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Das Hauptprinzip der Homöopathie ist, daß der Körper alleine aus eigener Kraft mit jeder Krankheit fertig werden könnte, man sollte ihn nur auf den Kampf richtig einstellen. Die Allopathie dagegen besagt, daß kein Körper in der Lage ist, alleine ernsthafte Krankheiten zu bekämpfen, daher sollte man Mittel von außen einsetzen. Keiner dieser Thesen wurde bewiesen oder widerlegt. Nimmt man die erste an, so stellt sich die Frage, wie kann man den Körper so stimulieren, daß er die Energie "richtig" einsetzt? Ob man da "gleiche" Erreger in kleinen Mengen nimmt (vergleiche Impfungen in der Allopathie) oder Placebo einsetzt, um durch psychologische Einwirkung das gleiche Ergebnis zu erzielen, spielt ja keine große Rolle, wenn das Ziel erreicht wäre. Fazit: Nimmt man das Grundprinzip der Homöopathie an, daß der Körper jede Krankheit selbst besiegen kann, ist die Wahl der Mittel, wie man den Körper auf den Kampf einstellt, Frage der Technik - genau so, wie die Frage der Technik wäre die Wahl der Medikamente in der Allopathie, wenn man das Gegenteil annimmt. Homöopathie und Allopathie sind zwei Ansichten, die sich ausschließen. ABER: wer an Allopathie glaubt, kann die Homöopathie nicht anerkennen. Wer dagegen an die Homöopathie glaubt, kann auch die Allopathie anwenden: wenn der Körper aus technischen Gründen nicht auf den Kampf eingestellt werden kann, könnte man Hilfe von außen gut gebrauchen.
@Ralf: Im Gegenteil. Der Homöopathie sollte komplett die Unterstützung durch staatliche bzw. quasi-staatliche Maßnahmen entzogen werden. Beispielsweise sollte es Krankenkassen verboten werden die Kosten hierfür zu übernehmen. Des weiteren sollte es nicht mehr möglich sein sich einfach als Heilpraktiker zu bezeichnen, da die Bezeichnung naiven Menschen doch vermittelt es handle sich um irgend eine Art staatlich geprüftem Heiler, der nur mit anderen Methoden vorgeht als der "klassische" Arzt.
Genauso würde ich im übrigen auch mit (anderen) Religionen verfahren - also beispielsweise durch eine Streichung des Religionsunterrichts oder Wegfall von (Steuer-)Vorteilen für kirchliche Institutionen.
In beiden Fällen würde meiner Ansicht nach ein gutes Stück Glaubwürdigkeit durch Legitimation durch staatliche bzw. gesellschaftliche Unterstützung verlorengehen. Was Placebos angeht: die könnten auch von einem Arzt gemischt und verabreicht werden - dann wirkten diese wohl sogar am besten.
Ich kenne auch keinen wissenschaftlichen Nachweis der Wirksamkeit, habe aber - wie oben beschrieben - schon Besserungen erlebt, die ich mit den Kügelchen ohne Wirkstoff in Verbindung bringen kann. Teilweise bringt es auch nichts. Auch bei Erkältungen versuche ich es erst mit Kügelchen, versuche dran zu glauben - und siehe da, ich erspare meiner Krankenkasse einige Arztbesuche und Erkältungssäfte, die sonst finanziert werden müssten. Ein Fläschchen Kügelchen für 10.-€ reicht für mehrere Jahre. Falls wirklich nichts dran ist, ist die Homöopathie ein recht erfolgreiches Placeboinstrument, das vielleicht der Selbstüberlistung dient, aber - so meine Vermutung - auch einiges an Geld für die Krankenkassen spart. Auf dem normalen Arneisektor habe ich auch schon einige gängige teure Medikamente gekauft, deren Wirksamkeit - subjektiv - bei Null lag. Wenn der Placeboeffekt schon eine nachgewiesene Wirkung hat, dann hat das ja mit Vertrauen und positiver Erwartung zu tun, was die Homöopathie sich anscheinend in den 200 Jahren erarbeitet hat. Falls das nicht insgesamt überteuert ist, kann man es doch laufen lassen. Allerdings wird es schwer sein, die Kosten (nachrechenbar) mit den ersparten Kosten (individuelle Wirkungen, Placebo-Wirkungen, weniger schulmedizinische Arznei) zu verrechnen. Vielleicht sollte mal eine Studie durchschnittliche Arzneiausgaben von schulmedizinisch und homöopathisch orientierten Menschen vergleichen.
