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Kommentare - - Seite 35

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Kausalität: Trips führen zu Offenheit

    12.06.2017, Chris
    Zur Kausalität im Beitrag: Es gibt eine Studie, die beschreibt, dass die mystische Erfahrung des Pilzrausches zu einer Steigerung der Offenheit für Erfahrungen führt:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3537171/

    Das widerspricht der Aussage: "theoretisch wäre es ebenfalls denkbar, dass sich die Persönlichkeit nach den Drogenerfahrungen entsprechend veränderte. Das ist jedoch weniger wahrscheinlich (...)"
  • Danke

    09.06.2017, Axel Krüger
    für diesen Beitrag (und den *Mehr zum Thema* Link). Schlimm schlimm ist das mit diesem (hier religiösen) Fanatismus (Verblendung) - und (hier Männlichkeits-) Wahn, Ehre usw. ...
  • unglaublich traurige geschichte

    09.06.2017, peaceboy
    die erzählt werden muss.. leider finde ich es in heutigen zeiten extrem problematisch, so etwas mit offenem zugang im internet anzubieten. ich möchte nicht wissen, wieviele rassisten, afd-leute und anderes rechtes gesocks, diesen artikel zur rechtfertigung rechtspopulistischem und -extremen gedankenguts benutzen und missbrauchen werden.

    die isis steht nicht für den islam. das sind keine moslems. es sind geisteskranke, traumatisierte, grausame menschen und terroristen, die gegen jegliche andersdenkende, auch moslems, hart vorgehen.

    ich bitte die lesenden und der redaktion, das nicht zu vergessen.

    leid und hass darf nicht noch mehr leid und hass produzieren
  • Keine Emotion - kein Mitgefühl?

    07.06.2017, Jürgen Elsen
    Interessant wäre es herauszufinden, ob die Beobachterraben kein Mitgefühl entwickeln können - oder ob der ausgetrickste Kollege (Mitspieler) gar nicht emotional betroffen war, sondern nur eine rationale Beurteilung vornahm?
    Ich tippe eher auf das letztere, denn das Bewusstsein des Mitspielers erhielt durch das Agieren eine Veränderung. Diese Bewusstseinsveränderung kann so dann erinnert werden.
    Beim Beobachter wurde das Bewusstsein nicht genügend affiziert - also keine Bewusstseinsänderung und keine Erinnerung ...
  • Bezug zum Alltag

    02.06.2017, Baradin
    Hi,

    es wäre gut, wenn in dem Artikel deutlich wird, was das bedeuten könnte für Alltagswahrnehmung. Also eine etwas plastischere Beschreibung, inwiefern sich dann visuelle Wahrnehmung ändern könnte. Besser/schlechter/anders in Puncto Farbwahrnehmung, periphere Sicht, etc. Denn so ist der Artikel zwar interessant, aber ich weiß nicht, inwiefern er relevant für mich wäre.
  • Warum nur "bis ins mittlere Lebensalter" ?

    01.06.2017, Detlef Kroll
    Welche Beobachtungen lassen vermuten, dass meine Hirnzellen im mittleren Alter aufhören, sich gelegentlich zu teilen? Und dass meine Neuronen nicht ein Leben lang das uralte Spiel "What fires together, wires together" (Hebb'sche Lernregel) spielen ?

    Was genau ist mit "Reifung" gemeint? Wozu diese unpräzise Ausdrucksweise? Mein Gehirn ist doch kein Obst oder Gemüse..

    LG,
  • "Echtes" Mobbing durch Spaß am Quälen und an der Macht über andere

    30.05.2017, Phil
    Was diese Studie anscheinend völlig außer Acht lässt sind "wahre Fälle" von Mobbing wo Kinder wirklich gequält werden und nicht "nur" nicht gemocht.

    Manchen macht es einfach Spaß und/oder gibt es ein Gefühl von Macht, wenn sie andere terrorisieren können. Auch kann es deren Platz in der Gemeinschaft sichern, wenn auf einem, der Gruppe bekannten Opfer herumgehackt wird, oder schlimmeres.

