: Göttin der Liebe unter der LupeDie Venus – verhüllt von einem dichten Schleier aus Wolken verbirgt sie ihre Geheimnisse. Über dreißig Raummissionen schafften es nicht, ihr diese vollständig zu entlocken. Im April 2006 erreichte die Raumsonde Venus Express den geheimnisvollen Planeten und liefert seitdem beeindruckende Bilder zur Erde.
: Verkehrte WeltWie mittelalterliche Kartografen ihre Vorstellungen von fremden Ländern und Kontinenten in Karten festhielten, zeigt sich in der Betrachtung alter europäischer Weltkarten - den Mappae Mundi.
: Swinging Rosetta (November 2007)Spätabends am 13. November 2007 näherte sich die europäische Raumsonde der Erde, um Schwung für ihre Reise zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko zu erhaschen. Ihre Kameras wurden aber schon jetzt für den Ernstfall getestet - und liefern eindrucksvolle Bilder des Blauen Planeten.
: MorgenschreckEin mittelalterlicher Morgenstern? Keineswegs - aber dieser Anblick jagt so manchen von uns trotzdem einen gewaltigen Schrecken ein, wenn wir dem kompletten Tier in der Dusche begegnen. Die Große Winkelspinne ist Spinne des Jahres 2008.
: Mäuseohr der anderen ArtSie lebt in einem extremen Lebensraum direkt an der Küste und verkraftet deshalb selbst relativ hohe Salzgehalte: Das Mäuseöhrchen (Myosotella myosotis) - eine kleine Schnecke - steht symbolisch für die bedrohten Salzwiesen an Nord- und Ostsee und wurde deshalb zum Weichtier des Jahres 2008 ernannt.
: SonderlingAuf dem Trockenen zu sitzen, ist für diesen circa sechs Zentimeter kleinen westatlantischen Fisch kein Problem - dank eines geeigneten Plätzchens.
: StilblütenJournalisten sind Menschen, und Menschen machen Fehler. Lachen Sie mit uns über unsere schönsten Stilblüten und Schreibfehler der vergangenen zehn Jahre.
: Zoom auf ein bröckelndes HighlightWenn ein unscheinbarer Komet unseres Sonnensystems plötzlich so hell aufblitzt, dass Astronomen ihn erst für eine ferne Sternexplosion halten - dann kann ein Blick mit dem schärfsten Beobachtungsinstrument in das Herz des Kometen nicht schaden...
: Gar nicht bärigBären gehören zu den beliebtesten Tieren, weil sie uns immer an Teddys erinnern oder drollig-tapsig wirken - oder weil man ihren Innereien heilende Wirkung nachsagt. Die chinesische Medizin und Lebensraumzerstörung drängen sie nun in die Ecke.
: Ganz schön klebrigGerne lassen sich Wissenschaftler von der Natur inspirieren: Klettverschlüsse nach Art der Klettfrucht, Düsenantrieb nach Vorbild Qualle oder Saugnäpfe, die zuerst bei Kraken zu finden waren. Und so gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Käfer und extrem klebrigen Klebeband.