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Kommentare - - Seite 44

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Nutzloser Artikel

    03.10.2016, Jonas
    Falls der Artikel wirklich als Ratgeber für Cannabisabhängige dienen soll, was ich sehr befürworten würde, finde ich es ehrlich gesagt vollkommen sinnlos ihn nicht frei zugänglich zu machen. Niemand schließt ein Abo ab, nur um einen einzigen bestimmten Text zu lesen.
    Solche Ratgeber, die von Leuten mit psychologischer und neurologischer Ausbildung geschrieben werden, wären für viele Leute sehr hilfreich, da die Texte eher objektiv sind als Internetforen etc. Ich bitte Sie deshalb, den Text frei zugänglich zu machen, da er seine Wirkung ansonsten verfehlt.
  • Wenn es den grundsätzlich so ist...?

    01.10.2016, Kurt Spalinger
    Eliminativisten argumentieren, dass unser Glaube an seelische Zustände (a) auf der Grundlage einer Theorie, und (b), dass die Theorie falsch ist, und (c) dass diese daher beseitigt werden soll.
    Sie vergleichen diesen Glauben an eine Theorie mit dem falschen Glauben, der Wissenschaftsgläubigkeit.
    Sie argumentieren, dass - wenn eine Theorie zusammenbricht , die daraus resultierenden mentalen Zustände wie «Glauben», «Wünsche», «Hoffnung», «Pläne», «Schmerzen», «Absichten», «Gefühle»" nicht mehr existieren.
  • Noch ein Zitat...

    29.09.2016, Frank Svoboda
    Zwei Dinge trüben sich beim Kranken:
    a) der Urin, b) die Gedanken.

    (Eugen Roth)
  • mit verlaub

    28.09.2016, tom engel
    keine der genannten parteien ist radikal oder populistisch...der rest ist hahnebüchender unsinn...
  • Leider nur Gegenpropaganda

    24.09.2016, L.schaber
    @ Sissy Fuß am 23.09.16
    Bei Ihrem wissenschaftlich - intellllektuelllen Anspruch hätte ich aber erwartet, dass Sie auf eine (zugegebenermaßen sehr)
    propagansitisch verkürzte These nicht selbst mit der Propagandakeuele zurückhauen. Nützlicher und redlicher wäre es gewesen in Bezug auf das Klimaproblem (oder Erwärmungs- Ursachen- Problem) halbwegs nüchtern und kurz die Argumente bezüglich pro- und kontra CO2 darzulegen. Das ist möglich. Denn was man überhaupt sagen kann, kann man auch klar(und meistens auch kurz) sagen. (Nicht von mir) (-:

    Zweitens werfen Sie W.B. (berechtigt oder unberechtigt) vor, dass er eine Wissenschaftszeitschrift für (unterstellt) unwissenschaftliche "Sprüche" missbraucht, betreiben aber selbst in Ihren letzten beiden Absätzen eindeutig politische Glaubenspropaganda.:
    Zitat: ".. glaube ich nicht daran, dass DIE Bürger verarmt sind..." (Zitatende) oder "68er Popanz".

    Zuguterletzt nennen Sie "Spektrum" eine "Wissenschaftszeitschrift". Bei aller Wertschätzung ist diese aber allenfalls eine POPULÄRWISSENSCHAFTLICHE Zeitschrift. und das trifft selbst auf die US- Mutter zu.
  • 2. Definition Intelligenz

    23.09.2016, Denkakustiker
    Intelligenz ist rein psychologisch betrachtet, die umfassende Widerspruchlosigkeit in der individuellen und kultursynergetischen Orientierungs- und Organisationsfähigkeit innerhalb eines erkennbaren Ganzen, also eine organetisch widerspruchslose Synergetik.

    So besteht die Intelligenz darin, Widersinnigkeit zu erkennen und so in ihre Unwirksamkeit umzugestalten.

    Mit besten Grüßen aus Magdeburg
    Denkakustiker
  • @Wolfgang Brocke

    23.09.2016, Sissy Fuß
    „Sie finden unter denen, die Sie als RECHTS einstufen auch welche, die zwei naturwissenschaftliche Hochschulabschlüsse haben und selbst an Hochschulen unterrichten.“ – Und was hat das jetzt mit der Studienaussage „nur 16 Prozent der AfD-Wähler haben die Hochschulreife“ zu tun?

