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Kommentare - - Seite 30

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Empathie und Manipulation

    28.08.2017, Veronika Franz
    Eine Frage, die zum Denken anregt, ist, ob Empathie manipulieren kann. Hier frage ich mich, ist es die Empathie oder die Sympathie. Denn: Empathie ist ja u. a. die Fähigkeit, sich in die Lage des anderen zu versetzen und quasi mitzufühlen wie es meinem Gegenüber in einer Situation geht. D. h. wenn es jemandem schlecht geht, dann kann ich das nachvollziehen. Aber ist das gleich eine Wertung? Sympathie ist, wenn ich Gemeinsamkeiten mit jemandem habe, mit jemandem auf einer Wellenlänge bin; so würde ich das beschreiben. Wenn "Empathie" zu einem Fehlurteil führt, ist es dann nicht eher so, dass entweder dem, der am lautesten schreit, geholfen wird? Weil man den Lärm (emotionaler Stress) nicht mehr ertragen kann? Dann ist das aber doch keine empathische Entscheidung, sondern eine der "Vernunft" (Selbstschutz, man entzieht sich Stress), oder? Der Lärm könnte dann als Maß der Dringlichkeit bewertet werden. Aber Empathie wertet ja nicht, möchte ich meinen.
  • Ich arbeite!

    22.08.2017, Klausi
    In einem Handwerksbetrieb. Ich laufe jeden Tag raus in die Halle, zurück ins Büro, weil das Telefon klingelt, wieder in die Halle, rauf ins Lager, wieder runter usw.
    Acht Stunden. Aber: Ich treibe keinen Sport! Und nein, ich möchte nicht zu "Mehr Bewegung animiert werden".
  • Linkslastigkeit unserer Medien

    22.08.2017, Robert Windhager
    Dieser Artikel zeigt auf wunderbare Weise auf wie extrem linkslastig unsere Medien sind:
    Während weiße Männer als Rassisten und Sexisten bezeichnet werden, weil 58% von ihnen die Republikaner wählten, findet man es überhaupt kein Problem, wenn 94% (!) der schwarzen Frauen die Demokraten gewählt haben.

    Dieser Artikel ist ein wunderbares Beispiel dafür, was zur Zeit in unserer Gesellschaft so gewaltig schief läuft, und erklärt warum 74% aller Amerikaner der Ansicht sind, dass man den Medien nicht (mehr) vertrauen kann.

    Und wenn sich das nicht ändern sollte, dann kann man jetzt schon davon ausgehen, dass Trump 2020 wiedergewählt werden wird - egal welche politischen Erfolge er tatsächlich abgeliefert haben wird.
  • Literarische Fehlannahme

    21.08.2017, Konrad Lehmann
    Die Befunde sind zwar ganz interessant unter dem Gesichtspunkt, wie die Zuschreibung von Persönlichkeit funktioniert. Aber dass Kindergeschichten dazu da seien, "soziale Lektionen aus solchen Erzählungen auf ihren Alltag zu übertragen", ist ein ebenso hartnäckiger wie unsympathischer Irrtum. Als Kind schon habe ich Geschichten mit moralischem Zeigefinger gehasst, und als vorlesender Vater verachte ich sie bis heute. Geschichten sollen Kinder unterhalten und belustigen, sollen ihre Phantasie anregen und ihren anarchischen Geist füttern.
    Aber belehren sollen sie nicht. Es ist bekanntlich ohnehin sinnlos, Kinder erziehen zu wollen, weil sie einem ja doch alles nachmachen.
  • Ertappt

    21.08.2017, Bodo Mannweiler
    Man merkt schon, dass hier ein SPD-Wähler am Schreibtisch saß... etwas mehr Neutralität wäre dennoch wünschenswert.
  • Inklusion

