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Sie haben einen wirklich und wahrhaftigen einleuchtenden und eigentlich von Jedem leicht zu verstehenden und sehr gut nachvollziehbaren Artikel verfasst.
Was die Weiterentwicklung unserer Bildungspolitik in der Bundesrepublik betrifft, sehe ich in der Essenz Ihres Artikel auch den roten Faden für einen möglichen Weg für eine Bildung 5.0 in unserem Land der ehemaligen Dichter und Denker.
Diese Aussage verharmlost die Situation meiner Einschätzung nach.
Kürzlich habe ich an einer Civey Umfrage, diese werden inzwischen medial vielfach in der Diskussion benutzt, zum Thema Grippeimpfung teilgenommen. Das Ergebnis der Umfrage gab mir doch sehr zu denken: In der Tabelle nach der schönmalerischen Zwischenüberschrift "Jeder siebte Deutsche ist bereits gegen Grippe geimpft" schauen die Ergebnisse keinesfalls zum Bejubeln aus:
Staatliche oder städtisch finanzierte NGOs (hier zum Beispiel der Münchner Umweltverein e.V.) können Angst-Kampagnen wegen ein paar absolut harmlosen Molekülen Glyphosat im Bier (ein Getränk mit 5% gesichert karzinogenem Alkoholgehalt) erfolgreich in den Medien lancieren und Prof Hensel, den ehrenwerten langjährigen Leiter des Bundesamtes für Risikobewertung als "Monsanto-Hansel" verunglimpfen.
Die Wissenschaftsfeinlichkeit treibt in Deutschland inzwischen die tollsten Blüten. Homöopathie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mitfinanziert.Moderne Pflanzenzucht wird als Teufelswerk denunziert...
Das hat seinen Preis. Aber die Tausend Grippetoten dieser Saison gehen als Minimeldung in den Medien unter.
Mit seiner Vortragsreihe und Buch "Enlightenment Now -The Case for Reason, Science, Humanism, and Progress " geht der (linke!) Harvard Professor Steven Pinker derzeit durch die USA. In Deutschland würde er wahrscheinlich ausgebuht werden. "What progressives hate most? Progress!" ist seine Bestandsaufnahme in einem Satz zusammengefasst.
Herzlichen Dank fü den höchst interessanten Artikel. Eine Anmerkung: Der Begriff des "undichten Auswahlsystems", das " filtert" führt m. E. in die Irre. Es ist eher ein bewusstes Zwischenlagern von dem akut als nicht benötigt erkannten Teil der Informationen in einem zugeschalteten "container", der so konstruiert ist, dass er das völlige Vergessen verhindert, m.E. durch die Anheftung eines Icons.
Ich denke, dass man das nicht so einfach abtun kann. Es ist zwar klar, dass das Endstadium der Krankheiten Schumanns ihn sicherlich mehr behindert als befruchtet hat. Diese endeten ja schließlich mit seinem Tot, was ihn schwerlich zu weiteren Meisterwerken befähigte.
Es ist also durchaus denkbar, dass im Verlauf der Erkrankungen Schumanns eine Phase gab, die Ihn zu Dingen befähigten, zu der er ohne die Erkrankung nicht hätte umsetzten können.
Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist richtig krass, man denkt ganz anders, man empfindet ganz anders, ich hätte mir niemals gedacht das es so extrem ist. Und ja ich kenne den Unterschied, ich weiss wie das Leben mit Testosteron im Blut und wie das Leben mit Östrogen im Blut sich anfühlt und es ist kein Vergleich. Das sind zwei verschiedene Welten. Und alle die meinen es gibt keine Unterschiede zwischen Mann und Frau haben keine Ahnung wovon sie reden.
Was ist daran so schwer zu begreifen?Warum bedarf es so vieler Worte und Wörter, um zu erkennen, dass unser Gehirn unsere "Seele" erzeugt und wenn es verfault (machmal schon vor dem Tode) , dann ist es tot; tote Seele.
In dem Beitrag heißt es, dass es noch nicht bei Menschen ohne Epilepsie beobachtet wurd. Nun, ich habe keine Epilepsie, aber öfter Situationen, bei den ich glaube, das schoneinmal geträumt zu haben. Und es handelt sich dabei auch nicht um sich wiederholende Träume.
