Kultur - Kolumnen

Ein Jahr lang müsse der Unterricht wegen Covid-19 ausfallen, sagt der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach. Jan-Martin Wiarda ist von seiner Argumentation nicht überzeugt.

1803 bricht eine Expeditionsgruppe zur ersten großen Impfkampagne der Geschichte auf. Ihren Erfolg verdankt sie 22 spanischen Waisenkindern.

Im Zuge der Coronavirus-Pandemie ist immer wieder von »abgetöteten Viren« die Rede. Dabei lernt man schon im Biologieunterricht, dass Viren gar keine Lebewesen sind. Oder doch?

Ein guter Witz muss stets zu seinen Zuhörern passen. Angetüdelte Menschen sind dabei grundsätzlich ein etwas wohlwollenderes Publikum, wie Studien zeigen.

Die Diskussion um die Triage bei Covid-19 wird derzeit emotional geführt. Manche vergleichen sie gar mit Selektionen während der NS-Zeit. Doch wer das tut, verkennt ihren Zweck.

Deo oder kein Deo – das war vor über 100 Jahren die Frage. Lebten die Menschen bis dahin ohne Achselseife unbeschwert, überzeugten gewiefte Marketingexperten sie vom Gegenteil.

Über Nachhaltigkeit will kaum einer reden in der Krise. Dabei ist sie die Krisenwissenschaft par excellence. Sie verrät, warum wir mit alten Rezepten nicht weiterkommen.

Spieltheoretische Simulationen zeigen: Eine Gesellschaft von Egoisten kann zwar zusammenarbeiten. Extreme Einkommensungleichheit allerdings macht Kooperation unmöglich.

Der Philosoph Johannes von Salisbury hatte schon im Mittelalter genaue Vorstellungen davon, wie gute Kommunikation aussieht. Seine Ansichten werden in der Krise aktueller denn je.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es wieder so weit: Zeitumstellung. Trotz EU-Entscheidung nicht zum letzten Mal. Doch wann wurde erstmals an der Uhr gedreht? Und warum?