Physik - News

Entsteht im Kern der ultrakompakten Überreste von Sternexplosionen eine seltsame Form von Quark-Materie? Neue astronomische Messungen verpassen solchen Spekulationen einen Dämpfer.

Quantencomputer sind von Natur aus so fehleranfällig, dass sie nur mit Fehlerkorrektur betrieben werden können. Zwei solcher Verfahren kratzen an der Grenze zur Praxisreife.

Der sonst unscheinbare Kugelsternhaufen Palomar 5 wird von Sternen umströmt. Er verdankt das wohl dem Gravitationskick seiner großen Zahl von Schwarzen Löchern.

Drohnen, Schrott oder doch Aliens? Ein Bericht der US-Regierung sollte Antworten zu »nicht identifizierten Luftphänomenen« liefern. Nun gibt es eine Version, vieles bleibt unklar.

Der Magnetkompass der Vögel sitzt im Auge, doch der eigentliche Sensor ist ein licht- und magnetempfindliches Molekül. Dank Quantenmechanik weist es die Richtung.

Das viel versprechende Isotop könnte eine Kernfusion ohne verstrahlten Müll ermöglichen. Zwei unüberwindbar scheinende Hürden stehen der Vision allerdings noch im Weg.

Bisher konnten in Experimenten zwei Parteien quantenverschlüsselt kommunizieren. Nun sollen vier auf diese Weise gesichert Daten tauschen können. Das Testobjekt: die Grinsekatze.

Fadenförmige Verbindungen zwischen Galaxienhaufen durchziehen das Universum. Nun heißt es, dieses Netz sei noch beweglicher als gedacht. Die kosmischen Filamente sollen rotieren.

Schnelle Radioblitze sind seltsame Ereignisse im All. Ein Teleskop hat gleich hunderte detektiert, und es zeigt sich: Manche tauchen einzeln, manche mehrfach auf. Eine Typfrage?

Nicht ein, sondern zwei Weiße Zwerge sollen für eine Supernova vom Typ Ia sorgen. Wie sie im Weltraum zur kosmischen Explosion führen, zeigt eine besonders realistische Simulation.