Reibung: Wann das Fingerschnippen richtig klapptMit dem Finger zu schnippen, wirkt simpel. Doch dahinter verbirgt sich eine komplexe Physik.
Kamo'oalewa: Irdischer Quasisatellit könnte Mondbrocken auf Abwegen seinÜber irdische Quasisatelliten ist so gut wie nichts bekannt. Ein solcher Begleiter der Erde, der kleine Asteroid Kamo'oalewa, könnte ursprünglich vom Mond stammen.
Dunkle Materie: Weit und breit kein WIMPEin Forscherteam will die mysteriöse Dunkle Materie längst detektiert haben. Nun widersprechen Experten diesem Fund - erneut.
Kielfeldbeschleuniger: Teilchenschleudern der anderen ArtKielfeldbeschleuniger bringen Teilchen über wenige Meter auf Energien, für die bislang Kilometer nötig waren. Damit könnten Forschungsanlagen kompakter und leistungsfähiger werden.
Neutronenzerfall: Doppelt so genau, aber genau so rätselhaftZwei Verfahren, zwei grundverschiedene Messergebnisse. Das jüngste Resultat einer Forschergruppe ist ein Wunder an Präzision, doch es hilft weniger weit als erhofft.
Große Magellansche Wolke: Kugelsternhaufen blieb nach galaktischer Einverleibung übrigGalaxien wachsen, indem sie mit kleinen Galaxien verschmelzen. Dass das auch für die kleinen Galaxien gilt, zeigt der Kugelsternhaufen NGC 2005 in der Großen Magellanschen Wolke.
Happy End: Sternleiche hat ihren Planeten nicht geschreddertWenn Sonnen in ihrem Todeskampf zu Weißen Zwergen werden, geht es hoch her im Sternsystem. Nun zeigt ein Fund: Manche Exoplaneten können das offenbar intakt überstehen.
Präsolare Archäologie: Kosmische Schmutzpartikel verraten ihre HerkunftDes einen präsolarer Dreck ist des anderen interstellarer Sternenstaub: Winzige Staubkörnchen in Meteoriten liefern Hinweise, von welcher Art Stern sie stammen.
Supraleitung: Wann Elektronen flüssig werdenUnter bestimmten Bedingungen bewegen sich Elektronen nicht mehr wie einzelne Teilchen, sondern strömen wie Wasser. Die entscheidenden Zutaten sind Quanten der Gitterschwingungen.
Physik-Nobelpreis 2021: Klima, Glas und ein Preis für die Muster im KomplexenDen Physik-Nobelpreis 2021 erhalten Klaus Hasselmann, Syukuro Manabe und Giorgio Parisi. Sie fanden Regelmäßigkeiten in Systemen, die so komplex sind wie die ganze Welt.