Sehr geehrte Frau Grams, sehr geehrter Herr Mukerji,
ich würde Ihren Artikel versuchen neutral zu lesen, falls das überhaupt geht, wenn nicht ziemlich deutlich wäre, dass die Phamaindustrie in irgendeiner Form auf den Inhalt und das Erscheinungsdatum Einfluss genommen hätte.
Derzeit häufen sich die Artikel gegen die Homöopathie in vielen Onlinemedien, so dass ich an der Objektivität Ihres Artikels ernsthafte Zweifel hege.
Und: Nein,ich bin keine Verschwörungstheoretiker oder Totalverweigerer.
Ich möchte jedoch in einem seriösen Portal keinen einseitigen Unsinn lesen.
Stellungnahme der Redaktion
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir können Ihnen allerdings versichern, dass die Pharmaindustrie uns weder beim Redigieren das Artikels über die Schulter geschaut, noch uns ein Datum für die Veröffentlichung diktiert hat. Und auch Frau Grams und Herr Mukerji hatten beispielsweise keinen Einfluss auf das Datum der Veröffentlichung. Herzliche Grüße die Redaktion
Ich habe mir in jedem Winter die Fußnägel rot lackiert und deshalb nie eine Grippe bekommen. Im letzten Winter habe ich das Lackieren vergessen und bin prompt krank geworden. Sofort lackiert - schnell wieder gesund geworden.
Und jetzt "beweisen" Sie mir bitte, dass das Unfug ist ...
...ist das Festhalten breiter Kreise an der Homöopathie und anderen Alternativen nur allzu verständlich! Denn schon allein die intensive Zuwendung, die Zeitdauer der Anamnese, das detailreiche Interesse am eigenen Befinden, hat eine heilende Wirkung und evoziert offensichtlich einen Placeboeffekt, von dem übliche Mediziner nur träumen können. Bei denen es so vor sich geht:
1) Man füllt im Wartezimmer einen Fragebogen aus, den der Arzt dann nicht liest, sondern mit Glück einige wenige Fragen daraus nochmal stellt. Zudem wird man im Bogen nach Krankheiten befragt, von denen man gar nichts wissen kann, wenn man nicht im "Dauercheck" steht.
2) Der Artzkontakt dauert 5, mit Glück auch mal 10 Minuten. Man kommt nicht dazu, alles Wichtige zu berichten, NIE! Untersucht wird man kaum mehr, es werden nurmehr allerlei Blutbilder etc. angeordnet, evtl. auch gleich - nach Blick in den PC - der Rezeptblock gezückt. Und tschüss! 3) Evtl. ein 2.Termin nach erfolgten Tests - noch kürzer, dann gibts die Rezepte. 4) Standardfrage am Tresen jeder Praxis: Brauchen Sie Überweisungen? (damit auch andere was vom Patientenkuchen abbekommen.
So eine "ärztliche Versorgung" könnte auch gut ganz von einer KI übernommen werden. Wenn das Programm auf BigData zugreifen könnte, wäre es sogar besser als jeder Arzt, der ja nicht immer alle Symptomkonstellationen kennt.
Mir scheint, die Anti-Alternativmedizin-Kampagne dient vor allem dem klassischen Medizinbetrieb, der alle Gelder für sich will. Es soll keine Alternativen geben, dann kann man noch ungestörter sein "Standardprogramm" durchziehen und muss nicht fürchten, dass Patienten sich abwenden.
