Teilchenphysik: Neutrinojagd am Ende der WeltMit dem IceCube-Experiment am Südpol haben Forscher flüchtige Elementarteilchen aus den Tiefen des Alls eingefangen. Sie wollen damit noch ungelöste kosmische Rätsel entschlüsseln.
Walgesänge: Spracherkennung (nicht nur) für WaleUm Wale schützen zu können, beobachten Forscher ihre Bestände. Aber woher wissen sie, dass ihnen nicht immer dieselben Tiere vors Hydrophon schwimmen?
Flaggschiff-Initiative: Meinung: Hoffentlich mehr als nur ein Quantum TrostEin drittes EU-Forschungsflaggschiff soll Europa in der Quantentechnologie ganz nach vorne bringen. Dazu muss man aus vorherigen Fehlern lernen, mahnt Philipp Hummel.
Tschernobyl: Der Wald erinnert sichVor 30 Jahren regnete radioaktiver Fallout aus Tschernobyl auf Regionen Süddeutschlands. Während Ackerböden heute kaum noch belastet sind, sind die Folgen für den Wald spürbar.
Tiere in Tschernobyl: Trotz oder wegen der Strahlung?In Tschernobyl leben viele Tierarten - ein menschenfreier Zufluchtsort. Weil Vergleichsdaten fehlen, wird ein alter Streit unter Forschern nie gelöst werden.
Kryosphäre: Rätsel kreisender Eisscheiben gelöstWenn Flüsse auftauen, beginnen sich manchmal kreisrunde Scheiben kreiselnd zu bewegen. Nach 100 Jahren legen Physiker eine Erklärung dafür vor.
Supernovae: Es regnet (noch immer) SternenstaubVor einigen Millionen Jahren schleuderten zwei explodierende Sterne Eisenteilchen Richtung Erde. Jetzt zeigen Messungen: Noch immer rieselt das Material auf uns herab.
30 Jahre Tschernobyl: Die Grabstätte des Super-GAUsWie viel Gefahr geht noch vom Kernkraftwerk in Tschernobyl aus? Was verbirgt sich unter dem Sarkophag, der den havarierten Reaktor von Block 4 umgibt? Wie geht es dort weiter?
Crowdsourcing: Gamer tasten sich ans Quanten-Speed-Limit heranRund 10 000 Menschen finden mit Hilfe eines Computerspiels intuitiv Lösungen für Optimierungsprobleme der Quantenphysik. Ein weiterer Erfolg für die "Citizen Science".
Exoplaneten: Wie sehen die fernen Welten aus?Erste flüchtige Blicke zeigen den Astronomen, wie Planeten bei anderen Sternen wirklich aussehen. Möglich machen das spektroskopische Analysen ihrer Atmosphäre.