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Kommentare - - Seite 59

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Und was ist mit dem Libanon?

    22.10.2015, Karl Mallinger
    Im Libanon herrschte doch von 1975-1990 ebenfalls ein Bürgerkrieg. Trotzdem hat sich doch das Land inzwischen wieder ziemlich gut erholt. Warum sollte das nicht für Syrien eines Tages ebenfalls möglich sein?

  • Meine Heimat - deine Heimat

    21.10.2015, schuckimaus
    Spontan weiß ich zwar nicht, wie viele Bewohner Syriens und dem Libanon dort noch gerade leben, wenn man das überhaupt - leben nennen mag und kann, jedoch meint "Mutti", wir schaffen dass, also dann mal "Mach hoch die Tür_die Grenzen platt" und her mit den neuen Mitbürgern. Deutschland ist zwar ein kleines, aber reiches Land (schließlich kommen die Mittel für großzügig christliche Hilfangebote immer noch von deutschen Steuerzahlern...hihi), doch wenn's eng wird, rutschen wir "einfach ein bisschen zusammen", und lassen uns überraschen, weroderwasnochkommt... nach dem Motto Augen zu und hinein ins "Vergnügen"... Man darf gespannt sein, und wohl dem, der wie unsere Helfen in Berlin Personenschutz und bewachte Grundstücke hat, denn da lässt sich's offensichtlich ruhig schlafen. Gute Nacht, und träum schön (weiter), liebe Heimat, Deutschland, du.
  • Keine Auswirkungen Sandwitch zu sein ?

    21.10.2015, Heinrich Zimmermann
    Um Himmels Willen, was soll denn diese Studie wieder sagen? Ich war selber Sandwitch und habe meine blauen Wunder erleben dürfen. Ich weiss ja nicht was diese Psychologen unter Charakter verstehen, vermutlich genauso, was sie dann unter Intelligenz meinen zu wissen. Die Reihenfolge der Kinder spielt sehr wohl eine Rolle in der Psyche des Kindes. Aber es scheint, genauso wie sie sagen, "was im Gehirn passiert wisse man noch lange nicht" genauso tappen sie in dieser Geschwisterreihen-Psychologie im Dunkeln. Das ist meine Meinung. Zudem galube ich, solange das Thema Religion nicht umfassender aufgeklaert wird, sind auch auf solche Psychostudien keinen Pfifferling wert. Aber wem sag ich das.. seufts. (Ritchard Sosis, Conecticout)
  • Tatsaechlich?

    21.10.2015, Heinrich Zimmermann
    Mir ist die Sache noch anders im Gedaechtnis: Die Autofahrer kümmern sich nicht so sehr um Meterzahlen sondern schliessen dichter auf, um andern zu zeigen, dass sie endlich Gasgeben sollen, oder nicht wollen, dass jemand sich zwischen sie und den Vordermann setzt. (Was bei Überholvorgängen ganz üblich ist) Und wenn es nur 15% dieser gestörten möchtegern "Vorwärtskommer" sind, schon ist das Theater am brodeln. Zudem setzen sich Überholende reichtlich nah vor ein überholtes Fahrzeug, so dass dieses abbremsen muesste um wieder die geforderte Abstands Meterzahl zu haben. Solche Vorgaenge fuehren dann zu überraschenden Bremsvorgangen und Handorgeln, die dann auch Auffahrunfaelle provozieren.
  • Danke Herr Walter

    21.10.2015, Giraffe
    Hier sind die Kommentare spannender als der Artikel.
  • Unterschätzen

    21.10.2015, O. Meckes
    Wo liegt denn das Risiko, wenn eine Distanz "unterschätzt" wird? Schliesslich ist der Abstand grösser als gedacht. Allerdings ist die erfahrung hinterm Steuer viel eher ausschlaggebend auf Entscheidungen als die Abschätzung einer Entfernung in Metern.
    Anscheinend werden nun Kommentare ungeprüft sofort eingestellt? Freut mich zu sehen. Schade allerdings, dass diese erst nach weitem Scrollen über Linklisten ganz weit unter dem Artikel zu finden sind.
  • Interessante Studie, haarsträubende Schlüsse

