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Kommentare - - Seite 31

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  • Wow!

    11.08.2017, Andreas Kuhn
    Küchenpsychologie at its best.

    Die verlorene Wal hatte natürlich nix mit Hillary zu tun.
  • Aus marxistischem Blickwinkel a la ZDF&ARD

    10.08.2017, Stasiopfer_in_USA
    Wir haben Trump gewaehlt, weil wir AUF GAR KEINEN FALL deutsche Zustaende wollen. Und die reale Berichterstattund ueber Kriminalitaet meist Schwarzer, hat nichts mit Rassismus zu tun.
  • euer ernst ?

    10.08.2017, Max
    Ich muss gestehen das ich alleine die Schlagzeile dieses Artikels äußerst befremdlich finde. Denn Donald Trump ist nicht Präsi geworden weil er ein "rassist" ist oder die Amis "rassistisch" mag vllt zum Teil stimmen aber ist halt doch nur eine Seite der Medallie. Wenn man sich vor Augen hält WO Mr.Trump die meisten Stimmen bekommen hat liegt klar auf der Hand wer Ihn gewählt hat. Und zwar primär die "Arbeiterklasse" im sogenannten "Rust-Belt" rund um den Lake Michigan herum. Das ist auch nicht verwunderlich. Einst waren dort große Firmen wie GM oder Ford, die Stahlindustrie und alles was damit zu tun hat erlebte hier die Blüteszeit. Nach und nach sind dort die ganzen Firmen weggezogen (weil Pleite, oder Outsourcing; im Endeffekt der übliche globalisierte Kapitalismuswahnsinn). Ist doch logisch das wenn die Menschen dort vor Ort keine Arbeit haben, die Löhne seit Jahrzehnten stagnieren oder sinken und alles verrottet vor sich hin dann jmd wählen der Arbeitsplätze verspricht, die Arbeiter wieder arbeiten lassen will und und und. Das hat nichts mit Rassismus zu tun den die Selben Menschen die Obama damals wählten (knapp 60%) wählten jetzt einen Donald Trump (40%; aber in den entscheidenden Staaten). Clinton hatte im Vergleich zu Obama aber nur 52% sprich hier fehlen 8. Die hat Trump gewonnen. Vielleicht auch nur 5% (die anderen 3% haben sich evtl. enthalen, irrelevant )was aber egal ist da ich kaum glaube das die "Rassisten" 4 Jahre davor noch einen schwarzen Präsi wählen. Es hat primär damit zu tun das sich die Demokraten in der USA wie hier auch einfach nicht um die Belange der einfachen Bevölkerung kümmert und nur Politik macht für die oberen 10% der Wirtschaftselite. Da man hierauf keinen bock mehr hat wird jmd wie Trump gewählt...
  • ganz simpel etwas ohne Empathie ist ein Tier oder Pflanze

    09.08.2017, Lallajunge
    Die Empathei ist nur dem Menschen eigen, weil er sich in andere hineinversetzen kann. Wer unmoralisch handelt den stört die Empathie natürlich und der wird hier auch nicht freigesprochen.
  • schwierig

