Ökologie: Inselriesen und -zwerge sterben leichter ausElefanten auf Sardinien oder Zypern? Das gab es einmal. Doch die Zwergformen der Dickhäuter starben nach Ankunft der Menschen aus - ihre Größe spielte eine Rolle.
Verlorene Arten: Wiederentdeckt nach mehr als 20 JahrenWieder einer mehr: Gezielt suchen Biologen nach verschollenen Arten. Auf Madagaskar wurden sie erneut fündig – an einem unerwarteten Ort.
Schwertwale: Mindestens 17 Haie im Fressrausch getötetWenn »Port« und »Starboard« auftauchen, fliehen Haie vor Südafrikas Küsten. Wer das versäumt, muss um sein Leben fürchten.
Evolution: Das weißeste Weiß von VogelfedernWaldschnepfen sind unscheinbare Vögel, deren Gefieder optisch mit dem Waldboden verschmilzt. Dennoch halten ihre Schwanzfedern einen unerwarteten Rekord.
Wetter: Tropensturm »Freddy« bricht AusdauerrekordIm Indischen Ozean ist die Wirbelsturmsaison in vollem Gange. Der Zyklon »Freddy« ist dabei nicht nur sehr gefährlich, sondern auch extrem ausdauernd.
Insekten: Vogelgroße Ameise stellt Forscher vor RätselVor 50 Millionen Jahren lebten riesige Ameisen in Europa und Nordamerika. Wie sie den Atlantik queren konnten, ist ebenso ungeklärt wie ihre Existenz in eigentlich zu kühlem Klima.
WHO: Nur wenige Länder setzen sich ausreichend für weniger Salzkonsum einZu viel Salz verdirbt nicht nur das Essen, sondern schadet auch der Gesundheit. Die Bemühungen vieler Staaten, den Konsum zu verringern, sind jedoch eher mau, urteilt die WHO.
Dank Stillen: Kein dauerhaftes Mikrobendefizit nach KaiserschnittBei einer Geburt per OP fehlen dem Baby in den ersten Tagen nützliche Bakterien aus dem Vaginaltrakt. Doch das lässt sich - ganz natürlich - ausgleichen, zeigt eine Studie.
Sauberes Wasser: Im Wattenmeer lebt heute wenigerEin Rückgang des Nährstoffeintrags in den letzten 40 Jahren hat auch zu einem Rückgang an Biomasse und Artenvielfalt geführt. Doch wo es Verlierer gibt, finden sich auch Gewinner.
Deutschland: Forschungsausgaben im Jahr 2021 auf RekordniveauDie öffentliche Hand gibt mehr Geld für Forschung und Entwicklung aus als je zuvor, vor allem für Naturwissenschaften. Das zeigen die neuesten Daten des Statistischen Bundesamts.