Chemie - News

Spuren im Stein

Mars-Rover entdeckt bisher größte organische Moleküle

Eine Nahaufnahme eines Bohrlochs in einer sandigen, felsigen Oberfläche. Das Loch ist kreisförmig und von hellem Staub umgeben, der sich von der umgebenden rötlichen Erde abhebt. Die Textur der Oberfläche zeigt kleine Vertiefungen und unregelmäßige Muster.

Chemische Analysen enthüllen komplexe Stoffe im Marsgestein. Von Leben zeugen sie nicht. Doch sie könnten Hinweise liefern, was in den uralten Seen des Mars einst wirklich geschah.

von Lars Fischer

Sonne über dem Meer

Lachgas: Sonnenlicht verursacht rätselhaften Treibhausgas-Anstieg

Lange konnten Fachleute den starken Anstieg von Lachgas in der Atmosphäre nicht erklären. Eine bisher unbekannte Reaktion erzeugt enorme Mengen des drittwichtigsten Treibhausgases.

Ein Kind bläst eine große rosa Kaugummiblase auf einer belebten Straße. Im Hintergrund sind verschwommene Gebäude und eine Menschenmenge zu sehen.

Mikroplastik: Kaugummis setzen massenhaft Mikroplastik frei

Beim Kaugummikauen lösen sich tausende winzige Plastikpartikel aus der weichen Masse. Pflanzenbasierte Kaugummis schneiden diesbezüglich nicht besser ab als synthetische.

Eine Person gießt flüssiges Waschmittel aus einem großen blauen Behälter in die Kappe, um es in die Waschmaschine zu geben. Im Hintergrund sind bunte Kleidungsstücke zu sehen, die auf einer Leine hängen. Die Szene spielt in einem hellen Raum, der auf eine Waschküche hinweist.

Phosphonate : Kläranlagen wandeln Waschmittelzusatz in Glyphosat um

Aus Zusätzen in gängigen Waschmitteln kann der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat entstehen. Die Entdeckung wirft Fragen nach unserem Umgang mit Chemikalien auf.

Viele kleine Wassertropfen schweben vor einem verschwommenen, leuchtend blauen Hintergrund. Die Tropfen sind scharf fokussiert und reflektieren das Licht, was ihnen ein glänzendes Aussehen verleiht.

Elektrochemie: Rätsel um Überspannung bei Wasserelektrolyse gelüftet

Ein Schlüsselschritt der Wasserelektrolyse ist aufgeklärt. Das könnte technische Prozesse zur Herstellung von Wasserstoff effizienter machen.

Mehrere transparente Molekülstrukturen schweben vor einem verschwommenen blauen Hintergrund. Die Moleküle bestehen aus Kugeln, die durch kurze Stäbe verbunden sind, was chemische Bindungen darstellt. Dieses Bild vermittelt ein wissenschaftliches Thema und könnte in einem Artikel über Chemie oder Molekularbiologie verwendet werden.

Plastisches Eis VII: Neue Eis-Art ist gleichzeitig fest und flüssig

Unter Hochdruck kann Wasser einen kuriosen fest-flüssigen Hybridkristall bilden. Das exotische Material verrät möglicherweise auch etwas über die Vergangenheit ferner Planeten.

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Mehrere bunte Sonnencremeflaschen in Gelb, Blau und Weiß stehen auf einem Tisch im Freien. Die Flaschen sind unterschiedlich geformt und haben orangefarbene Kappen. Im Hintergrund sind unscharfe grüne Blätter zu sehen.

Phthalat im Kinderurin: Überraschend aufgetauchter Weichmacher stammt aus Sonnencreme

Sonnencreme ist die Quelle für den Weichmacher, der vor rund einem Jahr in Urinproben von Kindern entdeckt wurde. Behörden fordern Hersteller auf, ihre Prozesse umzustellen.

Eine digitale Illustration zeigt eine Ansammlung von durchscheinenden, leuchtenden Blasen, die in warmen Gold- und kühlen Blautönen schimmern. Die Blasen überlappen sich und erzeugen einen dynamischen, fast dreidimensionalen Effekt. Im Zentrum der Komposition strahlt ein intensives Licht, das die Blasen von innen heraus zu erleuchten scheint. Die Szene vermittelt ein Gefühl von Bewegung und Energie, als ob die Blasen in einem kosmischen Raum schweben.

Weltuntergang: Eine Quantensimulation zeigt, wie sich das Universum auflöst

Es ist ein faszinierender Blick auf eine mögliche Apokalypse und lässt einen zugleich erschaudern: Was passiert, wenn das Universum in einen falschen Vakuumzerfall gerät?

Ein ausgewachsener Kaiserpinguin und sieben Jungtiere auf dem Eis.