    09.08.2017, Egon B.
    Ich muss gestehen, ich habe den Artikel nicht vollständig konzentriert gelesen, weil ich ihn schon zu Beginn etwas schwierig fand; seht mir bitte nach, dass ich mich trotzdem zu Wort melde (entschuldigung).
    Ich schließe mich einem Vorschreiber dahingehend an, dass ich auch denke, dass es sich bei der Empathie ähnlich verhält wie bei der Intelligenz und gehe noch weiter, dass sich die Frage und des steten Auslotens "wann ist es 'zu viel' / nicht zielführend o.ä., wann ist es 'angebracht'", zudem auf alle Emotionen bezieht und damit unser Erleben ausmacht. Die Wut bspw. hat auch einen eher schlechten Ruf, fatalerweiser sozialisationsbedingt gerade bei Frauen, dabei kann sie eine ganz entscheidende Motivation sein. Der Umgang damit kann und muss erlernt werden und das im Kindesalter; zudem bestimmen auch die Erfahrungen im Kindesalter maßgeblich die Fähigkeit, sich von anderen Menschen abgrenzen zu können... das hat per se erstmal nichts mit der Empathie zu tun, sondern dem Umgang damit. Wenn die eigenen Grenzen des Kindes missachtet wurden, kann das Kind auch keine Grenzen setzen... und dann kann es zu diesem schädlichen "zu viel" kommen; ähnlich verhält es sich mit der Aggression. Das heißt, auch die Empathie, als das Mitfühlen, sofern man sie so definieren möchte, muss unbedingt auch ihren Platz und Raum haben, um sich ihrer bewusst zu werden und sie in eine Entscheidung zu einer Handlung oder Erkenntnis überhaupt integrieren zu können.
    Und ich denke auch, dass Empathie manipuliert werden kann, wie alle Gefühle, was wir tagtäglich in der Werbung erleben oder erleben sollen. Sich darüber "hinwegzusetzen", einen anderen Blickwinkel einzunehmen, erfordert eine gewisse Aufklärung und Wissen, wozu nicht alle den Zugang haben oder diesen erlernt haben. In solch einem Fall ist es ein gesellschaftliches Problem, dass sich Institutionen dieser Tatsache bedienen, um Menschen zu manipulieren. Diese Ungehörigkeit muss dann auch so benannt werden.
    ...Ansonsten müsste der Terminus "Empathie" überhaupt erstmal genau definiert werden. Nach meinem momentanen Kenntnisstand ist Empathie ein mehrdimensionales Konstrukt, das über das "Mitleiden" hinausgeht. Für ein besseres Verständnis dieses Artikels und eine Diskussion ist eine Definition wünschenswert.
  • Das Problem moralischer Bewertungen von Empathie

    08.08.2017, Josef Hartmann
    Die Frage, ob Empathie die Welt besser oder schlechter macht, geht von einer Voraussetzung aus, die ich für fraglich halte. Mit der Empathie verhält es sich meines Erachtens ähnlich wie mit der Intelligenz. Jeder Mensch verfügt darüber, wenn auch nicht jeder in gleichem Maße. Wir können uns ebenso wenig dagegen entscheiden, empathisch zu sein, wie wir uns dagegen entscheiden können, intelligent zu sein. Wir können zwar gegen unsere Empathie handeln, aber das geht auf Kosten unserer psychischen Verfassung. Dann stumpfen wir ab und werden uns selbst fremd, weil wir einen Teil unserer Psyche ignorieren.

    Dass die Gefahr besteht, dass andere unser Empathie instrumentalisieren, steht auf einem anderen Blatt. Aber man kann durchaus lernen, auf solche Versuche angemessen zu reagieren ohne sein empathisches Empfinden zu unterdrücken.

    Empathie ist Teil unserer Beziehung zur Welt. Ob sie die Welt besser oder schlechter macht, ist von daher im Grunde irrelevant.

    Empathie entsteht nicht aus moralischen oder ethischen Erwägungen. Sie geht diesen voraus. Der Versuch in dem obigen Artikel, sie moralisch zu bewerten, ist von daher vom Ansatz her problematisch.
  • 66,6% Macron

    08.08.2017, Zahn
    meinen Sie wirklich die Wahlen sind noch echt? Satanisch sind sie! Alles Illusion!
  • Unangebrachte Beurteilung

    08.08.2017, A Schroeder
    ' "how to commit suicide" (plus 26 Prozent), "suicide prevention" (plus 23 Prozent), "commit suicide hotline" (plus 18 Prozent) und "suicide hotline" (plus 12 Prozent) ': das ist doch eher etwas positives? 'prevention' und 'hotline' heisst doch eher, dass Leute vermehrt an Loesung interessiert sind? Und auch der Ausdruck "how to commit suicide" sagt so doch gar nichts ueber die Hintergruende der Suche aus. Man sollte aehnliche Untersuchungen auch nach 'neutralen' Themen machen - man wird wohl immer finden, dass Leute das Thema einer TV Serie googlen um mehr zu lernen. In diesem Falle kann durchaus auch ein generelles Interesse vorherrschen (oder jemand macht sich Sorgen um einen Suizidgefaehrdeten). Alles moeglich. Die Frage ist nur, wie verteilen sich die Gruende, warum diese Suchen gemacht wurden. Sicherlich gibt es auch die, die wissen wollen, wie man es macht, um es selber zu machen. Die andere Frage ist aber auch: wievielen hat diese Sendung (und die Internetsuche) geholfen, einen Suizid zu vermeiden?
  • Re: Ekel ist kein Grundgefühl