    21.10.2015, Torsten Reuss
    Der beschriebene Effekt ist mir selbst auch schon aufgefallen. 100m (2 Leitpfosten-Abstände) wirken auf der Autobahn wesentlich kürzer als auf dem Sportplatz. Den positiven Effekt der verzehrten Wahrnehmung kann ich nachvollziehen, da viele Autofahrer noch aus der Fahrschule den Leitsatz "Tachgeschwindigkeit in km/h = Abstand in m" im Kopf haben und beim Versuch 130m Abstand zu halten tatsächlich 200m Abstand halten.

    Die beschriebenen negativen Effekte auf die Sicherheit finde ich jedoch an den Haaren herbeigezogen. Bei der auf Gelb umspringenden Ampel entscheide ich NUR aufgrund von Erfahrungswerten, die mir sagen, das schaffe ich noch oder nicht mehr. Eine Einschätzung der Entfernung zur Ampel in meter findet zumindest bei mir im Kopf nicht statt, so dass der beschriebene Effekt (es sind 50m, ich empfinde es aber als nur 30m) gar nicht stattfindet. Gleiches gilt für die Bewertung einer Überholmöglichkeit. Auch hier würde ich nicht auf die Idee kommen, mir zu überlegen wie lang der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug in meter ist. Außerdem kommt hier noch hinzu, dass ja auch die Länge der sichtbaren freien Strecke zum überholen bewertet wird. Hier würde sich der Effekt dann wieder positiv auf die Sicherheit auswirken.
  • "Unterschätzen"?

    20.10.2015, Ervin Peters
    Das wirft natürlich ein noch düstereres Bild auf Autofahrer bei der Wahl von Sicherheitsabständen. Denn sie wählen sie dann bewußt/gefühlt noch deutlich niedriger als sie schon objektiv zu niedrig sind. Der nicht zur Geschwindigkeit passende Abstand ist nach wie vor unter den 3 häufigsten Unfallursachen. Da müssen Autofahrer mal an sich arbeiten um das mit der Geschwindigkeit und den passenden Abständen hinzubekommen.
  • Trugschluss am Ende

    20.10.2015, Fritz
    Ob man bei einer Ampel noch rechtzeitig bremsen kann oder weiterfahren muss hängt nicht vom Wissen der genauem Meterzahl ab, sondern von der Kenntnis ob ich bei der Distanz noch mit diesem Auto bei der Geschwindigkeit bremsen muss oder nicht. Wie viel Meter es genau sind, ob 12m oder 15m, ist irrelevant.

    Ich hoffe ich habe mich deutlich genug ausgedrückt, was ich meine. Das die Menschen nicht ständig bei rot über die Ampel fahren, stärkt meine These.
  • An Herrn Walter

    19.10.2015, Torsten
    Also, "nichtsdestotrotz" geht ja noch. Damit hätte ich kein Problem. Viel mehr Kopfschmerzen machen mir die vielen sinnlosen und dummen Anglizismen, die vor allem diejenigen Menschen verwenden, die kein richtiges Englisch beherrschen und damit so tun, als wären sie hochgebildet, wenn sie sich im vermeintlich "korrektem" Englisch artikulieren. Albern und affig.
    Und diese Unsitte überträgt sich mittlerweile auf die junge Generation. Hier sollte man einmal ansetzen.
  • Antwort an Herrn Lingenhöhl