Umweltverschmutzung: Pinguinfedern verraten Quecksilberbelastung

In der Antarktis gelangt immer mehr Quecksilber in die Nahrungskette. Wie verbreitet die giftige Substanz in der dortigen Tierwelt ist, könnten Pinguinfedern erklären.

Eine Illustration eines dreieckigen Musters aus kleinen orangefarbenen und gelben Elementen, die eine größere Fläche bedecken. Einige der dreieckigen Formen scheinen sich von der Oberfläche zu lösen und darüberzuschweben. Das Bild vermittelt ein Gefühl von Bewegung und Struktur, wobei die geometrischen Formen in einem regelmäßigen, sich wiederholenden Muster angeordnet sind. Der Hintergrund ist schwarz, was die leuchtenden Farben der Dreiecke hervorhebt.

Kristallisation: Chemiker entdecken durch Zufall einen »molekularen Einstein«

Ein chirales Molekül fügt sich überraschenderweise zu nichtperiodischen Mustern zusammen. Diese Strukturen könnten ungeahnte physikalische Eigenschaften besitzen.

Eine grafische Darstellung eines molekularen Gitters auf einer blauen Oberfläche. Das Gitter besteht aus braunen und blauen Kugeln, die durch graue Verbindungen miteinander verbunden sind, und bildet ein regelmäßiges Muster. Im Vordergrund ist eine schematische Darstellung eines chemischen Moleküls mit gelben Sechsecken und blauen Bindungen zu sehen, die mit "NH" und "Cl⁻" beschriftet sind. Im Hintergrund befindet sich eine strukturierte, blaue Fläche mit orangefarbenen Details. Die Darstellung vermittelt ein wissenschaftliches Thema, möglicherweise im Bereich der Nanotechnologie oder Chemie.

Polymerchemie: Ein Kunststoff, der Strom leitet wie Metall

Preisgünstig, leicht und Strom leitend: Ein neuartiges Polymer verblüfft Forschende. Das Material transportiert Ladungsträger fast so gut wie Metall und ist doch ein Kunststoff.

Die Aufnahme zeigt die Füße einer mumifizierten Person, die in Leinenbinden gewickelt sind. Die Mumie liegt auf einem hellen Tuch vor einem goldfarbenen Hintergrund. Die Szene vermittelt einen Eindruck von antiker Bestattungskultur.

Balsam für die Nase: Forscher studieren den »Mumiengeruch«

Wie riecht eigentlich eine Mumie? Und was verrät das über den Zustand des einbalsamierten Leichnams? Ein Wissenschaftlerteam hat nun genauer hingerochen.

Ein gelbes Warnschild mit einem Totenkopf und gekreuzten Knochen hängt an einem Maschendrahtzaun. Darunter steht in großen Buchstaben "PFAS!". Das Bild vermittelt eine Warnung vor gefährlichen Chemikalien, die als PFAS bekannt sind. Der Hintergrund ist verschwommen.

Ewigkeitschemikalien: Neuer Katalysator zerstört PFAS im Wasser besonders effizient

PFAS belasten zunehmend Böden und Gewässer. Eine Ausgründung der ETH Zürich will die Ewigkeitschemikalien schnell und günstig aus der Umwelt entfernen.

Eine Tasse Kaffee auf einem Holztisch, umgeben von Kaffeebohnen, die aus einem Jutebeutel gekippt sind. Es ist quasi das Symbolbild für Kaffee-Symbolbilder.

Künstliche Intelligenz: Die elektronische Zunge ist der bessere Vorkoster

Ob Saft noch genießbar und Milch verdünnt ist oder von welcher Marke die Limo kommt – das schmecken Menschen. Zuverlässiger gelingt es aber einer neu entwickelten Roboterzunge.

Spielerisch anmutender Eingang zu einem Gelände mit der Aufschrift »Nickel Garden«, hinter dem sich Bäume und andere Pflanzen zeigen

Phytomining: Wer Pflanzen sät, darf Nickel ernten

Grüne Technologien benötigen Rohstoffe, deren Abbau ökologische und soziale Probleme bereitet. Spezielle Pflanzen könnten helfen, solche kritischen Metalle ganz anders zu gewinnen.

Eine abstrakte Darstellung einer DNA-Doppelhelix, die in leuchtenden Blautönen gehalten ist. Die Helix ist von einem Netzwerk aus miteinander verbundenen Punkten und Linien umgeben, die ein Gefühl von Technologie und Vernetzung vermitteln. Der Hintergrund ist dunkel, was die leuchtenden Elemente hervorhebt und einen futuristischen Eindruck erzeugt.

Alternative Biochemie: DNA funktioniert auch ohne »Element des Lebens«

Man kann im Erbmolekül DNA alle Kohlenstoffatome durch andere Elemente ersetzen. Das legt nahe, dass außerirdisches Leben eine andere Chemie haben könnte. Es gibt aber einen Haken.

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