: Unerwarteter ReichtumAuf dutzende neue Arten von Weichkorallen und Krustentieren sowie seltene Quallen stießen Wissenschaftler des Australian Institute of Marine Science vor zwei Inseln an der australischen Küste, als sie die Riffbewohner systematisch erfassen wollten. Mit neuen Funden hatten sie gar nicht gerechnet, da die Gewässer Tauchern schon lange vertraut sind.
: Unerwartetes RotlichtRot galt bislang als für Fische und andere Meeresbewohner bedeutungslos - ein Irrtum wie nun Nico Michiels von der Universität Tübingen vielleicht beweisen kann. Denn die Fische produzieren sogar ihre eigene rote Lumineszenz.
: Leuchtende SilhouetteDas Weltraumteleskop Hubble lichtete zwei Spiralgalaxien in einer außergewöhnlichen Lage zueinander ab: Ein riesiges Sternsystem strahlt den äußeren Rand einer vor ihr liegenden, kleineren Galaxie an. Und macht so sichtbar, was uns sonst verborgen bliebe.
: Innere UhrKorallen sind zum Überleben auf Algen angewiesen, denen sie in ihrem Kalkgerüst ein einigermaßen sicheres Zuhause bieten. Ihre pflanzlichen Helfer benötigen Tageslicht zum Leben - und die Korallen passen sich diesem Rhythmus an.
: Manöver geglücktIn einem Abstand von nur einigen hundert Kilometern passierte die europäische Raumsonde Rosetta am 5. September 2008 den Asteroiden (2867) Steins. Die dabei gewonnenen Aufnahmen des Geröllhaufens sorgten bereits für erste Überraschungen.
: Wie tausend RubineIn den Spiralarmen von Messier 83 - oder poetischer der südlichen Feuerradgalaxie - scheinen neben dem weißlichen Licht von Milliarden Sternen unzählige diffuse Stellen in einem kräftigen Rubinrot. Um Edelsteine handelt es sich dabei allerdings ganz und gar nicht.
: Die schönsten Bilder der MarserobererNeben der gerade sehr populären Sonde Phoenix sollten zwei andere Marsbesucher nicht in Vergessenheit geraten: Die beiden Rover Spirit und Opportunity liefern trotz einiger Krisen seit über vier Jahren spektakuläre Bilder vom Roten Planeten. Eine Sammlung ihrer schönsten Aufnahmen.
: RiesenmuschelObwohl ein Riese unter seinesgleichen, blieb dieser Meeresbewohner der Wissenschaft lange unbekannt. Und ist dabei noch gleich ein Zeuge frühester menschlicher Maßlosigkeit.
: Stürmischer SaturnSchaut man sich den Saturn aus der Nähe mit schmalbandigen Filtern an, so ändert sich das sonst friedliche Bild - denn ein großer Teil der Oberfläche ist mit wilden Wirbelstürmen bedeckt.
: Genau simuliertFarbenfroh präsentiert sich ein tropischer Wirbelsturm in einer äußerst präzisen Computersimulation. Zeigt sie uns, was wir in Zeiten der globalen Erwärmung zu erwarten haben?