    19.10.2015, Dr. Bernd Walter
    Lieber Herr Lingenhöhl,
    das Scherzwort "nichtsdestotrotz", das eine Verballhornisierung von "nichtsdestoweniger" darstellt, kann eben nicht mit "nevertheless" übersetzt werden. Das würde ich als Übersetzer niemals tun. Nevertheless heißt "nichtsdestoweniger". "Nichtsdestotrotz" als seriöses Wort zu verwenden, ist genauso ein Blödsinn wie "selbstverfreilich", "desterwegen", "schankedön", "liebensgewürzig", "funktionageln" u.v.a. Wussten Sie schon, dass "desto" den Komparativ verlangt?
    Ist jetzt alles in Buddah?
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Walter,

    unsere versierte Schlussredaktion winkt das Wort genauso durch wie der Duden. Da es mit der Einschränkung "umgangssprachlich" versehen ist, werden wir uns zukünftig bemühen, es zu vermeiden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Können Sie denn nicht lesen?

    18.10.2015, Dr. Bernd Walter
    In Ihrem Artikel habe ich den Satz gefunden: Vor allem letztere Probleme sollten Alphabetisierungskurse zusätzlich adressieren, .......Nur über den englischen Sprachgebrauch war es mir möglich zu ermitteln, dass mit "adressieren" "sich richten an" oder auch "betreffen" gemeint ist. An den englischen Satzbau in Sätzen mit "weil...ich konnte nicht kommen weil es hatte geregnet...." hat man sich jetzt nun schon gewöhnt. Auch an die Verballhornisierung der deutschen Sprache durch Begriffe wie "nichtsdestotrotz" gewöhnt man sich langsam. Keinem Briten würde es allerdings einfallen, "neverthe in spite of" zusagen. Wenn die Degenerierung der deutschen Sprache in diesem Maße fortschreitet, sollten wir wirklich auch im täglichen Leben auf Englisch umsteigen und Deutsch nur noch als antiquierten Dialekt betrachen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Walter,

    eine kleine Anmerkung am Rande: Engländer würden nicht ""neverthe in spite of" sagen, aber "nevertheless", was ebenfalls mit "nichtsdestotrotz" übersetzt werden kann.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Kastrierter Kaffee? Niemals!!!

    16.10.2015, Yadgar
    @Torsten:
    "Muß es denn wirklich immer Kaffee mit Koffein sein?"

    Ja, es muss! Am besten direkt durch die Fontanelle rein in die Rübe, damit die Synapsen so richtig Samba tanzen! Wenn man nächtelang durchprogrammieren will und sich kein Kokain leisten kann (oder will - das Zeug ist ja nun nicht gerade harmlos...), bleibt einem gar nichts anderes übrig! Drei, vier Magnumtassen Arabica-Dröhnung von Feinkost Albrecht, und die Algorithmen formen sich fast von selbst im Kopf! Nicht umsonst gilt doch die Informatiker-Weisheit: Ein Programmierer ist ein Gerät zur Umwandlung von Koffein in kompilierbaren Code!
  • Fehlende Studien.

    10.10.2015, Max Zwiefalten
    Eine Frage die zunächst und vordergründig geklärt werden sollte ist, ob es tatsächlich die Kinder sind die krank sind oder vielmehr die Erwachsenen und ihre wie auch immer ausgeartete Gesellschaft.

    Hier fehlt es definitiv an entsprechenden Studien.
  • Handys und Psychopharmaka

    09.10.2015, Shoshorosta de Taipuja
    Selbstverständlich fehlen für letztendliche Aussagen langjährige Studien, doch dass Psychopharmaka Spätfolgen als Nebenwirkung haben können (und dies auch haben!), ist ebenso selbstverständlich. Die Kinder der heutigen Zeit müssen radikal entlastet werden! Bildung ist wichtig, aber muss dies auf Kosten der Gesundheit geschehen? Gesundheit ist unbestreitbar immer noch das wichtigere Gut! Erst kürzlich wurde berichtet, dass viele heutige Kinder unter DAUERSTRESS stehen! -> Schuld sind Handys/Smartphones und die dadurch verursachte Ständig-Erreichbarkeit der KINDER!
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