    20.08.2017, Rudi
    Zu der Studie von Myklebust ist zu sagen, dass sie eben in Norwegen stattfand. Dort wird Inklusion vorbildlich betrieben: In der Klasse befinden sich zwei Lehrpersonen. Eine, die den Unterricht leitet, und eine, die sich um diejenigen kümmert, die Probleme haben. Beide Lehrpersonen sind für Inklusion ausgebildet und wissen, wie man z.B. mit einem autistischen Kind umzugehen hat.
    In Deutschland werden Kinder, die in Förderschulen von ausgebildeten Fachkräften unterrichtet wurden, dort herausgerissen und in Regelschulen gesteckt. Dort wird der Unterricht von nur einer Person geleitet, die keine Ausbildung bezüglich Inklusion hat, den Lehrplan für das aktuelle Schuljahr jedoch "durchpauken" muss. Ich spreche aus Erfahrung. Ich bin selbst Lehrer, und fühle mich hier komplett überfordert. Ich bin nicht in der Lage, allein in einer Klasse mit 30 Schülern stehend, den drei Schülern aus der Föderschule die für sie notwendige Unterstützung zu geben (ich weiß ja nicht einmal, wie!), und denke, tatsächlich, sie wären in einer Förderschule nach wie vor besser aufgehoben.
    Um eine vernünftige Inklusion zu verwirklichen, müssten nicht nur die Förderschulen aufgelöst und die Schüler in Regelschulen gesteckt werden (das spart Geld), sondern auch die Regelschulen in die Lage versetzt werden, Inklusion sinnvoll umsetzen zu können (das kostet Geld, und wird nachweislich nicht getan).
  • Möglichkeit der Einflussnahme auf die eigene Empathie (v.a. bei 'Highly Sensitive Persons')

    20.08.2017, katha
    Hallo zusammen,

    interessanter Artikel, der auf der einen Seite neue Perspektiven und Sichtweisen auf die Empathie eröffnet, bei genauerem Lesen jedoch eher einseitig erscheint und viele Faktoren und Einflüsse der Empathie vermissen lässt.

    Die Empathie wird hier größtenteils als eine bewusste, freiwillige Empfindung oder Fähigkeit/Bereitschaft zur Einfühlung dargestellt. Dies ist aber bspw. bei hochsensiblen Menschen im Sinne des von der Psychologin Elaine Aaron erstmalig beschriebenen Phänomens "Highly Sensitive Person" nicht ganz richtig.
    15-20% der Bevölkerung verfügen über diesen Wesenszug (hierzu nochmals betont: Der Begriff hochselnsibel oder Highly Sensitive Person bezeichnet lediglich einen Charakter- oder Wesenszug, welcher genetisch bedingt ist. Es handelt sich also keinesfalls um eine psychische Krankheit, Diagnose oder Symptom - sondern um eine Persönlichkeitseigenschaft), der sich nicht nur auf die emotionale Wahrnehmung oder Fähigkeit zur Einfühlung beschränkt, sondern auch eine intensivere und genauere Wahrnehmung jeglicher möglicher Sinneseindrücke bedingt: Hör- Seh- und Tastsinn sind weiter ausgeprägt, physiologische Prozesse wie bspw. eine erhöhte Vigilanz tritt schneller ein etc.pp.

    Im Artikel steht:
    "Unstrittig ist, dass wir unser Mitgefühl sehr wohl steuern und dosieren."

    Die von Elaine Aaron durchgeführte Studie belegt aber das Gegenteil. Die Abgrenzungsfähigkeit (also die Möglichkeit, das eigene Mitgefühl oder das Einfühlen in andere Wesen selbst zu beeinflussen oder gar zu unterbinden) ist kaum vorhanden, was dazu führt, dass externe Stimuli, die als stressend, unangenehm oder depremierend bis hin zu als unerträglich empfundener Trauer nicht abgewendet werden können und die HSPs ihren eigenen Emotionen oft hilflos ausgeliefert sind, selbst wenn sie die Situation nicht zu verantworten haben und auch keine Möglichkeit irgendeiner Einflussnahme besteht.
    Dieser Prozess ist nicht Folge einer nach Informations- oder Reizübertragung ausgelösten Wahrnehmung und Bewertung dieser, welche dann entsprechende Reaktionen wie Emotionen hervorruft, sondern der Unterschied innerhalb dieses Prozesses passiert während der Reizübertragung: Der Stimulus führt automatisch zu einer sofortigen, willkürlichen und nicht beeinflussbaren Reaktion, bspw. in Form von Trauer.
    Es findet also keine Bewertung des Reizes und dessen Einordnung statt; es fehlen also bestimmte Filtersysteme.