Das Gehirn des Menschen ist noch weitgehend eine Blackbox. Durch bildgebende Verfahren und Stimulationsversuche erfahren wir zwar einiges über physiologische Vorgänge, aber das reicht noch lange nicht aus, um sie zu verstehen. Die Forscher selbst behaupten nicht, das sie es tun. Sie versuchen zwar ihre Erkenntnisse in einen Kontext zu bringen, aber sie behaupten nicht die Zusammenhänge zu verstehen oder gar erklären zu können.
Journalisten tun das aber immer und immer wieder. Warum nur?
"Forscher ergründen mysteriöse Traum-Déjà-vus" steht in der Überschrift. Nein, tun sie nicht. Sie kratzen gerade mal dran. Aber die Überschrift ist eine schöne Irreführung. Sieht so Journalismus aus, der ernst genommen werden will?
Sehr guter Beitrag, ein Hinweis letzten Satz : "Um wirklich aussagekräftig zu sein, müssen die Ergebnisse zudem erst einmal in weiteren Untersuchungen mit größeren Probandengruppen repliziert werden."
Replikation ist wichtig, keine Frage. Aus verschiedenen Gründen. Allerdings ist es pauschal nicht immer richtig, so auch in diesem Fall, den Grund an "N" aufzuhängen. N ist abhängig von vielen Variablen, man macht heutzutage eine Poweranalyse und wählt - sofern logistisch möglich - N dementsprechend. N kann bei 20 groß genug sein - und bei 10.000 zu klein, es kommt auf den Kontext an. In dieser Studie ist N völlig ausreichend, wenn man sich die Daten ansieht.
Ich finde es wichtig, diesen Punkt aufzuklären anstatt ihn gedankenlos als Fachjournalist sozusagen als immergültige "Floskel" einem Studienergebnis anheim zu geben. Weil sie allzu oft leider das Einzige ist, was statistische Laien von Statistik zu wissen glauben: Das pauschale "Was??? Nur x [x = persönlicher Geschmack, dass es zu wenig ist, weil demjenigen das Ergebnis der Studie nicht schmeckt] Personen? Viel zu wenig!!!111" - neben der defaitistischen Hintertür eines Totschlagargumentes "Glaube keiner Statistik, die du nicht..."
Interessieren sich solche Forscher denn für Anekdoten?
Ich kann mich recht plastisch an zwei dieser Déjà-rêvé-Erlebnisse in meiner Kindheit erinnern; deutlich besser als an die Déjà-vus, die hin und wieder einmal vorkommen und schnell wieder vergessen sind.
Es ist doch immer wieder erheiternd, wie alte Erkenntnisse als neue Forschungsergebnisse präsentiert werden. Da - wie inzwischen seit Jahrzehnten bekannt ist - die Grenzwerte für Schilddrüsenerkrankungen falsch angesetzt werden (Volkskrankheit Schilddrüsenunterfunktion/Hashimoto), bleiben sehr viele Schilddrüsenerkrankungen unerkannt. Wenn rT3 Rezeptoren blockiert, ist das als ernsthafte Störung der Schilddrüsenfunktion anzusehen. Schilddrüsenerkrankungen werden in aller Regel vollkommen unzureichend von Hausärzten behandelt. Hier muss der Betroffene oft selbst nach kompetenter Unterstützung bzw. nach Lösungen suchen, z.B. bei Facebook und Co, wo es spezielle Themenforen gibt. Zu dem Thema Schilddrüsenerkrankungen gibt es viele gute Bücher und auch Videos, z.B. auf dem Youtube-Kanal von Dr. Berndt Rieger (Hormonie) und Dr. Sabine Koch (Autoimmunhilfe). Man kann sich im Internet auch den Autoimmunkongress und den Hashimoto-Kongreß von Suzann Goldmann kaufen und weiss dann schnell mehr, als den meisten Hausärzten bekannt ist.
Die Ursache von Burnout ist auch nicht unbekannt... es sind zahlreiche Ursachen bekannt, die beim Burnout zusammen spielen. Wer nach einer einzigen Ursache sucht, kann daher nicht fündig werden. Man könnte auch sagen: Der Mensch ist von Natur aus für ein durchgetaktetes Hochleistungsleben mit Dauerbestrahlung, Supermarktnahrung, Leitungswasser, Pharmazie, permanenter Erreichbarkeit, Konsumorientierung usw. usw. nicht wirklich geschaffen...