* Ja, es gibt auch gute Ärzte und schlechte Homöopathen und Heilpraktiker - aber wer bitte kann behaupten, was ich sage, sei definitiv falsch?
Dass H. wissenschaftlich gesehen nichts bringt, weiß mittlerweile nahezu jeder. Wie man sich dazu verhält, sollte der Selbstbestimmung der Patienten überlassen bleiben!
Genau diese Argumente führe ich gern gegen Fahrradhelme ins Feld. Leider glaubt dennoch ein Großteil unserer Gesellschaft daran und verurteilt Nichtträger. Leider gibt es viel zu wenig Leute, die schlüssig hinterfragen und sich nicht mit der erstbesten Argumentation zufrieden geben.
Das Problem bei solchen Artikeln ist immer, dass die Autoren keine wirkliche Kenntnis der homöopathischen Prinzipien besitzen. Die eignet man sich auch nicht mal eben nach 5 Minuten Google-Recherche an. So bleiben sie mit ihrer Argumentation immer an der Oberfläche und in ihrer eigenen Blase, ohne es zu merken. Sowas sollte man sich mal bei einer schulmedizinischen Thematik leisten.
Warum lassen Sie die Leute nicht einfach in Ruhe, die Homöopathen und diejenigen, die sich homöopathisch behandeln lassen wollen?
Stellungnahme der Redaktion
Liebe Frau D., Natalie Grams ist Ärztin und hat selbst mehrere Jahre als überzeugte Homöopathin mit eigener Praxis praktiziert. Durch die Recherche zu ihrem Buch "Homöopathie neu gedacht", in dem sie ursprünglich Belege für die Wirksamkeit der Homöopathie präsentieren wollte, sind ihr dann allerdings Zweifel an der Heilmethode gekommen. In der Folge hat Frau Grams ihre Praxis geschlossen. Herzliche Grüße die Redaktion
"In der westlichen Welt ist die Prüfung der Wirkung der Homöopathie fast nur auf Medikamente begrenzt. Beim Feynman-Diagramm vor und nach der Potenzierung sollte der Photoeffekt der Substanz bei bestimmten Frequenzen verschoben sein. Ein elektrisch an ein Molekül gebundenes Elektron sollte seine Energie in Wechselwirkung mit einem bestimmten Photon vor und nach der Potenzierung geringfügig anders verändern. Eine bessere Methode der Überprüfung einer Spinbahnkopplung ist das Verhalten eines Hundes oder einer gut informationshydrodynamisch formbaren Entität vor und nach einer Übungseinheit zu testen. Beispiele sind auch Herzkammerflimmern oder die Angst vor fremdem, wobei der Mensch oft von Natur aus neugierig ist."
Das Hauptargument für die Homöopathie von jemanden, der nicht an ihre Wirksamkeit glaubt: Solange Menschen wegen geringer Beschwerden oder sogar eingebildeten Beschwerden auf Homöopathie zurückgreifen und damit zufrieden sind, schadet dies weniger, als wenn sie auf normale Medikamente zurückgreifen.
Bei schwerwiegenden Beschwerden ist dies allerdings wieder umgekehrt. Daher braucht es zertifizierte Homöopathen, die zum einen den Nutzen der Mittel glaubhaft vermitteln können aber bei ernsteren Beschwerden die Schulmedizin einbinden. Es gibt auch eine ideologische Verblendung auf Seiten der Kritiker der Homöopathie.
und wie sähe diese aus ?? Gibt es Menschen die absichtlich kriminalisiert werden ? Von daher finde ich so welche Artikel immer etwas fragwürdig, weil der Sicherheitsansatz in der Welt total anders ist.
Und ob diese Leute richtig arbeiten? ... wie will da die normale Bevölkerung mitreden können, wenn die ganze Welt Richtung Unschuld, Abstinenz , fleischloser Ernährung und Asexualität sich hinentwickelt. Aber trotzdem natürlich mit individuellen Menschenrechten, aber auch Internationalität und leider aber auch mit einer gewissen Totalverblödung.