    Ich wollte eigentlich nur anmerken, dass Empathie entgegen der im Artikel vertretenen Meinung eben nicht für jeden Menschen steuerbar und beeinflussbar ist, zumindest nicht zum akuten Zeitpunkt der Wahrnehmung durch den entsprechenden Stimulus.
    Eine Steuerbarkeit oder Einflussnahme auf die eigenen Emotionen kann erst erfolgen, nachdem der Reiz verarbeitet wurde - die eigene, nicht beeinflussbare Emotion als Reaktion der Signalübertragung also schon stattgefunden hat.

    Dies wäre zum Beispiel eine Gruppe von Menschen, denen eine Steuerung oder Dosierung des Mitfühlens und damit die Einflussnahme auf die durch den Stimulus ausgelöste Reaktion zunächst mal nicht möglich ist.
    Dies betrifft nicht nur die Gefühlswelt, sondern ruft je nach Intensität des wahrgenommenen Reizes neben anderen Faktoren auch die Physis betreffende Reaktionen hervor.
    Dies geschieht durch die erhöhte Ausschüttung von Adrenalin in affektiven Situationen und dem Stresshormon Cortisol bei länger andauernden Phasen der Reizüberflutung. Folgen sind dann häufig Symptome wie Hypervigilanz, 'Weltschmerz', depressive Episoden oder auch Angstzustände.

    Sehr oft wird aufgrund des Störungsbildes dann eine Diagnose nach ICD-10 gestellt, die so aber gar nicht zutrifft. Wenn der/die Betroffene um seine Hochsensibilität (welche nicht nur die erhöhte Wahrnehmung von Gefühlen anderer oder die gesteigerte Intensität der Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt bedeutet, sondern auch mit einem stärker ausgeprägten Fühl- und Tastsinn, Hör- und Sehsinn sowie anderen physischen Phänomenen einhergeht) weiß, kann er/sie die ständige Reizüberflutung durch geeignete Maßnahmen (bspw. Meditation) besser handeln und auch präventiv gegen physische Schäden durch den ständig erhöhten Cortisolspiegel (Herzerkrankkungen etc.) durch die Einnahme zellstärkender Substanzen vorgehen.

    Gut, das ist jetzt doch etwas speziell und detailliert geworden, aber ich denke, dass das Phänomen 'HSP' oder auch allgemein die Abgrenzungsfähigkeit eines Individuums in einem Artikel über Empathie zumindest Berücksichtigung finden sollte, vor allem wenn eine der Thesen ist, dass unstrittig sei, dass Empathie durchaus steuerbar und dosierbar sei - denn dies ist eben nicht bei jedem Menschen der Fall und auch nicht trainierbar.

    Herzliche Grüße,
    Kathrin
  • Faktencheck?

    19.08.2017, Michael
    Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat sich in der Debatte um kriminelle Ausländer für mehr Klarheit ausgesprochen. „Von 100 Ausländern geht mehr Kriminalität aus als von 100 Deutschen“ sagte Pfeiffer der „Welt am Sonntag“
    Der Kriminologe Christian Pfeiffer erklärt das höhere Kriminalitätsrisiko von Migranten damit, dass sie „im Schnitt jünger und männlicher“ sind.

    Hier wird Er mit "Der Kriminologe Christian Pfeiffer weist die Aussage, junge Migranten seien besonders kriminell, scharf zurück: "Die Behauptung der AfD ist frei erfunden." zitiert.

    Ja was den nun? Die Aussagen Pfeiffers sind logisch nicht unter einen Hut zu bekommen, sie widersprechen sich!
    Würde sein Gutachten im „Fall Sebnitz“ aber erklären.

    Mal abgesehen davon das im Faktencheck mal wieder, ich vermute absichtlich, NICHT zwischen den eigentlich recht eindeutig definierten Begriflichkeiten: Asylberechtigten (16a GG) , Flüchtlingen (Genfer Flüchtlingskonvention) und Migranten (Einwanderern) unterschieden wird.

    Ansonsten sind PKS, Verurteiltenstatistik und letztendlich die Statistik über die Herkunft und Alter von Strafgefangen deutscher Gefängnisse, bei einigen Ethnien recht eindeutig.
    Wenn man dann natürlich anstatt diese auffälligen Ethnien zu benennen lieber pauschal um zu vernebelnd von Ausländern spricht und somit die Auffälligen begrifflich unter die Unauffälligen mischt. Wird der Faktencheck beliebig und in seiner Aussagekraft völlig wertlos.
  • Thema Inkusion

    18.08.2017, WolfgangL.
    Ich hatte die Gelegenheit mich im Laufe der letzten 6 Monate mir einigen Lehrern der Sekundarstufe 1 zu unterhalten.
    Jeder einzelne davon klagt darüber, dass die Inklusion in NRW grottenschlecht umgesetzt worden ist, teilweise zum Abbau von Personal missbraucht worden ist und schlicht nicht funktioniert.

