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besonders hart trifft es die Ukraine, wo nur die 50 Prozent ältere Männer gegenüber Frauenanteil, aber in der BRD sind es immerhin noch 44 Prozent???????
Stellungnahme der Redaktion
Wenn es in der Altersgruppe >65 Jahre halb so viele Männer wie Frauen gibt, dann gibt es in dieser Gruppe (und bei denen, die eindeutig dem männlichen bzw. weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können) rund 33 Prozent Männer und rund 66 Prozent Frauen. Das ist ein geringerer Männeranteil als in Deutschland, wo die Relation in der entsprechenden Gruppe 44 zu 56 Prozent beträgt.
Ich war leider, mehr als einmal, auf der anderen Seite der Geschichte. Und manchmal tut mir vieles Leid. Und ich bin mir sicher, dass das auch euren Partnerinnen so ging/ geht. Ich lebe heute lieber allein, weil ich weiß, dass es nicht reicht, wenn nur ein Partner wirklich lieben kann...
@ElinBY: Ich sehe es nicht, dass Mathe allgemein gehypet wird. Aber es scheinen halt viele Probleme damit zu haben, und die Frage ist, warum. Die Studie kann dazu einen Beitrag dazu leisten. Außerdem: mit Hilfe der Mathematik kann ich auch mit einem Chinesen oder einem Kenianer kommunizieren. Allerdings halt nur über ein Thema: Mathematik. @Manfred Strieder: das vermag vielleicht jeder, aber nicht jeder gleich gut. Und das Vermögen zu Schätzen scheint laut der Studie mit der mathematischen Begabung zu korrellieren.
Mich würde interessieren, inwiefern das Wissen, an einem Spiel teilzunehmen die Entscheidungen der Spieler beeinflusst hat. In einem Spiel reichen die Konsequenzen der Entscheidungen der Spieler nicht über das Spielende hinaus. In der Politik hingegen würden durch gegenseitig "wohlmeinende" Lügen u. U. Entscheidungen getroffen, die im schlimmsten Falle Konsequenzen für einige Generationen hätten. Dass bei diesem deutlichen Unterschied die Moral eines Spielers weniger ausgeprägt ist, als wie sie die eines Politikers sein sollte, überrascht doch niemanden, oder?
P.S.: Irgendwie scheint mir, dass aus meiner Frage der Schrei nach Bestätigung des Satzes "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" schallt. :-\
Den Unterschied ohne zählen zu erkennen ("So erkannten die jungen Probanden etwa eher auf den ersten Blick, dass 20 Gummibärchen mehr sind als 10 Gummibärchen, ohne diese vorher zu zählen, ...") scheint mir eher ein universales Vermögen denn Ausdruck einer spezifischen mathematischen Begabung zu sein; jedenfalls aber keine und schon gar keine besondere wissenschaftliche Erkenntnis!
Ich stimme dem Artikel zu, mathematisches Gefühl wird von den Eltern auf die Kinder übertragen. Aber wenn in der Familie Mathe als nicht so wichtig erachtet wird (bis auf den alltäglichen Umgang mit Zahlen)? Wenn das Sprachliche mehr Raum einnimmt? Soll das als weniger Wert betrachtet werden? Ich versteh den Mathe-Hype überhaupt nicht. Wer's kann und Spaß daran hat, soll sich weiter mit Mathe beschäftigen. Wer allerdings keinen Zugang zum Thema hat, sollte nicht herabgewürdigt werden, wie es derzeit üblich ist. Mathe, Mathe über alles - das kann nicht sein. Mit Sprachen kann man mit Menschen kommunizieren, mit Mathe nicht. Und nur durch Kommunikation können Menschen sich näher kommen. Warum werden sprachliche Kompetenzen heutzutage als geringschätzig beurteilt?
Es ist OK wenn Leute Bio Produkte bevorzugen, weil sie glauben, dass sie besser schmecken, mehr Vitamine enthalten oder allgemein gesünder sind.
