenschaftliche Erklärung zur Realität der Welt gibt. Die Sicht aus einer Vogelperspektive, bei dem der Beobachter, das Beobachtete und die Beobachtung zusammenfallen, findet selbst mehrere Jahrzehnte nach ihrer Entdeckung keine Beachtung. Dabei wurde eine ganz ähnliche Lösung bereits vor weit über 1000 Jahren von den buddhistischen Yogacarins in ihrer Philosophie des Cittamatra beschrieben.

    Aber der menschliche Geist will alles dies nicht wahrhaben und beharrt mit seinem Denken und Fühlen darauf, dass sein Ich-Gefühl unumstößlich ist und verwirft daher derartige Lösungen, die auch zu neuen Antworten bei den vielen offenen Fragestellungen zum Gehirn und Geist führen können.

    Anmerkung: Einfach verständliche Beschreibung der Ergebnisse der Quantenphysik findet man in Form schön erzählter Kurzgeschichten in dem Buch „Alice zwischen den Welten“ von William Shanley und anderen Quantenphysikern und -innen.
  • Re: Jugendschutz

    15.11.2017, David M.
    @Zsolt Kah:

    Strengere Gesetze gegen legale Drogen sind aber auch ein Teil der Politik in Finnland: „Sogar Gesetze wurden geändert: Tabak durfte fortan nur noch an Personen über 18 Jahre, Alkohol nur noch an über 20-Jährige ausgegeben werden, die Werbung für beides wurde verboten.“
  • Gerechtigkeit

    13.11.2017, Voker
    Voker: „Gerechtigkeit will Konsequenz, wenn sie nicht nur von einer Gruppe, sondern von allen als gerecht empfunden werden soll. Ich schlage deshalb vor, statt des weiblichen Artikels "die", der bei Mehrzahlbildungen bislang ausschließlich verwendet wird (es heißt sogar "die" Männer), die Form "der/die/das" einzuführen.“

    Franz Kaern-Biederstedt: „Liebe(r) Voker, ich höre dieses Argument öfter. Aber es ist Ihnen doch sicher klar, dass es sich hierbei um Homonyme handelt, also um zwei Wörter, die gleich lauten, aber etwas Verschiedenes meinen, so wie z.B. der Regen (das Wasser, das vom Himmel fällt) oder das Regen (die Bewegung, das sich-bemerkbar-Machen...). Das geschlechtsneutrale Plural-sie ist nicht einfach das weibliche Singular-sie vor einen Mehrzahlbegriff gestellt, sondern ein ganz eigenes Pronomen, das rein zufällig dieselbe Lautung hat.“

    Voker: Schön erkannt! Und so handelt es sich bei der Bezeichnung „Die Erzieher“ beim „die“ keineswegs um einen weiblichen Artikel, sondern um den Mehrzahl-Artikel – und bei „Erzieher“ keineswegs um eine männliche Form, sondern um die Mehrzahl-Form, ein ganz eigenes Wort, das nur zufällig dieselbe Lautung hat. Oder nicht ganz zufällig, sondern um ein Gleichgewicht in der Sprache herzustellen. Dieses Gleichgewicht, das sich über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende im Konsens entwickelt hat, soll nun allerdings gewaltsam verändert werden – und wurde es schon. Eine Gesellschaft, in der solchen Bestrebungen nachgegeben wird, ist allerdings am Ende. Neusprech (falls sich die vielen Feldherr*/Innenx denn einmal auf eine gemeinsame Form einigen sollten) ist kein neuer, gar gerechterer Anfang, sondern bildet eine tiefgehende Zerrüttung der Gesellschaft ab.
  • Totale Kontrolle

    11.11.2017, Michael Kühnapfel
    Die Behauptung, Menschen mit starkem Kontollwillen hätten Schwierigkeiten mit E-Büchern, ist nicht schlüssig. Nirgendwo sonst hat man soviel Kontrolle über das Buch. Ob es nun die Bearbeitung von CSS-Files, das Austauschen von Titelbildern, die Textkorrektur geht, ob man in den Metadaten taggt, ob man den Satzspiegel, die Typografie oder was auch immer ändert, die Möglichkeiten, Kontrolle auszuüben, sind Legion. Auch die Verwaltung der Literatur eröffnet zahlreich Möglichkeiten. Ein typischer Vertreter jener Wissenschaftsrichtung, die Vermutungen und Meinungen für wisschenschaftlich halten.
  • Woher kommt Krankheit ?

    10.11.2017, Carsten
    Die Frage ist halt immer, will man den Körper heilen, oder die Seele, den Geist. Der Geist ist halt auch ein Stück von der Materie weg und vielleicht sowieso heil.
    Die Seele ist halt das Zwischending .. manchmal sind Menschen krank und trotzdem Glücklich.
    Die Frage ist auch immer wie die Seele mit dem Körper und der Materie verbunden ist. Kann man der Schöpfung Mensch auch eine geistige Führung unterstellen , die halt getrennt vom eigenen / individuellen Geist ist? Und wie vermittelt man da. Wenn die Seele nicht materiell ist .. kann man da ja nicht vermitteln. Aber die Materie ist halt auch gleichzeitig das was vermittelt. Deshalb die Potenzen, um durch die Materie die halbstoffliche Seele anzusprechen... So habe ich zumindest die Homöopathie verstanden. Aber heißt Pathie nicht Krankheit? Die Krankheit des Menschseins ?? Und deswegen heilt man Gleiches mit Gleichem. Das was Krankmacht wird vergeistigt und dem Geist des daran Erkrankten zugefügt, dass der dann dort die Möglichkeit hat, auf geistiger bzw. halbstofflicher Seelenebene dort mit klarzukommen.
  • Jugendschutz