    Meiner Meinung nach sind die Gründe für dieses Verhalten oft in der Familie bzw dem Elternhaus zu finden, erzeugt durch emotionalen, psychischen, physischen oder sexuellen Missbrauch.
    (Es scheint dabei von der "Gehaltsklasse" der Eltern unabhängig zu sein.)

    Dass sich nicht alle Kinder mögen scheint nicht abnormal zu sein, schließlich trifft das auf Erwachsene ebenfalls zu. Auch ein "herantasten" an gesellschaftliche Normen und ausprobieren was andere fühlen zähle ich eher zum Lernen eines Kindes. Wenn verletzendes Verhalten öfter vorkommt oder gar zur Regel/Gewohnheit wird, denke ich scheint eine Grenze erreicht, ab der man nicht mehr von "normal" sprechen kann.
  • Jeder erinnerbare Traum ist ein Klartraum !

    22.05.2017, carsten
    eigentlich ist doch jeder Traum, an den man sich erinnern kann ein Klartraum..oder? .... Allein sich an einen Traum erinnern zu können ist doch schon eine mentale Leistung ... Manche sagen auch, dass Träume in einer Sekunden enstehen. Das Muster eines erlebten Tages eingeprägt in einer Sekunde ..

    ich glaube mit dem Begriff Klartraum ist eigentlich Paranoia gemeint .. ich mache meine Augen zu und plötzlich sind da Bilder .. Erinnerungen ?? oder Alpträume ???

    Meistens ist es immer umgekehrt wie es nach außen aussieht .. die angeblich Bewußtesten usw stellen sich dann am paranoidisten heraus .. richtiges Wissen, beruht auf Erinnerung, Imaginationsfähigkeiten, Intuition .. und damit dann auch Bescheidenheit .. kein Intuitiver Mensch würde etwas ohne ein Vielleicht postulieren ... die sogenannten Klarträumer oder die dann meinen im Traum ihren Willen ausüben zu können sind für mich vollkommen paranoid ... Hat man im Leben einen Willen .. na gut man trifft Entscheidungen aber kennt man die Alternative .. kennen Klarträumer die Alternative Ihrer sogenannten Entscheidungen ?? Leute die sich erinnern können, Imagination haben und das 'Vielleicht'_intuierte schon ...
  • Sind Musiker Bestandteil der "Zielgruppe"?

    22.05.2017, Erich Rückl
    Könnte es auch für Musiker von Interesse sein, beispielsweise die motorisch schwierigen Stellen von Musikstücken im Klartraum in Zeitlupe üben zu können?
  • Unsterblichkeit mit Nachteilen

    22.05.2017, Brehe
    Wenn die Eigenschaft, sich negative Erfahrungen besser zu merken als positive für die Menscheit von Vorteil ist, dann hätten wir ein Problem, wenn die Menschen sehr alt würden. Wenn wir es also irgendwann mal schaffen ein Alter von jahrhunderten zu erreichen, dann würde unser Gehirn wohl an diesem negativen Ballast zugrunde gehen. Ein weiterer Grund, der gegen die Unsterblichkeit spricht.
  • Entscheidungsschwäche bei Burnout und Depression

    21.05.2017, Salomon
    Ein wunderbarer Artikel, der die Entscheidungsschwäche bei Burnout und Depression erklärt. Wenn Unternehmen die wirtschaftlichen Risiken erschöpfter Mitarbeiter erkennen, sind sie vielleicht eher bereit, in die Prävention psychischer Erkrankungen zu investieren. Der Mensch ist eine kostbare Ressource, die nicht verbrannt werden sollte.
    https://www.work8sam.de/stress-hirnforschung/entscheidungen-gehen-durch-den-hirnstamm/
  • Falscher Ansatz

    21.05.2017, GW
    Die angeführten Kriterien aggressive Verhaltensweisen, störende Verhaltensweisen, schwieriges Verhalten in sozialen Situationen und in der Schule sowie dominantes Auftreten sind meines Erachtens alles Merkmale der Mobber, nicht der Opfer. (Persönliche Vorlieben führen eher zur Gruppenbildung als zu unmittelbarem Mobbing.)
    Man gewinnt den Eindruck die Autoren hätten die Mobber gefragt, und diese gleich mit ihren Schutzbehauptungen geantwortet.
    Wer in der Schule aufpassen und etwas lernen möchte, der ist schnell ein "Streber".
    Die Mobber sind dann überwiegend mit Mobbing beschäftigt und die Opfer psychisch zu belastet um zu lernen.
    Das Ergebnis sind Schulabgänger, die für Weiterbildungen nicht über die nötigen Grundkenntnisse verfügen.