Es gibt ja auch die Theorie, dass die Religionen früher dem unschuldigen paradiesischen Menschen - also diejenigen waren, die Ihm beigebracht haben Fleisch zu essen und Sexualität zu praktizieren. In Deutschland sind die Kinder ja früher schließlich auch vom Storch gebracht worden .... Insgesamt finde ich es schönkomisch, dass z.B. 50% der Amerikaner an den Kreatonismus glauben ..
das ist wohl der unsachlichste Kommentar, den ich auf Spektrum je lesen musste ...seufts. Bedauerlich, dass Sie unter Ihrer Geschwisterposition gelitten haben. Dennoch ist es mir unverständlich, wie man das Ergebnis einer großangelegten empirischen Studie als falsch abtun kann, nur weil es die persönlichen Erfahrungen nicht als allgemeingültig bestätigt.
Auf jeden Fall korreliert das Einkommen der Eltern in den USA mit der Wahl der Schule bzw. Universität. Die guten Unis kosten fünfstellige Summen pro Jahr, und wer kann sich das wohl leisten?
Bei der originalen Studie wo Ratten eine deutliches Suchtverhalten zeigten wurde das Resultat sofort statistisch irrelevant, sobald die Ratten artgerecht gehalten wurden.
Könnte der Körper (fast) jede Krankheit selbst bekämpfen?
07.09.2017, AlexanderDie Allopathie dagegen besagt, daß kein Körper in der Lage ist, alleine ernsthafte Krankheiten zu bekämpfen, daher sollte man Mittel von außen einsetzen.
Keiner dieser Thesen wurde bewiesen oder widerlegt.
Nimmt man die erste an, so stellt sich die Frage, wie kann man den Körper so stimulieren, daß er die Energie "richtig" einsetzt? Ob man da "gleiche" Erreger in kleinen Mengen nimmt (vergleiche Impfungen in der Allopathie) oder Placebo einsetzt, um durch psychologische Einwirkung das gleiche Ergebnis zu erzielen, spielt ja keine große Rolle, wenn das Ziel erreicht wäre.
Fazit: Nimmt man das Grundprinzip der Homöopathie an, daß der Körper jede Krankheit selbst besiegen kann, ist die Wahl der Mittel, wie man den Körper auf den Kampf einstellt, Frage der Technik - genau so, wie die Frage der Technik wäre die Wahl der Medikamente in der Allopathie, wenn man das Gegenteil annimmt. Homöopathie und Allopathie sind zwei Ansichten, die sich ausschließen.
ABER: wer an Allopathie glaubt, kann die Homöopathie nicht anerkennen. Wer dagegen an die Homöopathie glaubt, kann auch die Allopathie anwenden: wenn der Körper aus technischen Gründen nicht auf den Kampf eingestellt werden kann, könnte man Hilfe von außen gut gebrauchen.
Einspruch
07.09.2017, NiemandGenauso würde ich im übrigen auch mit (anderen) Religionen verfahren - also beispielsweise durch eine Streichung des Religionsunterrichts oder Wegfall von (Steuer-)Vorteilen für kirchliche Institutionen.
In beiden Fällen würde meiner Ansicht nach ein gutes Stück Glaubwürdigkeit durch Legitimation durch staatliche bzw. gesellschaftliche Unterstützung verlorengehen. Was Placebos angeht: die könnten auch von einem Arzt gemischt und verabreicht werden - dann wirkten diese wohl sogar am besten.
Lasst doch den Placebo wirken!
07.09.2017, Martin SchnarrenbergerWenn der Placeboeffekt schon eine nachgewiesene Wirkung hat, dann hat das ja mit Vertrauen und positiver Erwartung zu tun, was die Homöopathie sich anscheinend in den 200 Jahren erarbeitet hat. Falls das nicht insgesamt überteuert ist, kann man es doch laufen lassen. Allerdings wird es schwer sein,
die Kosten (nachrechenbar) mit den ersparten Kosten (individuelle Wirkungen, Placebo-Wirkungen, weniger schulmedizinische Arznei) zu verrechnen. Vielleicht sollte mal eine Studie durchschnittliche Arzneiausgaben von schulmedizinisch und homöopathisch orientierten Menschen vergleichen.
