Besiedlung der Welt: Wie das Klima die Evolution des Menschen prägteErst Homo erectus, dann weitere Menschenformen: Vor zwei Millionen Jahren begannen Frühmenschen die Erde zu besiedeln. Klimaveränderungen spielten dabei wohl eine große Rolle.
Norddeutschland: Der erste Wagen der Welt?Vor 5400 Jahren fuhr in Norddeutschland ein Karren, gezogen von Rindern. Die Spuren sind mehrere Jahrhunderte älter als Indizien für vergleichbare Gefährte in anderen Regionen.
Keltenzeit: Das älteste verzehrte Hühnerei DeutschlandsErhalten sind nur winzige Splitter von Eierschalen. Doch die belegen direkt, dass die Menschen diesseits der Alpen vor rund 2400 Jahren begannen, Hühnereier zu verzehren.
James-Webb-Weltraumteleskop: Hat die NASA Beweise gegen James Webb zurückgehalten?Das größte Weltraumteleskop soll anders heißen, fordern manche. Der Vorwurf: James Webb war homophob. Nun öffentliche E-Mails zeigen, dass die NASA mehr weiß als behauptet.
Wissenschaftsfreiheit: Forscher am PrangerWenn Fachleute ihre Erkenntnisse zu kontroversen Themen einbringen, werden sie oft zur Zielscheibe von Shitstorms. Darunter leiden neben den Betroffenen auch Forschung und Lehre.
Altes Ägypten: Ein Hauch Bienenwachs, Weihrauch und eine Spur Mumie Nicht nur Pharaonen wurden reich bestattet. Damit auch andere Tote im Jenseits gut versorgt blieben, legte man im alten Ägypten Fisch, Früchte und Bienenwachsbalsam mit ins Grab.
Zitieren in der Wissenschaft: Kommen witzige Überschriften besser an?Ein Wortspiel, ein Witzchen oder geistreiche Komik – angeblich werden wissenschaftliche Studien häufiger zitiert, wenn ihr Titel humorvoll formuliert ist. Ist das ernst zu nehmen?
Slowakei: Die Kopflosen von VrábleDie Bewohner einer jungsteinzeitlichen Siedlung beerdigten ihre Toten ohne Kopf. Das Bestattungsritual war vor 7000 Jahren wohl Teil eines Ahnenkults.
Linguistik: Der Mensch ist männlichMänner sind der Standard, Frauen weichen davon ab – diese Denkweise spiegelt sich in unserem Sprachgebrauch wider. Mit weit reichenden Folgen auch für unser digitales Leben.
Erderwärmung: Für Klimaziele müssen Länder Indigener geschützt werdenDie Gebiete indigener Völker in Brasilien, Kolumbien, Mexiko und Peru sind wichtige Kohlenstoffsenken. Das macht sie auch für den Klimaschutz bedeutsam. Doch sie sind bedroht.