Telefonseelsorge: Erste Hilfe für die SeeleMehr als eine Million Anrufe gehen jährlich bei der Telefonseelsorge ein: Es geht um Einsamkeit und Depressionen, Ängste und Suizidgedanken. Wie können die Seelsorgenden helfen?
Schulbeginn: »Korrekt wäre es, später mit der Schule anzufangen«Viele Schüler kommen morgens kaum aus dem Bett. Das liegt an ihrer inneren Uhr, wie der Chronobiologe Henrik Oster im Interview erklärt. Sie umzustellen, ist schwierig.
Motivation: Warum es für eine neue Sprache nie zu spät istWer eine Fremdsprache lernen will, sollte möglichst jung sein, so heißt es: Erwachsene täten sich damit deutlich schwerer als Kinder. Stimmt das?
Alte und bedrohte Sprachen: Wozu braucht man das denn?Die hethitische Sprache ist ausgestorben, das Sorbische gilt als bedroht. Was motiviert Menschen, diese Sprachen zu lernen? Auf den Spuren einer ungewöhnlichen Leidenschaft.
Gesichter erkennen: Super-Recognizer gucken mehr im Gesicht herumSuper-Recognizer können sich fremde Gesichter ausgezeichnet merken, selbst wenn sie nur Teile davon sehen. Sie fixieren häufiger auch andere Regionen als nur die Augen.
Vorurteile: Was wir mit einem Akzent verbindenViele Deutsche finden einen französischen Akzent charmant, haben aber Vorbehalte gegenüber einem arabischen Einschlag. Verantwortlich dafür sind Stereotype und Erfahrungen.
Linguistik: Welche Sprachen sind leicht zu lernen?Wer Deutsch als Muttersprache spricht, hat in der Regel mit Englisch kein Problem: Die beiden Sprachen sind eng verwandt. Aber sie haben auch Eigenarten, die das Lernen erschweren.
Bilinguale Schulen: Spielerisch zur ZweitspracheIn bilingualen Kitas und Grundschulen werden Kinder früh an eine zweite Sprache herangeführt. Das wirkt sich nicht nur auf ihre Sprachkompetenz positiv aus.
Medizinstudium: Tabuthema AbtreibungObwohl Schwangerschaftsabbrüche gesellschaftlich relevant sind, lernen Medizinstudierende erstaunlich wenig über sie, kritisieren manche Ärzte. Muss die Ausbildung sich ändern?
Didaktik: Fremdsprachen lernen – aber richtig Ein Lehrbuch und ein Vokabelheft: Das war gestern. Heute gibt es Apps und Immersion-Camps. Was funktioniert am besten? Und wie viel Grammatik braucht man wirklich?