Träume wiederholen sich im normalen Leben, dann wenn wir etwas nicht/ noch nicht verstanden haben. Oft werden sie gleichzeitig weiter geträumt. Das Traumgeschehen wiederholt und sich geht weiter. Wenn das allerdings aufgrund mechanischer Reize im Gedächtniszentrum auftritt - dann wird der Mensch/Pat anscheinend zurück geführt in frühere Zeiten.
Eine Schule der Offenheit der Bildung 5.0
08.04.2018, Frank MöglingSie haben einen wirklich und wahrhaftigen einleuchtenden und eigentlich von Jedem leicht zu verstehenden und sehr gut nachvollziehbaren Artikel verfasst.
Was die Weiterentwicklung unserer Bildungspolitik in der Bundesrepublik betrifft, sehe ich in der Essenz Ihres Artikel auch den roten Faden für einen möglichen Weg für eine Bildung 5.0 in unserem Land der ehemaligen Dichter und Denker.
Fragwürder Artikel
07.04.2018, sosotaboEmpfehlung
07.04.2018, Gerd Kistnerof the human brain?
J. M. Sikela 1 · V. B. Searles Quick 1,2
Genie und Wahnsinn passen zusammen
07.04.2018, Postis PlenusNicht alle Ungeimpften sind Impfgegner
07.04.2018, Peter WeiglKürzlich habe ich an einer Civey Umfrage, diese werden inzwischen medial vielfach in der Diskussion benutzt, zum Thema Grippeimpfung teilgenommen. Das Ergebnis der Umfrage gab mir doch sehr zu denken: In der Tabelle nach der schönmalerischen Zwischenüberschrift "Jeder siebte Deutsche ist bereits gegen Grippe geimpft" schauen die Ergebnisse keinesfalls zum Bejubeln aus:
43% wollen sich auf keinen Fall impfen lassen
23% eher nicht
nur 12% sind bereits geimpft und
14% haben es vor sich impfen zu lassen plus nochmal
4% die eher für die Impfung sind.
https://civey.com/pro/unsere-arbeit/trend/gesundheit/grippe-impfung
Staatliche oder städtisch finanzierte NGOs (hier zum Beispiel der Münchner Umweltverein e.V.) können Angst-Kampagnen wegen ein paar absolut harmlosen Molekülen Glyphosat im Bier (ein Getränk mit 5% gesichert karzinogenem Alkoholgehalt) erfolgreich in den Medien lancieren und Prof Hensel, den ehrenwerten langjährigen Leiter des Bundesamtes für Risikobewertung als "Monsanto-Hansel" verunglimpfen.
Die Wissenschaftsfeinlichkeit treibt in Deutschland inzwischen die tollsten Blüten. Homöopathie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mitfinanziert.Moderne Pflanzenzucht wird als Teufelswerk denunziert...
Das hat seinen Preis. Aber die Tausend Grippetoten dieser Saison gehen als Minimeldung in den Medien unter.
Mit seiner Vortragsreihe und Buch "Enlightenment Now -The Case for Reason, Science, Humanism, and Progress " geht der (linke!) Harvard Professor Steven Pinker derzeit durch die USA. In Deutschland würde er wahrscheinlich ausgebuht werden. "What progressives hate most? Progress!" ist seine Bestandsaufnahme in einem Satz zusammengefasst.
Begrifflichkeiten
06.04.2018, Werner WingenfeldEs kommt darauf an, wie schlimm eine Erkrtankung ist.
06.04.2018, Klaus SchröderEs gibt aber durchaus Firmen, welche sich gezielt Gedanken darum machen geistig erkrankte Menschen einzustellen, weil diese durch ihre Erkrankung besondere Talente besitzen:
https://www.ibm.com/de-de/blogs/think/2017/12/05/menschen-mit-autismus-in-der-it/
Es ist also durchaus denkbar, dass im Verlauf der Erkrankungen Schumanns eine Phase gab, die Ihn zu Dingen befähigten, zu der er ohne die Erkrankung nicht hätte umsetzten können.
Transsexuell
05.04.2018, Maria HoferUnd ja ich kenne den Unterschied, ich weiss wie das Leben mit Testosteron im Blut und wie das Leben mit Östrogen im Blut sich anfühlt und es ist kein Vergleich.
Das sind zwei verschiedene Welten.
Und alle die meinen es gibt keine Unterschiede zwischen Mann und Frau haben keine Ahnung wovon sie reden.