    „Und es gibt viele, die fundiert wissen, daß die Sache mit dem CO-2 erstunken und erlogen ist!“ – Dies ist die Website einer Wissenschaftszeitschrift. Wenn Sie hier mit solchen Sprüchen kommen, können Sie sich auch auf einem Astronomiekongress über die Lüge aufregen, dass die Erde sich um die Sonne dreht.

    „Die Eurorettung der Banken auf Kosten der Bevölkerung und die regelrechte Verarmung der Bürger“ – Können Sie die Verarmung DER Bürger in Zahlen belegen? Solange z.B. hier in Berlin Leute lieber mit dem BMW oder Audi im Stau stecken als mit der Straßenbahn zur Arbeit zu fahren, glaube ich nicht daran, dass DIE Bürger verarmt sind.

    „Und schauen Sie sich in MVP die sozialen Strukturen an, die nach dem Wüten der Treuhand übrig geblieben sind und das, was die etablierten Parteien einschl. der Grünen aus dem Land gemacht haben!“ – Die Grünen waren in M-V zwar nie in der Regierung, aber sei’s drum. Und der 68er Popanz sei Ihnen geschenkt.
  • Plötzlich übermannt

    22.09.2016, Wolfgang Strobl
    Sie haben in diesem Artikel dieAussage einer "Wissenschaftlerinn" bezüglich kinderloser Männer zitiert wie folgt: Gegen diese "kahlen Zweige", wie sie in China genannt werden, helfen laut Hudson auf kurze Sicht nur brachiale Lösungen: "Bekämpft sie, ermutigt sie zur Selbstzerstörung oder exportiert sie."
    Möchten Sie diese unfassbare, sexistische Frechheit unkommentiert so stehen lassen oder beabsichtigen Sie das zu relativieren?
    Denken Sie doch an die Wirkung eines etwa so formulierten Zitates: Gegen kinderlose Frauen helfen nur radikale Lösungen: Verkauft sie in die Prostitution oder verwendet sie für niedere Dienstleistungen. Würden Sie das auch ohne Stellungnahme so veröffentlichen?
    Wenn nein, fragen Sie sich doch bitte warum es Ihnen anders herum so leicht aus der Feder fliest??!!
  • Warum rechts so verlockend ist

    19.09.2016, Prof. Hermann Stroebel
    Beim Lesen Ihres Artikels überkommt mich das ungute Gefühl, dass dessen Intention eine rein persuasive ist. Aus mir unerfindlichen Gründen begeben Sie sich auf ein intellektuelles Niveau, das weit unter dem Ihrer anderen hervorragenden Beiträge ist. Z. B. hat der Begriff "Flüchtling" in einer wissenschaftlichen Untersuchung nichts zu suchen und muss durch "Migrant" ersetzt werden. Erst dann lassen sich Sätze wie "Migration als Investition (der Migrantenfamilie)" formulieren und diskutieren. Die Erwähnung des Schusswaffengebrauchs an der Grenze ist in einem wissenschaftlichen Kontext obsolet, war das Ganze doch nur eine persuasive rhetorische Konstruktion, die sich aber leicht entkräften lässt. Fazit: Die genannten Autoren werden der Komplexität des Problems nicht gerecht, und Frau Hauschild unterbietet diese noch.
  • Rechts und verlockend?

    19.09.2016, Wolfgang Brocke
    Frau Hausschild, Sie machen es sich sehr einfach! Schon die von Ihnen genannte Bildungsstruktur zeugt davon, daß Sie kaum recherchiert haben! Sie finden unter denen, die Sie als RECHTS einstufen auch welche, die zwei naturwissenschaftliche Hochschulabschlüsse haben und selbst an Hochschulen unterrichten. Und schauen Sie sich in MVP die sozialen Strukturen an, die nach dem Wüten der Treuhand übrig geblieben sind und das, was die etablierten Parteien einschl. der Grünen aus dem Land gemacht haben! Wundern Sie sich nicht, wenn die etablierten Parteien mit ihrer Politik lt. Frankfurter Bewegung von 1968 und der Negierung der nationalen Kultur aus den Nationalstaaten Europas einen Europäischen Einheitsstaat unter der Diktatur von Brüssel konstruieren wollen, daß dies auf erheblichen Widerstand stößt! - Und es gibt viele, die fundiert wissen, daß die Sache mit dem CO-2 erstunken und erlogen ist! Die Eurorettung der Banken auf Kosten der Bevölkerung und die regelrechte Verarmung der Bürger ist ein weiterer Sargnagel für die etablierten Parteien! Die Alleinherrschaft der Kanzlerin bezüglich Energiewirtschaft wird in diesem Land ein Chaos hinterlassen! Dazu kommt letztlich die von kräftigen Lügen begleitete Asylpolitik, die eigentlich Auswirkung der aggressiven US-Politik unter Mithilfe der deutschen Regierung ist ! Und letztlich die Vereinigung der EU mit der NATO und deren aggressive Politik gegen Russland! - Nun muß ich Sie fragen: Ist diese, meine Meinung Rechts? oder Rechtsextrem? Und wie würden Sie die Politik bezeichnen, die unsere Regierung gerade macht ?
  • Politik heute nicht komplexer. Propaganda gab es immer.