    Das Problem ist, dass Mobbing bis zu einem gewissen Grad von einigen als cool angesehen wird. Dann kommen schnell einige Mitläufer dazu und die Situation eskaliert bis hin zu tätlichen Übergriffen, Morddrohungen und dergleichen.
    Die Schulen sind diesbezüglich ein teilweise rechtsfreier Raum, da die Täter oft noch strafunmündig sind.
    Und dann wundert man sich, wenn der Ausgestoßene nicht mehr anders kann und Amok läuft. Denn dies ist oft die letzte, furchtbare Konsequenz von Mobbing.

    "Die Forscher warnen jedoch davor, dem unbeliebten Kind die alleinige Schuld für den Ausschluss durch einen Mitschüler oder die gesamte Gruppe zuzuschieben."

    Soll das heißen, die unbeliebten Kinder sind teilweise schuld an ihrer Situation?
    Schuld daran sind die Mobber, sonst niemand. Kein Schulklima und keine belastende soziale Situation (auch wenn dies natürlich begünstigend wirken kann).
    Die Ursachen von Mobbing primär bei den Opfern zu suchen, ist der falsche Ansatz.
  • Wichtiger als das Einschulungsalter ist sicherlich aber das einzelne Kind

    18.05.2017, Jörg-Dietmar Schütze
    Aus meiner (nichtstatistisch abgesicherten) Erfahrung kann ich berichten, dass es immer auf das einzelne Kind angekommt. Eltern, die aus eigenem Ehrgeiz das Kind früher eingeschult haben, taten diesem keinen Gefallen, weil es noch zu "zappelig" war. Konsequenz: Schulwechsel nach einem Jahr und Restart in Klasse 1. Ich erinnere mich an einen Beitrag an dieser Stelle, in dem eine höhere Diagnosewahrscheinlich für ADHS bei früher Eingeschulten ging.
    Die Entscheidung, ob ein Kind früher oder später eingeschult wird, fällt leichter, wenn die Grundschule das Stammgruppenprinzip nutzt, z.B. Klasse 1 bis 3 zusammen. Bei diesem Modell gibt es Optionen, wie das Überspringen einer Klasse oder eine Wiederholung einer Klasse.
  • Vieles ist richtig...

    16.05.2017, Inge
    Ich, selbst Borderliner, empfinde die Studienaussagen und Diagnosen eher hilfreich, und fühle mich mehr verstanden (als gegeißelt..- entgegen Neugebauers und Annes
    Beiträgen, s.o.).
    Bereits vor 30 Jahren wurde ich viele Monate in einer Klinik des Berliner Psychiaters Dr. Günther Ammon (verstorben Ende der 80er) auf das Borderlinesyndrom behandelt. (Viele Jahre zuvor war er mir durch einen Zeitungs-artikel über "Das Loch im Ich" aufgefallen). Die Therapie und der Aufenthalt dort hat mit Sicherheit meinen Suizid verhindert, und mir einen beruflichen Neustart (Umschulung) ermöglicht!
    Die Probleme bleiben, leider - aber sie sind mir bewusst (geworden), und ich kann so besser damit umgehen; bin dem Geschehen nicht mehr hilflos ausgeliefert (wie in jungen Jahren). - Alles Gute für Euch..! Inge, 60 J.
  • Wissen testen?

    16.05.2017, Nike Schäfler
    Mh. Ich hatte eigentlich eher sowas wie das hier erwartet: https://www.neurolab-vital.de/index.php/online-fragebogen-stresstest-kostenlos.html Der Unterschied zwischen gutem und bösem Stress: Sehr spannend, aber bei dem "Quiz" ist das garnicht das Thema! Eher Trivial-Pursuit-Fragen: Haben schon mit dem Thema zu tun, die Antworten sind aber entweder banal oder außerhalb der Uni irrelevant.
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