Anthropozän: Lärmverschmutzung beeinträchtigt VogelbrutenVerkehrslärm belastet Menschen und Tiere – auch wenn sie noch nicht geboren sind. Das zeigt eine Studie an Zebrafinken und ihren Gelegen.
Begabung: Musik im BlutManche Menschen können schon mit vier meisterhaft Klavier spielen, anderen fällt es zeitlebens schwer, im Takt zu klatschen. Was bestimmt, wie musikalisch wir sind?
Paläontologie: Spuren deuten auf riesigen RaptorenSeit »Jurassic Park« gehören Velociraptoren zu den bekanntesten Dinosauriern. Fossile Spuren aus China legen nahe, dass sie viel größer werden konnten als bekannt.
Invasive Arten: Feuerfische breiten sich im Mittelmeer ausDie giftigen Tiere gelangten durch den Suezkanal ins Mittelmeer und fühlen sich hier zunehmend wohl. Auch kühlere Gewässer werden inzwischen erobert.
Parasit im Parasiten: Riesenvirus befällt hirnfressende AmöbeEine mysteriöse Gruppe von Viren infiziert einen der tödlichsten menschlichen Parasiten. Die Viruspartikel sind so groß wie manche Bakterien und evolutionsbiologisch ein Rätsel.
Atacama: Verborgene Bakterien unter der heißesten Wüste der Welt Grabungen in der Atacama-Wüste zeigen, dass die Artenvielfalt der Wüsten bislang wohl unterschätzt wurde. Das könnte für die Suche nach extraterrestrischen Mikroben relevant sein.
Insektenpopulation: Kaltes Wetter schadet Stechmücken nicht Viele Menschen hoffen wohl, dass der kurze Kälteeinbruch für weniger Mücken im Sommer sorgt. Doch falsch gedacht. Die Plagegeister sind recht kälteresistent.
Gärten: Längeres Gras, mehr SchmetterlingeKaum wird das Wetter schön und wärmer, werfen viele Gartenbesitzer ihren Rasenmäher an. Ihn öfter stehen zu lassen, würde der Natur helfen.
Albatrosse: Wisdom hat einen neuen Partner – mit über 70Jahrzehnte war das Albatrosweibchen ihrem Partner treu. Doch als er nicht mehr wiederkam, musste sie sich neu vermählen.
Heimat für bedrohte Arten: Was Städte so verblüffend artenreich machtDer Siedlungsraum wird mehr und mehr zum Refugium seltener Arten, vor allem an Stellen, an denen man es nie vermutet hätte. Jeder könnte das sogar leicht noch weiter fördern.