Meine eigene Erfahrung, ganz ohne Studie, zeigt mir, dass die meisten "Bio" Käufer das nicht tun, weil es vermeintlich besser schmeckt, sondern weil es RICHTIG ist. Dieses Gefühl überträgt sich dann auch auf den Verzehr der Speisen wo diese positiver wahrgenommen werden. Nun also auch amtlich bestätigt.
Der Industrie schmeckt das gar nicht, weshalb sie (leider sehr erfolgreich) auch in anderen Bereichen alle Kennzeichnungen ablehnt, die dem Konsumenten eine ökologisch und ethisch richtige Produktwahl ermöglichen könnten - weil die Kennzeichnung eben nicht qualitätsrelevant und daher "marktverzerrend" wäre.
Für viele Konsumenten wäre aber eine Kennzeichnung regionaler Produkte (Wertschöpfung bleibt in der Region uns sichert ggf. auch den eigenen Arbeitsplatz) oder der Produktionsbedingungen (Erhalt der Kulturlandschaft, faire Bezahlung, Einhaltung der Menschen und Umwelt Rechte, ...) wesentliche Qualitätskriterien abseits chemischer Vergleichbarkeit oder der Unterscheidbarkeit in einer Blindverkostung.
Der Beitrag ist sehr differenziert und interessant, aber die Überschrift führt auf eine ganz falsche Spur. Darüber, ob Fleisch aus tiergerechter Haltung anders schmeckt als solches aus Massentierhaltung, sagt der Artikel nämlich gar nichts. Der Test wurde ja gar nicht gemacht. Ansonsten aber möchte ich der Schlussfolgerung der zitierten Studie beipflichten: Ich esse Bio-Fleisch nicht deswegen, weil ich glaubte, dass es besser schmeckt (so gut ist mein Geruchssinn gar nicht). Sondern weil mir die Tiere aus Massentierhaltung leid tun. Wenn diese moralische Motivation dann auch zu mehr Genuss führt - nun gut, danke.
Nun ja, dann können wir das ja auch auf genmanipulierte Fleischprodukte und Pflanzen ausweiten. Da wird auch keiner einen Unterschied schmecken. Nur: Das dicke Ende kommt dann in ein paar Jahrzehnte später.
In den verlinkten Artikeln steht auch nicht wesentlich mehr als hier in der Spektrum.Ich hätte gerne tabellarisch gesehen, wie sich was erhöht hat. Und ob das im Zusammenhang mit schlechter medizinischer Betreuung steht hätte ich auch gerne gewusst. Parkinson kann man man mit einem Hirnschrittmacher händeln und selbst für MS gibt es doch viele Möglichkeiten. Allerdings gibt es nun mal Endstadien bei Krankheiten, wo nicht einmal eine Schmerztherapie wirkt und warum sollen dann Menschen die nicht leiden wollen,zurecht nicht leiden wollen, mit aller Gewalt, nicht so sterben dürfen und nicht bestimmen sollen, wann sie sterben wollen. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Außerdem gibt es auch psychische Erkrankungen die nicht therapierbar sind, bei denen die Menschen aber sehr leiden und wieder mischt sich der Staat da ein.Wie können gesetzgebende und ausführende Organe unserer Gesellschaft so perfide sein, es den schlimm Erkrankten es so Zeit schwer zu machen?. Das alles,Spektrum hätte noch in den Artikel gehört. Da ist von mir verschwendet worden.Schade.
Die grauenhafte Haltung unter denen die meisten Tiere leben, deren einziges "Lebensrecht"darin besteht, Menschen zur hierzulande längst überflüssigen Nahrung zu dienen, sollte noch viel mehr Menschen den Appetit verderben, weshalb ich für die realistischen Bilder auf den Verpackungen bin, analog zu Zigarettenpackungen. Und im übrigen wurde das Fleisch wohl kaum ungewürzt verzehrt. Mit Gewürzen wird so manches Ekelfleisch als Grillfleisch und zur Wurst "veredelt". Übrigens ist es ebenso interessant, die Beeinflussung wissenschaftlicher Ergebnisse durch die Voreinstellung des Wissenschaftlers zu untersuchen. Ob es da immer so objektiv zugeht?
