Frauengesundheit: Die Medizin muss weiblicher werdenEin Großteil der medizinischen Forschung findet nach wie vor an Männern statt. Bei Frauen werden Krankheiten deshalb oft nicht richtig behandelt - oder gar nicht erst erkannt.
Stereotype: Bloß keine Vorurteile?Stereotype Ansichten über Frauen oder Migranten lässt sich niemand gern vorwerfen. Wie kann man sie überwinden? Vermutlich niemals ganz, sagen inzwischen viele Psychologen.
Covid-19: »In Quarantäne bewerten wir Freundschaften als besser und wichtiger«Isolation ist eine Ausnahmesituation. Was hilft, um klarzukommen, erklärt der Psychologe Winfried Rief im Interview. Besonders wichtig: »die Frage der Sinnhaftigkeit«.
Motivation: Ist das Ende einer Aufgabe abzusehen, arbeiten wir besserVage Ziele sind schlecht für die Motivation. Wer weiß, wann er mit einer Aufgabe fertig sein wird, arbeitet schneller und besser – vor allem auf den letzten Metern.
Ernährung: Hirnzellen verändern bei Sättigung ihre FormEine neue Studie zeigt, wie das Gehirn ein Gefühl von Sattheit erzeugt. Dabei spielt offenbar eine Art von Hirnzellen eine Rolle, die Forscher so nicht auf dem Schirm hatten.
Künstliche Intelligenz: Unser Gesicht gibt das nicht herLachfältchen = Freude. Gerümpfte Nase = Ekel. Künstliche Intelligenz soll aus Mimik auf Gefühle schließen. Dabei taugt unser Gesicht wohl gar nicht dazu, Emotionen zu erkennen.
Psychologie: Fernsehkonsum prägt SchönheitsidealWer viel TV sieht, findet dünne Frauen attraktiver, behaupten Psychologen. Das scheint selbst im abgelegenen Regenwald Nicaraguas zu gelten.
Lernfähigkeiten: Gutes Sprachtalent, guter ProgrammiererWer Mathe beherrscht, tut sich auch mit dem Erlernen von Programmiersprachen leichter. So die gängige Meinung. Doch Psychologen sagen, ein anderes Talent sei viel mehr von Vorteil.
Neurowissenschaft: Wie das Gehirn neue Gewohnheiten formtMenschen wie Tiere tun viele Dinge ganz automatisch, ohne darüber nachzudenken. Nun haben Forscher herausgefunden, welche Hirnregion solche Gewohnheitshandlungen steuert.
Kreuzmodale Wahrnehmung: Hummeln vernetzen ihre SinneserfahrungHummeln wissen: Was sich glatt oder flauschig anfühlt, sieht glatt oder flauschig aus. Diese »kreuzmodale Wahrnehmung« beherrschen nur denkstarke Tiere.