DNA-Datenspeicher: Auf Petabyte pro GrammIm letzten Jahr wurden die Speicherprobleme der Zukunft gelöst - mit Hilfe von DNA. Wie man Daten in Erbgut kodiert und warum das Ende der Fahnenstange längst nicht erreicht ist.
Trügerische Selbstwahrnehmung: Gute Multitasker, schlechte MultitaskerWer angibt, besonders viel Multitasking zu betreiben, findet sich auch meist recht gut darin. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall, sagen Psychologen.
Hirnforschung: Kausalitätsdetektoren im Auge des BetrachtersDamit wir eine Szene überhaupt erkennen können, analysiert unser Gehirn zunächst Grundlegendes: Kanten, Formen, Farben und - Kausalität. Das belegt jetzt ein Wahrnehmungstrick.
Sprachentstehung: Lippenschmatzen folgt natürlicher SprechgeschwindigkeitDie für das Sprechen typischen Mundbewegungen könnten sich aus dem äffischen "Lippenschmatzen" entwickelt haben. Dafür liefern Forscher nun neue Belege.
Wrackfund: Antikes Medikamentendöschen enthielt Augenarznei In einem über 2000 Jahre alten Schiffswrack stießen Forscher auf gut erhaltene Tabletten. Laut Analysen enthielten sie ein Zinkmedikament für die Augen.
Beharrlicher Irrtum: Das fortwährende Ende der eigenen GeschichteIn jedem Lebensalter neigen Menschen zu der irrigen Annahme, ihre Persönlichkeitsentwicklung sei am Ende angelangt. Das führt mitunter sogar zu strategischen Fehlentscheidungen.
Quiz: Das Spektrum-JahresendzeitquizEin Rückblick auf die absonderlicheren Ergebnisse aus der diesjährigen Forschung. Testen Sie Ihr Wissenschaftswissen an zwölf Quizfragen aus dem Reich des Merkwürdigen!
Nanomedizin: Medikamententransporter mit BiotarnkappeEine Hülle aus einer Leukozytenmembran dient Nanopartikeln als Eintrittskarte in den Körper. Mit Medikamenten beladen könnten sie in der Krebstherapie angewendet werden.
Mumienforschung: Sehen und gesehen werdenDie Katakomben von Palermo beherbergen tausende Mumien. Doch es droht der Verfall, sagt Jörg Scheidt. "spektrum.de" erzählt er von seinen Untersuchungen vor Ort.
Artenvielfalt: Beispiellose Volkszählung im Regenwald129 494 Gliederfüßer haben Forscher im Regenwald Panamas gesammelt und bestimmt. Das Ergebnis: eine Schätzung der Gesamtartendichte.