Auch der Titel ist irreführend. "Ökokühe schmecken besser - oder?" - wurde gar nicht getestet. Egal woher des Fleisch stammte - öko oder konventionell" (der Artikel schreibt´s nicht) - zum Vergleich brauchts immer mindestens zwei!
So leicht fallen auch wir Leser und Journalist*innen rein - nicht nur die Testpersonen im Versuch ;-)
Den Versuch gabs schon mal seitens der Lebensmittel-Industrie:
2 Hälften einer Tomate, eine angeblich bio, die andere konventionell. Frage, welche schmeckt besser. Viele sagten: "bio". Die Industrie folgerte: Konventionell ist genauso gut wie bio.
Versuche dieser Art - mit Vorgabe emotional belegter Informationen - sind vielleicht ein Test auf Verführbarkeit bzw. Irreführung von Menschen. Nicht aber über Qualitätsunterschiede. Es gab nur eine - nicht 2 Sorten Tomaten zum Vergleich. Hier - so scheint es - nur 1 Rindfleisch-Sorte.
Unterschiede kann man nur im Doppel-Blind-versuch - ohne Vorgaben - ermitteln. Gleichwohl wird aus solchen Versuche oft unkritisch gefolgert: "Alles nur Einbildung." Hier im Titel-Text"es gibt keinen Geschmacksunterschied".
Es suggeriert: kein Unterschied zwischen öko und konventionell. Und: Leute bilden sich Unterschiede nur ein. Beides ist falsch.
Informativ korrekter wäre im Titel-Text: "obwohl nur 1 Sorte Fleisch getestet wurde."
Ein Fachmagazin wie Spektrum sollte solche feinen aber wichtigen Unterschiede angeben.
Persönliche Anmerkung: Ich kenne beide Sorten und den Unterschied. Würds mir auch im Blindversuch zutrauen.
Dass der Geschmack nicht allzu objektiv ist, das bestätigen fast alle Blindverkostungen, egal ob Wein, Bier, Öko-, Nichtöko. Was Bio verspricht, das ist in meinen Augen vor allem eine bessere Haltung von Tieren. Das etwas bessere Gefühl, von einem Lebewesen zu essen, dass wenigstens ein wenig mehr Lebensfreude (ich weiß, dass das sehr menschlich ausgedrückt ist, aber es ist schwer, tierisch zu denken) genießen konnte, könnte auch zu einem besseren Geschmackserlebnis führen. Geschmack entsteht schließlich nicht nur durch Geschmacksnerven, sondern durch den im Gehirn zusammengesetzten Eindruck. Die vielfach belegten Fürchterlichkeiten vieler Massentierhaltungen sollten auf jeden Fall den Appetit verderben!!!
"Und mancher tauscht seinen wenig schillernden Alltag auch gerne gegen die prickelnde Fiktion einer Welt ein, in der er heldenhaft mit einer kleinen Gruppe "Wissender" die globale Superverschwörung aufdeckt und zerschlägt."
Diese Aussage taugt auch zur Selbsterkenntnis für den doch noch recht jungen Autor. Daran glaubt (!) m.E. dieser "Wissende" seiner offensichtlichen Meinung nach zu arbeiten.
Ansonsten sind wesentliche Kritikpunkte schon vorher von anderen Kommentatoren genannt worden.
Bitte mehr Sorgfalt bei der Auswahl von Texten, besonders bei Autoren aus der Gilde der nicht gerade für wissenschaftlich (!) fundierte Erklärungsmodelle bekannten Psychologen. Beobachtete Phänomene und Ähnlichkeiten sind etwas anderes als bewiesene Ursachen (Erklärungen), Beziehungen und Gründe.
Ein verschwurbelter Beitrag
10.09.2016, söllnerWenn es in der Altersgruppe >65 Jahre halb so viele Männer wie Frauen gibt, dann gibt es in dieser Gruppe (und bei denen, die eindeutig dem männlichen bzw. weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können) rund 33 Prozent Männer und rund 66 Prozent Frauen. Das ist ein geringerer Männeranteil als in Deutschland, wo die Relation in der entsprechenden Gruppe 44 zu 56 Prozent beträgt.
