Chemie - News

Ein riesiger Ölteppich bedroht die US-Küste. Wie lässt sich eine Umweltkatastrophe verhindern? Und wie wäre Deutschland gewappnet?

Der romantisch klingende Don-Juan-See ist in Wahrheit extrem lebensfeindlich. Seine raue Umwelt ermöglicht allerdings interessante Reaktionen.

Oberflächen können flüssigen Metallen eine Struktur aufzwingen, die sie am Erstarren hindert - sogar hunderte Grad unter ihrem Schmelzpunkt.

Ein Kunststoff-Seide-Gemisch verhilft Elektroden zu besonders gutem Kontakt mit der Hirnoberfläche.

Die Einwohner kalter, trockener Regionen erkranken häufiger an Prostatakrebs. Womöglich liegt dies an den dort stärker abgelagerten und sich langsamer zersetzenden Umweltgiften.

Japanische Kost erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Doch Tunfisch-Sushi wird mit einem unangenehmen Zusatzstoff serviert: Quecksilber.

Es befindet sich immer noch vulkanische Asche über Deutschland. Das hat ein Messflug jetzt zweifelsfrei belegt.

Manche Mikroben halten es auch in extremer Kälte aus, wenn sie in ihrer Umwelt Moleküle finden, die chemische Unordnung produzieren. Im Warmen schaden die eher.

Immer noch liegt der Flugverkehr in weiten Teilen Europas wegen eines isländischen Vulkans danieder. Nun sollen Messflüge klären, wie dicht die Aschewolke ist.

Ein Abkömmling von Chitin eröffnet neue Therapieansätze bei Verletzungen des Rückenmarks: Im Tierversuch erwies sich Chitosan als erfolgreich.