Verschwörungstheorien: Coronamythen als EinstiegsdrogeWer glaubt, Corona sei nur eine Erfindung oder absichtlich in die Welt gesetzt worden, tendiert Monate später zu immer mehr Verschwörungsmythen.
Intelligenz: Neurone in der Petrischale lernen Pong spielenEine Zellkultur, die ein Computerspiel bedienen kann? Das geht tatsächlich: In einem Experiment konnten Forscher Neuronen beibringen, das Videogame »Pong« zu spielen.
Traumafolgen: Jede Form von Dissoziation hat ihr eigenes MusterDissoziative Symptome entstehen in der Regel nach schweren Kindheitstraumata. Hirnscans können sie nicht nur sichtbar machen, sondern auch die verschiedenen Symptome unterscheiden.
Erinnerungsverzerrungen: Waren Sie früher glücklicher als heute?Vielen Menschen scheint das Leben in der Rückschau etwas anders, als es tatsächlich war. Die heute Unglücklichen sehen ihre Vergangenheit rosiger, die Glücklichen weniger rosig.
Wirkstoffentwicklung: Schmerzfrei ohne OpiateOpiate lindern starke Schmerzen, können aber abhängig machen. Forscher haben nun einen ähnlich schmerzstillenden Wirkstoff entwickelt, der keine gefährlichen Nebenwirkungen hat.
Verbitterungsstörung: Erdrückende UngerechtigkeitOb nach Scheidung, Kündigung oder einer Krise wie der Coronapandemie: Manchmal werden Menschen, denen ein Unrecht widerfahren ist, krankhaft verbittert. Was hilft den Betroffenen?
Gedächtnis: Sind Videospiele besser als ihr Ruf?Das Kind sitzt täglich stundenlang am Computer oder der Konsole, um zu zocken? Glückwunsch! Damit trainiert es womöglich sein Gedächtnis und seine Impulskontrolle.
Purging-Störung: »Für Betroffene ist ein Teller Nudeln eine riesige Mahlzeit«Bisher gibt es für die Purging-Störung keine eigene Diagnose. Doch für viele sei es wichtig, »dass ihre Essstörung einen Namen hat«, sagt Chefarzt Martin Greetfeld im Interview.
Ketamin: Mäuse meiden MännerduftKann Ketamin bei Mäusen antidepressiv wirken? Das hängt unter anderem davon ab, ob ein Mann oder eine Frau das Mittel verabreicht. Der Männergeruch macht den Unterschied.
Besser scheitern: Warum es so schwer ist, aus eigenen Fehlern zu lernenAus Fehlern wird man klug? Das stimmt vor allem dann, wenn es sich um die Fehler anderer Leute handelt. Die eigenen werden dagegen gerne ignoriert.