Mit freundlichen Grüßen, d. Red.
An die anderen beiden Kommentare
09.09.2016, WendiAber
07.09.2016, loki@Manfred Strieder: das vermag vielleicht jeder, aber nicht jeder gleich gut. Und das Vermögen zu Schätzen scheint laut der Studie mit der mathematischen Begabung zu korrellieren.
Spiel und Alltag vergleichbar?
06.09.2016, Peter PeinDass bei diesem deutlichen Unterschied die Moral eines Spielers weniger ausgeprägt ist, als wie sie die eines Politikers sein sollte, überrascht doch niemanden, oder?
P.S.: Irgendwie scheint mir, dass aus meiner Frage der Schrei nach Bestätigung des Satzes "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" schallt. :-\
Mehr/Weniger, Größer/Kleiner
04.09.2016, Manfred Striederjedenfalls aber keine und schon gar keine besondere wissenschaftliche Erkenntnis!
Mathe färbt ab
02.09.2016, ElinBYAber wenn in der Familie Mathe als nicht so wichtig erachtet wird (bis auf den alltäglichen Umgang mit Zahlen)? Wenn das Sprachliche mehr Raum einnimmt? Soll das als weniger Wert betrachtet werden? Ich versteh den Mathe-Hype überhaupt nicht.
Wer's kann und Spaß daran hat, soll sich weiter mit Mathe beschäftigen. Wer allerdings keinen Zugang zum Thema hat, sollte nicht herabgewürdigt werden, wie es derzeit üblich ist. Mathe, Mathe über alles - das kann nicht sein.
Mit Sprachen kann man mit Menschen kommunizieren, mit Mathe nicht. Und nur durch Kommunikation können Menschen sich näher kommen. Warum werden sprachliche Kompetenzen heutzutage als geringschätzig beurteilt?
Eindimensionale Betrachtungsweise
29.08.2016, Robert OrsoMeine eigene Erfahrung, ganz ohne Studie, zeigt mir, dass die meisten "Bio" Käufer das nicht tun, weil es vermeintlich besser schmeckt, sondern weil es RICHTIG ist. Dieses Gefühl überträgt sich dann auch auf den Verzehr der Speisen wo diese positiver wahrgenommen werden. Nun also auch amtlich bestätigt.
Der Industrie schmeckt das gar nicht, weshalb sie (leider sehr erfolgreich) auch in anderen Bereichen alle Kennzeichnungen ablehnt, die dem Konsumenten eine ökologisch und ethisch richtige Produktwahl ermöglichen könnten - weil die Kennzeichnung eben nicht qualitätsrelevant und daher "marktverzerrend" wäre.
Für viele Konsumenten wäre aber eine Kennzeichnung regionaler Produkte (Wertschöpfung bleibt in der Region uns sichert ggf. auch den eigenen Arbeitsplatz) oder der Produktionsbedingungen (Erhalt der Kulturlandschaft, faire Bezahlung, Einhaltung der Menschen und Umwelt Rechte, ...) wesentliche Qualitätskriterien abseits chemischer Vergleichbarkeit oder der Unterscheidbarkeit in einer Blindverkostung.
Irreführende Überschrift
29.08.2016, Konrad LehmannAnsonsten aber möchte ich der Schlussfolgerung der zitierten Studie beipflichten: Ich esse Bio-Fleisch nicht deswegen, weil ich glaubte, dass es besser schmeckt (so gut ist mein Geruchssinn gar nicht). Sondern weil mir die Tiere aus Massentierhaltung leid tun. Wenn diese moralische Motivation dann auch zu mehr Genuss führt - nun gut, danke.
Ökokühe schmecken besser - oder?
27.08.2016, GreggiSchade
27.08.2016, NikolaAllerdings gibt es nun mal Endstadien bei Krankheiten, wo nicht einmal eine Schmerztherapie wirkt und warum sollen dann Menschen die nicht leiden wollen,zurecht nicht leiden wollen, mit aller Gewalt, nicht so sterben dürfen und nicht bestimmen sollen, wann sie sterben wollen. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Außerdem gibt es auch psychische Erkrankungen die nicht therapierbar sind, bei denen die Menschen aber sehr leiden und wieder mischt sich der Staat da ein.Wie können gesetzgebende und ausführende Organe unserer Gesellschaft so perfide sein, es den schlimm Erkrankten es so Zeit schwer zu machen?. Das alles,Spektrum hätte noch in den Artikel gehört. Da ist von mir verschwendet worden.Schade.
