Organspende: Mein Herz gehört mir!Jens Spahns doppelte Widerspruchslösung ist im Bundestag gescheitert. Sie sollte mehr Menschen zur Organspende bewegen. Doch was hält überhaupt so viele davon ab?
Medien: Wir brauchen ein »Human Screenome Project«Wer wissen will, wie Menschen digitale Medien nutzen, darf nicht allein die Bildschirmzeit messen. Es gilt, alles festzuhalten, was wir vor dem Display tun. Ein Kommentar.
Minimalismus: Ist weniger mehr?Meine Wohnung, mein Auto, mein Style: Viele definieren sich über das, was sie haben. Doch Konsum macht uns nicht immer glücklich – ebenso wenig wie Minimalismus.
Altersforschung: Wer gebraucht wird, fühlt sich weniger alleinViele Menschen haben Angst, im Alter zu vereinsamen. Doch man kann sich dagegen wappnen. Ein Forscherteam fand bei Senioren weisen Rat.
Hongkong: Proteste belasten die PsycheSeit mehr als einem halben Jahr ist Hongkong Schauplatz andauernder Proteste. Wie Forscher feststellten, leiden die Menschen dort inzwischen vermehrt unter Depression und PTBS.
Neuroarchäologie: Wie ein rätselhaftes Gehirn Jahrtausende überdauerteErstaunliche 2600 Jahre haben Teile eines Gehirns überdauert, das Forscher im britischen Heslington fanden. Nun sind sie dem Geheimnis seiner Konservierung auf die Spur gekommen.
Drogen in der Psychotherapie: »Wie stark Psilocybin Depressionen lindert, kann man nicht beurteilen«Psilocybin wird zunehmend als Mittel gegen Depressionen gehandelt. Der Psychiater Torsten Passie hält den Ansatz für viel versprechend – bislang fehlen aber stichhaltige Belege.
Meditation: Achtsamkeitstraining hilft, Ängste zu vergessenWer übt, seine Gedanken im Hier und Jetzt zu verankern, wird Ängste offenbar nachhaltiger wieder los. Achtsamkeitstraining könnte deshalb eine Expositionstherapie ergänzen.
Beziehungsprobleme: Richtig streitenWann droht der Liebe das Ende? Und wie zofft man sich so, dass die Beziehung nicht allzu sehr darunter leidet?
Teenager: Drückt schon gefühlte Armut aufs Gemüt?Hat eine Familie wenig Geld, ist das oft ein Nachteil für die Kinder. Nun zeigt eine Studie: Schon der Eindruck, sozial nicht so gut dazustehen, könnte Auswirkungen haben.