Physiologie: In den 40ern und in den 60ern altern wir beschleunigtDie biologische Alterung läuft nicht konstant ab. Vielmehr legt sie zwei Schübe erhöhten Tempos hin – zumindest was die molekularen Prozesse angeht.
Feuerbakterium: Der Erreger, der den »goldenen Tod« bringtDas Feuerbakterium hat schon Millionen Olivenbäume vernichtet und bedroht auch Mandeln, Kaffee und Eichen. Zur Bekämpfung setzen Fachleute auf Pilze – und Spürhunde.
Südamerikanischer Lungenfisch: Größtes bekanntes Tiergenom entschlüsselt Dass die Genome der Lungenfische riesig sind, war bereits bekannt, doch das Erbgut der in Südamerika beheimateten Art ist gigantisch. Es ist 30-mal größer als das des Menschen.
Koronare Herzkrankheit: Ein digitaler Marker für koronare HerzkrankheitenMaschinelles Lernen enthüllt seltene genetische Varianten, die das Risiko für koronare Herzkrankheit beeinflussen und neue therapeutische Ansätze ermöglichen.
Bluthochdruck: Chlorid-Kalium-Verhältnis im Urin als IndikatorEin neues Verhältnis im Urin könnte helfen, Bluthochdruck besser zu behandeln und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern.
Antibiotika: Ein Volltreffer-AntibiotikumWenn gramnegative Bakterien bekämpft werden sollen, werden oft Antibiotika genutzt, die auch das Darmmikrobiom angreifen. Ein neues Antibiotikum umgeht diesen Nebeneffekt.
Biochemie: Riesenproteine produzieren AlgengifteIm Jahr 2022 starben massenhaft Fische in der Oder, weil Algen eine tödliche Substanz produzierten. Jetzt steht fest: Die zuständigen Proteine zählen zu den größten der Biologie.
Domestikation: Gehirn von Hunden ist normal großSeit Jahrtausenden lassen Hunde den Menschen für sich mitdenken. Das entspannt den Selektionsdruck. Und nun ist ihr Gehirn viel kleiner als das eines Wolfs. Zufall?
Bedrohte Art: Japanische Walfänger haben ersten Finnwal erlegtDie Walfangflotte Japans macht in dieser Saison auch auf die bedrohten Finnwale Jagd. Ein erstes Tier ist bereits tot. Umweltschützer äußern scharfe Kritik.
Evolution: Warum gibt es so viele Käfer?Käfer existieren in beispielloser und schier unüberschaubarer Vielfalt. Das dürfte maßgeblich auf die Ernährungsstrategien der Insekten zurückgehen.