Als ob das wirklich eine bahnbrechende Erkenntnis wäre.
27.08.2016, Angela FrankeUnd im übrigen wurde das Fleisch wohl kaum ungewürzt verzehrt.
Mit Gewürzen wird so manches Ekelfleisch als Grillfleisch und zur Wurst "veredelt".
Übrigens ist es ebenso interessant, die Beeinflussung wissenschaftlicher Ergebnisse durch die Voreinstellung des Wissenschaftlers zu untersuchen. Ob es da immer so objektiv zugeht?
Irreführung - PS
26.08.2016, Armin SiepeSo leicht fallen auch wir Leser und Journalist*innen rein - nicht nur die Testpersonen im Versuch ;-)
Irreführung
26.08.2016, Armin Siepe2 Hälften einer Tomate, eine angeblich bio, die andere konventionell. Frage, welche schmeckt besser. Viele sagten: "bio". Die Industrie folgerte: Konventionell ist genauso gut wie bio.
Versuche dieser Art - mit Vorgabe emotional belegter Informationen - sind vielleicht ein Test auf Verführbarkeit bzw. Irreführung von Menschen. Nicht aber über Qualitätsunterschiede. Es gab nur eine - nicht 2 Sorten Tomaten zum Vergleich. Hier - so scheint es - nur 1 Rindfleisch-Sorte.
Unterschiede kann man nur im Doppel-Blind-versuch - ohne Vorgaben - ermitteln. Gleichwohl wird aus solchen Versuche oft unkritisch gefolgert: "Alles nur Einbildung." Hier im Titel-Text"es gibt keinen Geschmacksunterschied".
Es suggeriert: kein Unterschied zwischen öko und konventionell. Und: Leute bilden sich Unterschiede nur ein. Beides ist falsch.
Informativ korrekter wäre im Titel-Text: "obwohl nur 1 Sorte Fleisch getestet wurde."
Ein Fachmagazin wie Spektrum sollte solche feinen aber wichtigen Unterschiede angeben.
Persönliche Anmerkung: Ich kenne beide Sorten und den Unterschied. Würds mir auch im Blindversuch zutrauen.
Es geht um das lebendige Tier!
26.08.2016, Martin Schnarrenbergerdas ist in meinen Augen vor allem eine bessere Haltung von Tieren.
Das etwas bessere Gefühl, von einem Lebewesen zu essen, dass
wenigstens ein wenig mehr Lebensfreude (ich weiß, dass das sehr
menschlich ausgedrückt ist, aber es ist schwer, tierisch zu denken) genießen konnte, könnte auch zu einem besseren Geschmackserlebnis führen.
Geschmack entsteht schließlich nicht nur durch Geschmacksnerven, sondern durch den im Gehirn zusammengesetzten Eindruck.
Die vielfach belegten Fürchterlichkeiten vieler Massentierhaltungen sollten
auf jeden Fall den Appetit verderben!!!
Ich kann da keine redliche wissenschaftliche Analyse entdecken
25.08.2016, SpiegelblickDiese Aussage taugt auch zur Selbsterkenntnis für den doch noch recht jungen Autor. Daran glaubt (!) m.E. dieser "Wissende" seiner offensichtlichen Meinung nach zu arbeiten.
Ansonsten sind wesentliche Kritikpunkte schon vorher von anderen Kommentatoren genannt worden.
Bitte mehr Sorgfalt bei der Auswahl von Texten, besonders bei Autoren aus der Gilde der nicht gerade für wissenschaftlich (!) fundierte Erklärungsmodelle bekannten Psychologen. Beobachtete Phänomene und Ähnlichkeiten sind etwas anderes als bewiesene Ursachen (Erklärungen), Beziehungen und Gründe.