    09.11.2017, Zsolt Kah
    Wieder einmal ist erkenntlich, dass das StGB als Jugendschutz, was illegale Drogen betrifft, nicht zielführend noch sinnvoll ist. Vielmehr sollte man sich komplett von dieser unsäglichen Prohibitionspolitik abwenden und, wie es erfolgreich in Island geschieht, voll und ganz auf Suchtprävention in Form von Sinnstiftung konzentrieren. Nicht nur enstehen dadurch gesunde, junge Menschen, die besser auf das Leben vorbereitet sind, sondern wirtschaftlich muss weniger für Suchtfolgen oder Repression (Polizei, Staatsanwälte, Richter, JVA) aufgewendet werden. Eine Win-Win-Situation!
    @ Ulrich Scholz: Grundsätzlich stimme ich Ihnen in Ihrer Aufführung zu. Allerdings ist es mir ein Rätsel, warum Nur auf den Islamismus (und das auch noch ohne generelle Verbindung zum Artikel...) hingewiesen wird. Als gut gebildeter Naturwissenschaftler finde ich jegliche Zuwendung zu einer organisierten Religion in einem de facto säkulären Staat wie DE besorgniserregend.
  • Das Leiden am sinnlosen Leben

    08.11.2017, Ulrich Scholz
    Funktionieren um zu konsumieren und in der Zeit dazwischen unterhalten zu werden reichen nicht aus, um seinem Leben einen Sinn zu geben. Irgendwann ist diese „Realität“ nicht mehr auszuhalten. Man erschafft sich eine eigene, um Glücklichsein zu empfinden, meistens mit Alkohol oder Drogen. Aber eine solche „Realität“ ist der Anfang vom Ende, wie wir wissen. Die leidenden Jugendlichen werden immer noch weiter in das Gefühl von Sinnlosigkeit hineingetrieben. Sucht ist das weitverbreitetste Symptom dafür. Wer weiß?! - Vielleicht sind Amokläufe an Schulen und Hinwendung zum Islamismus ebenfalls Symptome von Sinnlosigkeit.

    Ein erster und wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Lösung sind Sinn stiftendende Rahmenbedingungen, wie das Beispiel Island zeigt.

    Vor dem Hintergrund der o.a. Symptome dürfen Sinn stiftende Maßnahmen nicht Statistik getrieben sein. Jeder einzelne, der am sinnlosen Leben leidet, ist einer zu viel. Hilfreiche Rahmenbedingungen können aber nur dann nachhaltig wirken, wenn die Betroffenen sie annehmen. Dazu ist wichtig, dass bei ihnen und bei allen anderen das Bewusstsein da ist, dass Glücklichsein ohne Sinn nicht geht und, was genauso wichtig ist, dass jeder für seine eigene Sinngebung zuständig ist. Wie man an seinen Sinn herankommen kann, wird hier erklärt.
    http://www.kamus-quantum.de/category/erziehung-und-bildung
  • Weltfremdes Klischee, dass Männer und Frauen gleich sind

    08.11.2017, Ludwig Briehl
    Ich habe zwei Enkelkinder, die am letzten Weihnachtsfest neun Monate und 13 Monate alt waren. Das jüngere Enkelkind ist ein Junge, dass ältere Enkelkind ein Mädchen.
    Als wir an Weihnachten zu meiner Mutter fuhren, schaute sich der kleine Benny kurz um, legte sie auf den Bauch und robbte vor zu meiner Mutter, die im Rollstuhl sitzt. Dort angekommen begann er an den Rädern des Rollstuhls zu drehen und freute sich wirklich mindestens 10 Minuten, wie er, der kleine Wicht die Räder rund um die Achse drehen konnte. Das zweijährige Mädchen steuerte sofort auf eine Puppe zu, die unter dem Weihnachtsbaum neben einem kleinen Lkw aus Plastik lag, obwohl niemand gesagt hatte, dass die Puppe ein Geschenk für sie sei. Sie schnappte die Puppe und ließ sie bis zum Ende unseres Besuches nach fast 2 Stunden kaum noch los. Der kleine Benny robbte nach einer Weile zurück zu dem kleinen Lkw und drehte auch dort an den Rädern rum. Nach ca. 10 Minuten robbte er wieder zurück zum Rollstuhl meiner Mutter. Im Verlauf unseres Besuches geschah dies 3-4 mal, dass Benny zwischen Lkw und Rollstuhl pendelte.
    Weder Benny noch Linda haben Vorbilder die ihnen in irgend einer Weise vorgemacht hätten, was sie tun sollten. Diese ganze Vorbildtheorie, die im Endeffekt nur darauf hinausläuft, dass man mit aller Gewalt darauf bestehen will dass Männer und Frauen gleich sind, ist Nonsens. Jeder von uns sieht 1000 verschiedene Berufsmöglichkeiten und damit 1000 verschiedene Vorbilder und entscheidet sich doch meistens für einen Beruf, der seinen Neigungen entspricht. Es steckt einfach in ihrem Bauplan, den Genen, die bestimmen, was wir gerne tun und was wir nicht gerne tun. Frauen hätten zum Beispiel ein tolles Vorbild in Madame Curie. Doch wie viel Frauen studieren Physik oder Chemie?
    Es ist daher völliger Unfug anzunehmen, dass Frauen, wenn sie denn weibliche Vorbilder hätten, diesen Vorbildern nachahmen würden. PS: wo sollen eigentlich die weiblichen Vorbilder herkommen?
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