Synthetische Biologie: Künstliches Speicherelement schreibt Bits in DNAUm Prozesse in lebenden Zellen nachvollziehen zu können, haben Wissenschaftler ein Speicherelement aus DNA gebastelt: Es integriert sich in das Erbgut und zählt bei Bedarf mit.
: Querschnittsgelähmte bewegen Roboterarm mit HirnsignalenElektroden im Hirn haben es zwei Querschnittsgelähmten erlaubt, einen Roboterarm zu steuern - so konnten sie sogar wieder aus eigener Kraft trinken.
: Die verschwundene HandGewinner der achten Ausgabe des Wettbewerbs "Best Illusion of the Year" wurde eine Täuschung der Körperwahrnehmung: Wo ist nur die eigene Hand?
Sprache der Zukunft: Deutsch im Jahr 2050: Ziemlich bàng!Wie wir in ein paar Jahrzehnten reden werden, kann noch niemand genau sagen. Sicher ist nur: Manches wird anders sein als heute!
Motivation: Zu viel Dopamin macht trägeDopamin im Gehirn gilt gemeinhin als Motivator. Eher arbeitsscheue Menschen könnten allerdings ein Zuviel des Botenstoffs haben - an der falschen Stelle.
Magnetsinn: Neuronales Navigationssystem der Taube abgehörtWie schaffen es Tauben, aus den Signalen der Magnetrezeptoren ihre Position zu berechnen? Die Antwort gaben jetzt Neurone der Navigationszentrale im Hirn.
Kognitionswissenschaft: Für die Yupno liegt die Zukunft hangaufwärtsEin kleines Volk in Papua-Neuguinea hat eine eigentümliche Art, über Zeit zu nachzudenken: Für die Yupno liegt Zukünftiges hangaufwärts und die Vergangenheit schräg unten im Tal.
Verhaltensbiologie: Klippschliefer singen im DialektSie sind zwar viel enger mit Elefanten verwandt, doch in ihren Lautäußerungen ähneln sie den Buckelwalen: Denn auch die Klippschliefer rufen nach komplexem Regelwerk.
Farbwahrnehmung: Hierarchie von Farbbezeichnungen simuliertWeltweit weisen Farbnamen eine Eigentümlichkeit auf, über deren Ursachen bisher nur spekuliert werden konnte. Nun wollen Forscher mit einer Simulation eine Antwort gefunden haben.
Drogenabhängigkeit: "Auslöschungstraining" gegen den RückfallNach dem Entzug kommt oft der Rückfall. Doch das durch Schlüsselreize ausgelöste Verlangen lässt sich offenbar relativ leicht abmildern - auch ohne Medikamente.