    06.08.2017, David M.
    @Werner Gauß

    Ich denke, Ekel ist ein Gefühl, das wie die anderen auch, sozial beeinflusst wird. Und dass nichtmenschlische Tiere weder Hass noch Ekel spüren muss er mal belegt werden.
  • Wen Wählen wir da eigentlich?

    05.08.2017, Klaus Prehn
    Wer es in der Politik nach oben schaffen will muss besondere Eigenschaften haben!? In dem Artikel erkenne ich aber zu wenige Hinweise,dass gerade diese Eigenschaften auch rein nagativer Natur sein können!! In Deutschland bis ca. vor 1980, d.h. von 600-1970ger gab es einige sehr gute aber auch einige sehr schlechte Politiker, die weder für Land und Volk von nutzen waren! Die Politiker des Heute, und da besonders die Kanzlerfiguren nach den 80gern des letzten Jahrhunderts waren eher aus der Not heraus geprägt u/o aus der Verbindung und Beziehung von weiterreichen an die Kronprinzen u/o eben Prinzessinnen!? Frau Merkel war eben Kohls Mädchen welches einfach in den Sattel gehoben wurde,(was Er später noch sehr bereute)...und zudem kam Angela Merkel noch aus dem Osten, der gerade eingeordnet wurde! Also war die Kanzlerschaft Merkel eher ein dummes Zufallsprodukt, um es einmal ganz klar zu sagen! Und wenn ich die Kanzler und Kanzlerkandidaten wie Schröder, Gabriel-Steinmeier und nun gar den Messias-Martin Schulz so sehe, dann kommen nicht nur mir, sondern sehr vielen denkenden Bürgern und Wählern doch sehr starke bis grausige Bedenken> Also: Ob Angela Merkel oder Martin Schulz, besonderes haben beide nicht geleistet, Sie haben sich beide schon so einiges Geleistet, dass stimmt schon, aber neutral und aus reiner Sicht des guten Sachverstandes waren es bis heute eher glückliche Umstände die das Grauen dieser Superpolitiker etwas herunterspielten! Merkel hat doch nur das Glück gehabt,dass die D-Wirtschaft so stark ist und mitgespielt hat,sonst wären Ihre Inkompetenzen Ihr schon lange um die Ohren geflogen!! So, nun muss man wirklich gut abwägen was und wen und wie man wählt!! Moin Moin...
  • Eigene Erfahrung

    05.08.2017, Dr. Carl Strutinski
    Ich möchte eine ganz banale eigene Erfahrung zu diesem Thema beisteuern, die in dem Sinne ausgelegt werden kann, dass Empathie und Vernunft sich immer die Waage halten sollten, zum eigenen, wie auch zum Wohle der anderen.
    Ich habe mich also einmal vor vielen Jahren bei der Überlegung überrascht und dann auch entsprechend gehandelt, ich würde einer armen Frau, die an einer Straßenecke ein paar Blümchen anbietet, eher einen Almosen geben als einem Bettler neben ihr, der sich vielleicht noch ein körperliches Gebrechen ("offene Wunde oder Amputationsstumpf") zunutze Macht, um auf den "Empathieknopf" seines Gegenübers zu drücken.
    Die Vernunft (so sie denn vorhanden ist) sollte, denke ich, automatisch eingeschaltet werden, um uns vor eigener Beweihräucherung ("Ich bin einer der Guten"!) aber auch vor Fremdbestimmung (Bilder oder Zurschaustellung von Leid, um unsere Empathie zu aktivieren) zu schützen.

    Also: helfen - gern, aber nicht, um sein eigenes Selbstbild aufzupolieren. Und weil ich nun mal so denke, habe ich auch allerhand Vorbehalte gegen Vieles, das uns als Altruismus verkauft wird.
  • Gutmenschen???