    18.09.2016, L.Schaber
    Zum folgenden Zitat:
    "Die Welt, wie wir sie verstanden haben, ist in den vergangenen Jahren durch viele Krisen und insbesondere durch die Globalisierung komplizierter geworden. Sie ist komplexer, voll mit kaum durchschaubaren Prozessen, die nicht kontrollierbar scheinen", sagt Psychologe Rothmund. Die Welt ist für die Menschen voller Unsicherheiten. Rechtspopulistische Parteien sind dann eine Verlockung..." (Zitatende).

    Ich bestreite, dass die Welt für die Menschen heute komplexer ist oder komplexer erscheint als früher. Man denke (als EIN Beispiel) nur an die Umwälzungen zu Beginn der Industriellen Revolution. Könnte es aber nicht auch sein, dass es heute wie früher Menschen gibt bzw. gab, die durchaus durchschaubare, gar nicht mal so komplexe politische Vorgänge und die Motivationen dazu (aus durchsichtigen propangandistischen Motiven) als durch das "einfache Volk" "kaum durchschaubar" darstellen wollen?
    Und das eventuell in der Absicht, um diese zu verwirren und von der einfachen (!) Einsicht über die wahren "Strippenzieher" in der Politik abzuhalten?

    Diese ganze Psycho- Argumentationskette läuft letztendlich auf das Folgende hinaus: Der Normalbürger ist einfach zu dumm, ungebildet und uninformiert, um erkennen zu können, dass MEINE politische Einschätzung (einer Problematik) die einzig und unfehlbar richtige ist. Oder um mit einem Kanzler i.R. zu sprechen: Basta. (Und jetzt Ruhe am Stammtisch.)

    Aber im Ernst: Wer sich in der Diskussion auf irgendwelche tiefenpsychologischen Mtivationsanalysen seines politischen Gegners zurückzieht, macht sich verdächtig, sich vor der sachlichen Widerlegung der Argumente der gegnerischen Position drücken zu wollen. Dasselbe gilt für das oft anzutreffende argumentationsfrei- generelle Unterstellen von durch (Hass-) Emotionen getrübten Verstandesleistungen beim "einfachen" Bürger. Ebenso merkwürdig ist die propagandistische Suggestion, dass alles, was aus dem politischen "Zentrum" kommt, von vornherein als glaubwürdiger einzuschätzen sei, als das, was von (angeblich) "radikalen" Rändern" kommt.

    Das alles betrifft eine politische oder intellektuelle Metaebene und hat noch wenig mit der Gültigkeit von einzelnen Sachargumenten zu tun. Allenfalls mit der Absicht, einer fairen, offenen und ehrlichen Diskussion ausweichen zu wollen. Und zwar egal auf welcher Verortung im politischen Spektrum.
  • Diese Studie besiegelt das Ende fast aller grossen Hilfsorganisationen (nur meine Meinung)

    18.09.2016, Kevin Brutschin
    Diese äusserst wichtige Studie zeigt, dass die Kommerzialisierung im Hilfsorganisationsbereich, insbesondere die Auslagerung des Spendensammelns an kommerzielle, d.h. ja eben gewinn- und provisionsgesteuerte Sammelfirmen (Fundraisingagenturen), ein gigantischer und nicht mehr wieder gut machbarer Fehler gewesen ist (im Speziellen das Engagement von Haus- und Strassensammelfirmen). Nicht mehr wieder gut machbar, weil die Hilfsorganisationen ja eigentlich schon aufgrund der stets zurückgehenden Verkaufszahlen, der vielen Reklamationen und negativen Medienberichten diese Entwicklung schon vor Jahren hätten stoppen müssen. Jetzt ist es zu spät.
  • #Klaus Nowo

