Kultur - News

Warum lieben manche Menschen Süßigkeiten, andere dagegen nicht? Eine Teilantwort gibt nun ein Gen für ein Leberhormon, das die Zuckeraufnahme reguliert.

Wie stärkt man das Vertrauen der Menschen in die Wissenschaft? Ein Gespräch mit dem Psychologen Rainer Bromme in der Woche nach dem "March for Science".

Vor einigen Jahren fischten Forscher erstmals Neandertaler-DNA aus Knochen. Das revolutionierte unser Bild der Vorzeit. Nun zeigt sich: Es braucht nicht einmal mehr Knochen dazu.

Nahezu 300 Menschen sind in Belgien an Masern erkrankt - der Anteil an schweren Komplikationen wie Leber- und Lungenentzündungen ist dabei ungewöhnlich hoch.

Die Skythen konnten es besser: Ihre Pferdezucht vermied Inzucht und sammelte weniger schädliche Mutationen an. Das änderte sich vor etwas mehr als zwei Jahrtausenden.

Knochen aus Kalifornien liefert Hinweise, dass eine bislang unbekannte Art Mensch Amerika 100 000 Jahre früher besiedelte als gedacht. Kritiker glauben kein Wort.

Wie der Stuhlgang physikalisch funktioniert, ist umstritten. Nun hat eine Forscherin an 23 Säugetieren untersucht, wie der Prozess von der Körpergröße abhängt.

Rund 250 000 Jahre alt soll er sein, der urtümliche Homo naledi. Das heißt: Er lebte wohl Seite an Seite mit frühen modernen Menschen. Und: Es gibt noch mehr Skelette als gedacht.

Auch in Deutschland gingen am Samstag Zehntausende auf die Straße, um für den Wert von Forschung zu demonstrieren – ein Novum in der Geschichte der Wissenschaft.

Laut Skelettanalyse ist der mysteriöse »Hobbit« von der Insel Flores »zu 99 Prozent ein enger Homo-habilis-Verwandter«. Das Ergebnis dürfte einiges an Kopfzerbrechen bereiten.