Psyche ! Gehirn! Geist=Gehirn=Psyche=Seele
03.04.2018, annen neredeAuch ohne Epilepsie kommt das vor
30.03.2018, A.ScholzNeurologie
30.03.2018, prof. dr. richard ervinsJournalisten tun das aber immer und immer wieder. Warum nur?
"Forscher ergründen mysteriöse Traum-Déjà-vus" steht in der Überschrift. Nein, tun sie nicht. Sie kratzen gerade mal dran. Aber die Überschrift ist eine schöne Irreführung. Sieht so Journalismus aus, der ernst genommen werden will?
Probandenzahl N in Studien
30.03.2018, ChrisReplikation ist wichtig, keine Frage. Aus verschiedenen Gründen. Allerdings ist es pauschal nicht immer richtig, so auch in diesem Fall, den Grund an "N" aufzuhängen. N ist abhängig von vielen Variablen, man macht heutzutage eine Poweranalyse und wählt - sofern logistisch möglich - N dementsprechend. N kann bei 20 groß genug sein - und bei 10.000 zu klein, es kommt auf den Kontext an. In dieser Studie ist N völlig ausreichend, wenn man sich die Daten ansieht.
Ich finde es wichtig, diesen Punkt aufzuklären anstatt ihn gedankenlos als Fachjournalist sozusagen als immergültige "Floskel" einem Studienergebnis anheim zu geben. Weil sie allzu oft leider das Einzige ist, was statistische Laien von Statistik zu wissen glauben: Das pauschale "Was??? Nur x [x = persönlicher Geschmack, dass es zu wenig ist, weil demjenigen das Ergebnis der Studie nicht schmeckt] Personen? Viel zu wenig!!!111" - neben der defaitistischen Hintertür eines Totschlagargumentes "Glaube keiner Statistik, die du nicht..."
Schonmal geträumt
30.03.2018, Aljoscha DornIch kann mich recht plastisch an zwei dieser Déjà-rêvé-Erlebnisse in meiner Kindheit erinnern; deutlich besser als an die Déjà-vus, die hin und wieder einmal vorkommen und schnell wieder vergessen sind.
alter Hut
30.03.2018, Juliane SprunkDa - wie inzwischen seit Jahrzehnten bekannt ist - die Grenzwerte für Schilddrüsenerkrankungen falsch angesetzt werden (Volkskrankheit Schilddrüsenunterfunktion/Hashimoto), bleiben sehr viele Schilddrüsenerkrankungen unerkannt.
Wenn rT3 Rezeptoren blockiert, ist das als ernsthafte Störung der Schilddrüsenfunktion anzusehen. Schilddrüsenerkrankungen werden in aller Regel vollkommen unzureichend von Hausärzten behandelt. Hier muss der Betroffene oft selbst nach kompetenter Unterstützung bzw. nach Lösungen suchen, z.B. bei Facebook und Co, wo es spezielle Themenforen gibt.
Zu dem Thema Schilddrüsenerkrankungen gibt es viele gute Bücher und auch Videos, z.B. auf dem Youtube-Kanal von Dr. Berndt Rieger (Hormonie) und Dr. Sabine Koch (Autoimmunhilfe).
Man kann sich im Internet auch den Autoimmunkongress und den Hashimoto-Kongreß von Suzann Goldmann kaufen und weiss dann schnell mehr, als den meisten Hausärzten bekannt ist.
Die Ursache von Burnout ist auch nicht unbekannt... es sind zahlreiche Ursachen bekannt, die beim Burnout zusammen spielen. Wer nach einer einzigen Ursache sucht, kann daher nicht fündig werden.
Man könnte auch sagen: Der Mensch ist von Natur aus für ein durchgetaktetes Hochleistungsleben mit Dauerbestrahlung, Supermarktnahrung, Leitungswasser, Pharmazie, permanenter Erreichbarkeit, Konsumorientierung usw. usw. nicht wirklich geschaffen...
Träume wiederholen sich
27.03.2018, Neugebauernoch nicht verstanden haben. Oft werden sie gleichzeitig weiter geträumt.
Das Traumgeschehen wiederholt und sich geht weiter.
Wenn das allerdings aufgrund mechanischer Reize im Gedächtniszentrum
auftritt - dann wird der Mensch/Pat anscheinend zurück geführt in frühere Zeiten.