Zur Wirksamkeit der Homöopathie
07.09.2017, Neumannich würde Ihren Artikel versuchen neutral zu lesen, falls das überhaupt geht, wenn nicht ziemlich deutlich wäre, dass die Phamaindustrie in irgendeiner Form auf den Inhalt und das Erscheinungsdatum Einfluss genommen hätte.
Derzeit häufen sich die Artikel gegen die Homöopathie in vielen Onlinemedien, so dass ich an der Objektivität Ihres Artikels ernsthafte Zweifel hege.
Und: Nein,ich bin keine Verschwörungstheoretiker oder Totalverweigerer.
Ich möchte jedoch in einem seriösen Portal keinen einseitigen Unsinn lesen.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir können Ihnen allerdings versichern, dass die Pharmaindustrie uns weder beim Redigieren das Artikels über die Schulter geschaut, noch uns ein Datum für die Veröffentlichung diktiert hat. Und auch Frau Grams und Herr Mukerji hatten beispielsweise keinen Einfluss auf das Datum der Veröffentlichung.
Herzliche Grüße
die Redaktion
"Wer heilt, hat recht"
07.09.2017, Kerstin HendessUnd jetzt "beweisen" Sie mir bitte, dass das Unfug ist ...
Solange normale Ärzte Menschen wie lebende Chemiecocktails behandeln...
07.09.2017, Leonie BaumgartDenn schon allein die intensive Zuwendung, die Zeitdauer der Anamnese, das detailreiche Interesse am eigenen Befinden, hat eine heilende Wirkung und evoziert offensichtlich einen Placeboeffekt, von dem übliche Mediziner nur träumen können. Bei denen es so vor sich geht:
1) Man füllt im Wartezimmer einen Fragebogen aus, den der Arzt dann nicht liest, sondern mit Glück einige wenige Fragen daraus nochmal stellt. Zudem wird man im Bogen nach Krankheiten befragt, von denen man gar nichts wissen kann, wenn man nicht im "Dauercheck" steht.
2) Der Artzkontakt dauert 5, mit Glück auch mal 10 Minuten. Man kommt nicht dazu, alles Wichtige zu berichten, NIE! Untersucht wird man kaum mehr, es werden nurmehr allerlei Blutbilder etc. angeordnet, evtl. auch gleich - nach Blick in den PC - der Rezeptblock gezückt. Und tschüss!
3) Evtl. ein 2.Termin nach erfolgten Tests - noch kürzer, dann gibts die Rezepte.
4) Standardfrage am Tresen jeder Praxis: Brauchen Sie Überweisungen? (damit auch andere was vom Patientenkuchen abbekommen.
So eine "ärztliche Versorgung" könnte auch gut ganz von einer KI übernommen werden. Wenn das Programm auf BigData zugreifen könnte, wäre es sogar besser als jeder Arzt, der ja nicht immer alle Symptomkonstellationen kennt.
Mir scheint, die Anti-Alternativmedizin-Kampagne dient vor allem dem klassischen Medizinbetrieb, der alle Gelder für sich will. Es soll keine Alternativen geben, dann kann man noch ungestörter sein "Standardprogramm" durchziehen und muss nicht fürchten, dass Patienten sich abwenden.
*
Ja, es gibt auch gute Ärzte und schlechte Homöopathen und Heilpraktiker - aber wer bitte kann behaupten, was ich sage, sei definitiv falsch?
Dass H. wissenschaftlich gesehen nichts bringt, weiß mittlerweile nahezu jeder. Wie man sich dazu verhält, sollte der Selbstbestimmung der Patienten überlassen bleiben!
Ja Schon
07.09.2017, Michael AeschbacherVöllig korrekt
07.09.2017, Mirko FischerLeider gibt es viel zu wenig Leute, die schlüssig hinterfragen und sich nicht mit der erstbesten Argumentation zufrieden geben.