    05.08.2017, Charly
    Genau das ist die Schwäche unserer angeblich progressiven, angeblich modernen Gesellschaft. Wenn man um jeden Preis „bunt“ sein will, wenn man offene Grenzen für jedermann propagiert, wenn Gleichberechtigung und politische Korrektheit mittlerweile schon absurde Züge annehmen, wenn man neben männlich und weiblich noch dutzende andere Gender-Identitäten „erfindet“, wenn man am liebsten Autos noch heute verbieten will aber keine gleichwertige und schon jetzt praktikable Alternative parat hat, wenn man Kinder frühsexualisieren will, wenn man die eigene europäische Herkunft, die eigene Identität, nicht selten auch die eigene blasse Hautfarbe als abstossend empfindet, aber alles Fremde per se toll, hip und anbetungswürdig, dann ist eine Gesellschaft ernsthaft krank. Ein Kontinent, der seine Grenzen nicht verteidigt, der gewaltbereite Eindringlinge nicht zurückdrängt weil er die dabei entstehenden hässlichen Bilder nicht ertragen kann, ein Kontinent, der jeden Illegalen pauschal und ungeprüft als armen „Flüchtling“ verniedlicht, ein solcher Kontinent hat keine gute Zukunft.
  • „Mitbürger“?

    05.08.2017, David M.
    @Stasiopfer_in_den_USA

    Was meinen sie mit „Mitbürger“? Normale Mitbürger (warum dann die Anführungszeichen)? Ausländer?
  • Guter Artikel, Implikationen fehlen aber etwas [Verhaltensänderung von Gruppen am Beispiel von Propaganda]

    04.08.2017, Max
    Der Artikel kommt etwas zu spät, vor 2015 hätten Sie das schreiben können.
    Das wirkt etwas wie https://de.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom
    Ich denke, dass dies auf die Medienberichte auch entsprechend zutrifft.
    Meist können sehr empathische Menschen die Wahrheit nicht ertragen und verdrängen diese, reagieren dann zumeist aus dem Affekt.
    Bei Wut scheint die Wirkung sehr ähnlich zu sein.

    Sie kontextualisieren auch nicht die Entstehung des Bildes, was der Empathie diametral entgegenspricht [ganz böse gesagt selbst Schuld, er war in Sicherheit]
    In jedem Krieg nutzt man diese Mittel als Propagandaform und Menschen fallen darauf auch immer wieder rein oder lassen sich durch gruppenbezogenen Druck überzeugen moralisch das richtige (für Interessengruppen) zu fordern.
    Analog funktioniert das in Gruppendynamiken, wenn niemand der schwächeren Gruppe angehören möchte,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Etablierte_und_Au%C3%9Fenseiter
    Ein solches Verhalten kann manisch werden, wie zum Beispiel bei Kriegsbegeisterung im historischen Kontext [zumeist durch entsprechende Erziehung]
  • Chance verpasst

    04.08.2017, Kimmerier
    Schade - dieser Artikel hat bei allen Bemühungen wissenschaftliche Betrachtungsweisen in den Vordergrund zu stellen, doch die Chance einer zusätzlichen Bewertung verpasst. Den Einstieg in die Erörterungen wird über die Geschichte des dreijährigen Aylan Kurdi gesucht, "der auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien im Mittelmeer ertrank und an Land gespült wurde." Hier wäre es wichtig gewesen darauf hinzuweisen, dass es gar nicht eine Flucht vor dem syrischen Bürgerkrieg war, sondern dass die Familie Kurdi aus der Türkei - wo man schon längere Zeit lebte und der Vater auch eine - wenn auch schlecht bezahlte - Arbeit hatte, sich auf den Weg nach Europa bzw. nach Kanada machte. Bei allem Verständnis für die persönliche Situation der Kurdis wurde das angebliche Schicksal des kleinen Aylan missbraucht, um der Migration nach Deutschland Tür und Tor zu öffnen:
    https://www.welt.de/politik/ausland/article150031408/Wir-wollten-ein-besseres-Leben-Jetzt-sind-sie-tot.html
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