    Es mag so sein, wie im Artikel beschrieben. Aber nur weil es in anderen Ländern funktioniert muss es in Deutschland noch lange nicht klappen. Ohne die erforderlichen sonderpädagogischen Lehrkräfte in den Regelschulen wird das nichts.
  • Faktencheck ist wohl ein bißchen hoch gegriffen

    18.08.2017, M. Ecker
    Vielleicht sollte man mal einen Faktencheck zur Überschrift dieses Artikels machen:
    Ist es für einen Faktencheck wirklich ausreichend, je eine bestimmte Aussage pro Partei raus zu greifen? Vor allem, wenn diese Aussagen nicht einmal ein ähnliches Thema behandeln?
    Und reicht es aus, diese Aussagen dann den bereits bekannten Aussagen eines bestimmten (und u.U. zu dieser Fragestellung nicht interessenfreien) Experten gegenüber zu stellen, ohne selbst Fakten zu nennen?
  • Interessant, ...

    18.08.2017, MarcGyver
    ... dass so was mal unter die Lupe genommen wird. Ein paar Gedanken hatte ich dazu:

    "Es sei fraglich, ob das Personal der Bundesagentur für Arbeit "fachlich qualifiziert ist, Menschen zu qualifizieren"."
    Da habe ich auch meine Zweifel. Meiner Erfahrung nach (und mir wurde das von anderen Leuten ähnlich geschildert) können sie die Qualifikation oft auch nicht richtig einordnen und gucken eher danach, ob Stichworte im Arbeitnehmer- und Stellenprofil übereinstimmen, ohne deren Anwendungstiefe bzw. Mehrdeutigkeit abschätzen zu können. Man kann sich ja aber nicht in jedem Bereich auskennen, deshalb ist das wertungslos gemeint.
    Ich hatte damit nur zum Ende des Studiums zu tun, was aber eher formal war, weil ich den ersten Arbeitsvertrag zum Glück quasi schon in der Tasche hatte.

    Was "DIE LINKE" angeht: In "Die Agenda 2010 und das Hartz-IV-System haben Millionen Menschen in den Niedriglohn gestoßen und zur Armut und Bevormundung verurteilt." steckt nicht unbedingt drin, dass der Niedriglohnsektor durch die Agenda 2010 gewachsen ist. Wie die Situation für Leute mit geringen Qualifikationen aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber das Relativieren der Experten bzgl. der Qualifikation kann ich so nicht teilen. Allerdings habe ich etwas Einblick in die Situation bei Akademikern in den MINT-Fächern und vor allem da findet man deutlich mehr Angebote z. B. aus Ingenieursbüros, die ihre Angestellten an größere Firmen verleihen und dabei ein deutlich geringeres Gehalt bieten als die Festangestellten bei diesen Firmen. Teilweise arbeiten die Leute über viele Jahre dort. An diese Firmen wird auch häufig von der Agentur für Arbeit vermittelt (und das, siehe oben, auch auf Stellen, die eigentlich nicht zur eigenen Qualifikation passen) und Ausschlagen eines Angebots wird dort ja eher ungern gesehen. Für das alles kann nun die SPD durch die Agenda 2010 nicht so viel, aber die Angst vor ALG II (und dass sich Lücken auch nicht so gut auf dem Lebenslauf machen) treibt eben die Leute dazu, eher solche Angebote anzunehmen. Natürlich kann man sich währenddessen weiterbewerben, aber ist durch die neue Stelle dafür zeitlich (und womöglich auch finanziell: Umzug etc.) deutlich eingeschränkter.
    Es scheint auch noch Leute zu geben, die meinen, dass man mit einem MINT-Abschluss sofort Arbeit finden kann, aber wenn man nicht gerade in den Ballungsräumen wohnt, ist das für auch Naturwissenschaftler nicht unbedingt trivial. Das übliche Argument ist dann, dass man ja umziehen kann, aber es soll tatsächlich Leute geben (solche Ketzer!), bei denen Arbeit nicht die höchste Priorität hat und die sich z. B. schwerer von ihrem sozialen Umfeld trennen können. Ich bin selbst für einen Job quer durch Deutschland gezogen, aber kann eben auch Leute verstehen, die da gebundener sind. Außerdem kann man, je nach Fachbereich, auch mit Umzugswillen einige Monate mit der Suche nach einer geeigneten Stelle verbringen. Bei mir selbst lief das alles zum Glück ziemlich glatt, also soll das kein Meckern aus eigener Unzufriedenheit sein, sondern entspricht eher den Geschichten einiger anderer Leute, die ich kenne.