Ein weiterer Artikel zu Homöopathie ohne wirkliche Sachkenntnis
07.09.2017, Sonja D.Warum lassen Sie die Leute nicht einfach in Ruhe, die Homöopathen und diejenigen, die sich homöopathisch behandeln lassen wollen?
Liebe Frau D., Natalie Grams ist Ärztin und hat selbst mehrere Jahre als überzeugte Homöopathin mit eigener Praxis praktiziert. Durch die Recherche zu ihrem Buch "Homöopathie neu gedacht", in dem sie ursprünglich Belege für die Wirksamkeit der Homöopathie präsentieren wollte, sind ihr dann allerdings Zweifel an der Heilmethode gekommen. In der Folge hat Frau Grams ihre Praxis geschlossen.
Herzliche Grüße
die Redaktion
Zu 6. Wenn Homöopathie wirken würde, wüssten wir es.
07.09.2017, Bernd Nowotnick"In der westlichen Welt ist die Prüfung der Wirkung der Homöopathie fast nur auf Medikamente begrenzt. Beim Feynman-Diagramm vor und nach der Potenzierung sollte der Photoeffekt der Substanz bei bestimmten Frequenzen verschoben sein. Ein elektrisch an ein Molekül gebundenes Elektron sollte seine Energie in Wechselwirkung mit einem bestimmten Photon vor und nach der Potenzierung geringfügig anders verändern. Eine bessere Methode der Überprüfung einer Spinbahnkopplung ist das Verhalten eines Hundes oder einer gut informationshydrodynamisch formbaren Entität vor und nach einer Übungseinheit zu testen. Beispiele sind auch Herzkammerflimmern oder die Angst vor fremdem, wobei der Mensch oft von Natur aus neugierig ist."
Das Hauptargument für die Homöopathie von jemanden, der nicht an ihre Wirksamkeit glaubt
07.09.2017, RalfSolange Menschen wegen geringer Beschwerden oder sogar eingebildeten Beschwerden auf Homöopathie zurückgreifen und damit zufrieden sind, schadet dies weniger, als wenn sie auf normale Medikamente zurückgreifen.
Bei schwerwiegenden Beschwerden ist dies allerdings wieder umgekehrt.
Daher braucht es zertifizierte Homöopathen, die zum einen den Nutzen der Mittel glaubhaft vermitteln können aber bei ernsteren Beschwerden die Schulmedizin einbinden. Es gibt auch eine ideologische Verblendung auf Seiten der Kritiker der Homöopathie.
gibt es eigentlich kontrollierte Kriminalität ?
04.09.2017, CarstenUnd ob diese Leute richtig arbeiten? ... wie will da die normale Bevölkerung mitreden können, wenn die ganze Welt Richtung Unschuld, Abstinenz , fleischloser Ernährung und Asexualität sich hinentwickelt. Aber trotzdem natürlich mit individuellen Menschenrechten, aber auch Internationalität und leider aber auch mit einer gewissen Totalverblödung.
Es gibt ja auch die Theorie, dass die Religionen früher dem unschuldigen paradiesischen Menschen - also diejenigen waren, die Ihm beigebracht haben Fleisch zu essen und Sexualität zu praktizieren.
In Deutschland sind die Kinder ja früher schließlich auch vom Storch gebracht worden .... Insgesamt finde ich es schönkomisch, dass z.B. 50% der Amerikaner an den Kreatonismus glauben ..
Herr Sosis...
31.08.2017, Klaus Lohmanndas ist wohl der unsachlichste Kommentar, den ich auf Spektrum je lesen musste ...seufts.
Bedauerlich, dass Sie unter Ihrer Geschwisterposition gelitten haben. Dennoch ist es mir unverständlich, wie man das Ergebnis einer großangelegten empirischen Studie als falsch abtun kann, nur weil es die persönlichen Erfahrungen nicht als allgemeingültig bestätigt.
Gruß,
K. Lohmann
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