Lebenserwartung: 150 Jahre, älter geht's nichtDer Tod ist weiterhin unausweichlich. Maximal 120 bis 150 Jahre könnten Menschen leben, wenn die Glück-Genetik-Kombi stimmt. Fraglich bleibt, wie Altern sich verlangsamen lässt.
Erderwärmung: Größtes Braunalgen-Feld der Welt lässt an Klimakorrektur zweifelnMit schwimmenden Algenfarmen lässt sich der Klimawandel wohl nicht so verlangsamen wie bisher erhofft. Das legen Analysen des Großen Atlantischen Sargassum-Gürtels nahe.
Ernährung: »Von Pulvern und Extrakten aus Superfoods rate ich ab« Heimische Pflanzen könnten es locker mit exotischen Superfoods aufnehmen, sagt die Ökotrophologin Angela Clausen im Interview. Sie seien oft sogar besser für Körper und Umwelt.
Getränkephysik: Ein frisches Bier hat zwei Millionen BlasenEs kann auch weniger Kohlensäure aufsteigen. Aber unter 200 000 CO2-Bläschen ist der Gerstensaft fad. Wie lange er frisch bleibt, hängt aber vom Glas ab.
Ozonschicht: Alpiner Eiskern zeigt Anstieg von Brom in der UmweltZwischen den Jahren 1950 und 1975 ist der Gehalt des Schadstoffs Brom im Eis des Mont Blanc stark gestiegen. Hauptsächlich durch die Verbrennung verbleiten Benzins.
Plastikabbau: Enzyme sollen Plastik kompostierbar machenEin modifiziertes Plastik zersetzt sich fast vollständig in warmem Leitungswasser. Dafür sorgen Enzyme, die im Kunststoff eingebettet sind.
Coronavirus-Bekämpfung: Was Gurgeln wirklich bringtGurgeln mit antiseptischen Lösungen gilt in manchen Ländern als probates Mittel gegen Krankheiten. Doch wie gut kann man sich selbst und andere damit vor Covid schützen?
Ammoniak als Schiffstreibstoff: Unter grünem VolldampfIn 30 Jahren wird jedes vierte Schiff mit Ammoniak laufen, schätzen Experten. Denn mit dem Gas als Treibstoff könnten die Flotten der Welt endlich erneuerbare Energie bunkern.
Kühlende Farbe: Das ist das weißeste Weiß der WeltDieses Weiß strahlt so viel Licht und Wärme ab, dass es sich nicht einmal in praller Sonne aufheizt. Auf Dächern könnte es kühlend wirken und vielleicht Klimaanlagen ersetzen.
Insektizid DDT: Ein Gift, das über Generationen wirktFrauen, deren Großmütter dem Insektengift DDT ausgesetzt waren, sind häufiger fettleibig als andere. Auch haben sie früher die erste Periode. Möglicher Grund: Erbgutveränderungen.