    18.09.2016, Fritz Kronberg
    Sehr geehrter Herr Nowo,
    vermutlich soll Ihr Beitrag eine Antwort auf meinen sein, wobei allerdings festzustellen ist, daß Sie den offenbar nur gelesen haben, um bestimmte Reizwörter zu finden und dann ein paar Unterstellungen daraus abzuleiten. Zur sachlichen Klarstellung: ich weiß natürlich nicht, wie intensiv Sie sich mit Göbbelsreden beschäftigt haben. Ihre Gleichsetzung mit denen von Höcke läßt vermuten, daß Sie beide nur aus Presseurteilen kennen. Von Storch hat erklärt, daß als letztes Mittel zur Grenzsicherung die Schußwaffe gebraucht werden kann, in Extremfällen sogar gebraucht werden muß. Das ist für alle Staaten dieser Erde eine Selbstverständlichkeit. Der Begriff "völkisch" ist laut Wikipedia sehr alt und wurde zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich besetzt. Seit dem Kaiserreich wurde er im Sinne von "national" benutzt. Da die Nazis genau das zu sein behaupteten, haben sie diesen Begriff sehr häufig verwendet, was ihn in gewissem Sinne kontaminiert hat. Da er deutlich älter als der Nationalsozialismus ist (ich bitte, den Begriff "Sozialismus" zu beachten der nach Ihrer Lesart dann wohl eindeutig nazistisch ist), kann er nicht nazistisch sein. Mit Nachfolgepartei der SED habe ich die Linke noch sehr freundlich beschrieben. Schließlich ist sie aus der SED lückenlos nach mehrfachen Umbenennungen hervorgegangen. Man könnte sie auch ohne einen logischen Fehler zu machen als die umbenannte SED bezeichnen. Das würde allerdings einem beträchtlichen Teil ihres aktuellen Personals nicht gerecht. Eine entsprechende Kontinuität bei NSdAP und AfD zu finden, dürfte selbst dem Böswilligsten nicht gelingen. Ich habe den Eindruck, daß bei Ihnen die beiden Assoziationsketten konservativ - rechts - Nazi und patriotisch - rechtsextrem - Nazi ungebremst ablaufen und deshalb zu solch abstrusen Gedanken, wie in Ihrem Beitrag formuliert, führen. Im Übrigen denke ich, Sie sollten sich auch einmal mit dem Sinngehalt des Begriffs "Demokratie" beschäftigen.
  • Beide Seiten drehen hohl

    17.09.2016, Holperbald
    6. @Matthias Thiermann
    16.09.2016, Andreas Weik
    Warum koennen immer die Nazi-Affinen nicht dazu stehen, dass sie Nazis waehlen wollen? Kann es sein, dass ein Rest von Anstand sie luegen laesst?

    "Ich, ein Nazi? Niemals!"

    Die Dysphemismus-Tretmühle bewegt sich auf beiden Seiten, und das führt letztlich dazu, dass die Lager schneller eingeteilt sind. Bis vor einigen Jahren war die Formulierung "Ich hab ja nichts gegen Ausländer, aber..." ein Indiz für abwägendes Denken. Aber WAS? Aber es kann nicht sein, dass die Scharia eingeführt wird? Dem wird wohl kaum jemand widersprechen. Aber sie müssen auch ihren Beitrag zur Integration leisten? Dem würde ich auch nicht widersprechen. Aber es besteht Deutschpflicht? Bin ich auch dafür.

    Sehr schön war auch zu beobachten, wie "Besorgter Bürger" im Frühjahr letzten Jahres nach und nach zum Dysphemismus wurde. Besorgter Bürger = Nazi. Das ist einfach, weil das Weltbild klar eingeteilt wird.

    Umgekehrt dasselbe: Wie oft liest man in einschlägigen Kommentarspalten zynisch - gehässig: "Es sind doch lauter Fachkräfte"? Niemand hat je von LAUTER FACHKRÄFTEN gesprochen, es war die Rede davon, dass Fachkräfte DABEI sind. Deutschland radikalisiert sich, weil sich die einen nur noch von Flüchtlingen und die anderen nur noch von Neonazis umgeben sehen. Wohin sich besagte Kommission im Artikel umgeben sieht, dürfte klar sein.
  • "...oder exportiert sie."

    17.09.2016, Gerald
    Das "Exportieren der gewaltgeneigten, jungen Männer aus unteren sozialen Schichten" und dessen Folgen können wir dann wohl gerade live beobachten, denn wir "importieren" sie - wenn auch nicht ganz freiwillig...
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