    Bzgl. CDU/CSU: Da frage ich mich (bei der SPD auch, aber nicht ganz in dem Maß) sowieso, wieso so viele Leute immer und immer wieder ihr Kreuz bei denen setzen (ich habe zwar Vermutungen, aber das sprengt hier den Rahmen). Das ist ja fast schon ein Running Gag bei CDU und SPD (und die Beispiele der CDU/CSU hier zeigen das ganz gut): "Wir haben zwar in den letzten und dieser Legislaturperiode kaum was mittel- und langfristig Sinnvolles für den gemeinen Bürger gemacht, aber in der nächsten machen wir das ganz bestimmt! Ehrlich! Wählt uns!"
  • Glyphosat

    17.08.2017, Sarah Krause
    Druch Ihren Artikel erscheint es, als sei Glyphosat nicht nachgewiesen schädlich für die Umwelt.
    Umwelt ist natürlich ein dehnbarer Begriff und lässt die Betrachtung vieler Aspekte, wie Rückstände, Emissionen, Artenrückgang etc. zu.
    Es wurde jedoch schon in den vergangenen Jahren mehrfach in unterschiedlichen Studien festgestellt, dass Glyphosat eine negative Wirkung auf die kognitiven Fähigkeiten, sei es Navigation, Lernverhalten oder das Sammeln von Pollen, der Honigbiene hat.
    Die Biene ist ein wichtiger Faktor einer funktionierenden Umwelt und essentiell für die Landwirtschaft.
    Diesen Aspekt zu unterschlagen halte ich für grob fahrlässig.
  • Ach herje!

    14.08.2017, Heinrich Sauer
    @Nike Schäfer
    In der Überschrift steht 'Quiz'. Das impliziert etwas spielerisches, nicht so ganz ernst zu nehmendes und beinhaltet eben nicht die Ankündigung eines (Selbst)diagnoseverfahrens, wie Sie es wohl, falls der eingeblendete Link ernst gemeint ist, erwarteten. Dieser Link führt zu einem simplen Fragebogen, der zum Einen sehr triviale Fragen stellt und zum Anderen eine Küchendiagnose liefert, mit dem Ziel Gegenmittel zu verkaufen.
    Sie zeihen das Quiz als 'Uni irrelevant' und behaupten damit (implizit), dass der von Ihnen angeführte Link 'Uni relevant' sei.
    Das ist schade!
  • Was soll dieser Bericht? Keine Wahlanalysen damals geschaut?

    11.08.2017, G. Scholzen
    Clinton hatte zwar mehr Stimmen als Trump, wurde aber nicht Präsidentin, weil Trump MEHR WAHLMÄNNERSTIMMEN auf sich vereinigen konnte. Trump wurde zum Präsident durch ein Wahlsystem aus dem Wilden Westen.
    That's all !
  • fragwürdig

    11.08.2017, Desu Desu
    "Wären weiße US-Bürger ohne Collegeabschluss (im Schnitt) nicht so rassistisch und sexistisch, hätte Trump bei ihnen nicht mehr Stimmen geholt als…"

    Und einmal mehr wird aus einer Korrelation eine Kausalität konstruiert. Nebenbei finde ich die Items, mit denen Sexismus und Rassismus (2 von 3 messen eigentlich das Rassismusbewusstsein), teilweise streitbar ("manche Frauen wollen sich unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung Vorteile verschaffen" → ja → Sexist).

    Und zum Schluss: Wenn Frauen Clinton wählen, weil sie eine Frau ist, und Schwarze Obama wählen, weil er schwarz ist, ist das Sexismus und Rassismus pur - stört aber kein Schwein.
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