Der Mathematische Monatskalender: Emanuel Lasker (1868–1941): Schach mit LeidenschaftAls er für das Schachspiel das Lernen zu vernachlässigen begann, half auch ein Schulwechsel nicht: Der neue Schulleiter war Präsident des örtlichen Schachvereins.
Der Mathematische Monatskalender: Henri Poincaré (1854–1912): Vielseitiger »Unsterblicher«Das machte dem großen Mathematiker wenig aus: Seine Schlussfolgerungen seien doch »évident«, er habe vor lauter Ideen einfach keine Zeit, alle Details auszuarbeiten.
Der Mathematische Monatskalender: David Hilbert (1862–1943): »Wir müssen wissen. Wir werden wissen.«In seiner Schulzeit spielte die Mathematik keine besondere Rolle: »Denn ich wusste ja, dass ich das später tun würde.«
Der Mathematische Monatskalender: John Napier (1550–1617): Die Zeit war reifEr verhalf dem Logarithmus zum Durchbruch und seine Rechenstäbchen regten den Bau einer Rechenmaschine an.
Der Mathematische Monatskalender: William R. Hamilton (1805–1865): Formeln im Brückenpfeiler»This young man«, kommentierte der Astronom John Brinkley, »I do not say will be, but is, the first mathematician of his age.«
Der Mathematische Monatskalender: Jakob Bernoulli (1655–1705): Vom unendlich Kleinen und dem ZufallEr beschäftigt sich eingehend mit Differenzial-, Integral- und Infinitesimalrechnungen. Aber auch Wahrscheinlichkeitstheorie und Potenzreihen haben es Jakob Bernoulli angetan.
Der Mathematische Monatskalender: Abu Arrayhan al-Biruni (973–1048): Gelehrter und WeltvermesserSeine erste Veröffentlichung stammt aus dem Jahr 990: Der 17-jährige al-Biruni bestimmt aus den Tageshöchstständen der Sonne die geografische Breite seines Heimatorts Kath.
Der Mathematische Monatskalender: Simon Stevin (1548–1620): »Das Zehntel«Sein Werk »Das Zehntel«, geschrieben für Sternenbeobachter und Landvermesser, gilt als der eigentliche Beginn des Rechnens mit Dezimalzahlen in Europa.
Der Mathematische Monatskalender: Srinivasa Ramanujan (1887–1920): Ordnung des UnendlichenNachdem er sich in die Mathematik verliebte, scheiterte Srinivasa Ramanujan an der Oberschule – doch seine Berechnungen faszinierten Zahlentheoretiker weltweit.
Der Mathematische Monatskalender: Euklid von Alexandria (um 300 v. Chr.): Strenger SystematisiererMit seinen »Elementen«" schuf der alexandrinische Mathematiker das nach der Bibel einst am weitesten verbreitete Buch der Weltliteratur.