: Enceladus hautnahDer sechsgrößte Saturnmond Enceladus schleudert ständig Wasserdampf und feine Eispartikel ins All und formt so am weitesten vom Planeten entfernten Ring. Am Abend des 11. August 2008 flog die Raumsonde Cassini in einem Abstand von nur fünfzig Kilometer an dem kleinen Eismond vorbei und nahm seine rissige Oberfläche genauer als je zuvor ins Visier.
: Inmitten der großen WolkeSeit nunmehr 18 Jahren beobachtet das Weltraumteleskop Hubble unser Universum. Am 10. August 2008 umkreiste es die Erde zum 100 000 Mal und zoomte derweil mal kurz in die Große Magellansche Wolke.
: KonfliktlinienNoch ist die Arktis weit gehend grenzenlos. Doch könnte sich das bald ändern, schließlich locken dort Rohstoffe allerlei Anrainerstaaten an - Streitereien um Territorien drohen.
: Kosmischer GeistGrün, diffus und irgendwie geisterhaft treibt dieser etwa 30 000 mal 120 000 Lichtjahre große Gasfetzen durchs All. Und bislang weiß niemand so recht, was es eigentlich ist.
: Lage der Primaten immer bedrohlicherDie Primaten dieser Welt sind vom Aussterben so bedroht wie noch nie. Auf dem 22. Kongress der Internationalen Primatengesellschaft im schottischen Edinburgh stellte die IUCN einen Bericht über die Lage der Primaten vor, der die Grundlage für eine Überarbeitung der Roten Liste schafft. Die größten Gefahren sind der Verlust des Lebensraumes und die Bejagung.
: Klein aber feinSchlank, blind und vor allem winzig: Diese fadenförmige Wesen aus Barbados ist neuer Rekordhalter in Sachen Minimalgröße unter den Schlangen.
: Phoenix' BilderbuchAm frühen Morgen des 26. Mai 2008 landete die amerikanische Raumsonde Phoenix planmäßig auf dem Roten Planeten. Nach einigen Pannen sendet sie nun nicht nur spannende Daten, sondern auch interessante Bilder zur Erde.
: RasenfleckManchmal reicht der Kennerblick des Kunstexperten nicht aus, um die Geheimnisse alter Meister zu enthüllen. Dann muss die Synchrotronstrahlungsquelle DORIS III den Kuratoren helfen.
: NanonadelwaldWas an Tannennadeln erinnern mag, sind tatsächlich winzige Nanostäbchen unter einem Rasterelektronenmikroskop. Züchten und formen ließ sich der Nanonadelwald mit Hilfe von Biomolekülen.
: EisschlagWer in der Antarktis überleben will, muss hart im Nehmen sein: Extreme Minusgrade, harsche Winde, eisbedeckte Landschaften und Meere oder Amok schwimmende Eisberge sind an der Tagesordnung. Letzteres droht die Erderwärmung zu verschärfen: Immer mehr weiße Riesen brechen ab und pflügen den Meeresboden um.