Gedächtnis: Wie unterscheidet das Gehirn zwischen alter und neuer Information?Ob man sich ein Wort frisch einprägt oder sich wieder daran erinnert, ändert nichts daran, mit welcher Frequenz die Neurone im Hippocampus feuern. Das Entscheidende ist ihr Timing.
Hirnentwicklung: Mit weniger Ionenkanälen zu mehr Grips?Menschliche Neurone haben weniger ionendurchlässige Poren als andere Säugetiere. Womöglich konnte unser Gehirn so mehr Energie in die Kognition investieren.
Sexualität: »Penis-Vaginal-Sex, Masturbation, Oralsex – ist alles seltener«Weltweit haben Menschen weniger Sex, egal ob Teenager oder 40-Jährige. Inwiefern der Trend zum »Rough Sex« ein Grund sein könnte, erklären zwei Sexualforscherinnen im Interview.
Ängste: Warme Hände machen warm ums HerzWohlige Wärme ist nicht nur physiologisch von Bedeutung. Sie vermittelt auch ein Gefühl von Sicherheit.
Hirntumoren: Heilende Immunzellen bei AsthmatikernAsthmatiker erkanken seltener an Hirntumoren. Die Ursache dahinter ist ein bestimmtes Immunprotein, das zwar die Atemwege schädigt, aber das Gehirn vor den Wucherungen schützt.
Corona: Pandemie-Babys schneiden bei Entwicklungstest schlechter ab als andereWährend der Corona-Pandemie geborene Kinder lernen womöglich langsamer als andere. Darauf deutet ein Entwicklungstest für soziale und motorische Fähigkeiten mit rund 250 Babys hin.
Selbstbild: Die mentalen Bremsen lösenViele Menschen stehen sich mit einem starren Selbstbild selbst im Weg. Die Lösung: ein dynamisches Mindset entwickeln. Das hilft dabei, die eigenen Potenziale voll zu entfalten.
Meditation: Wie Achtsamkeit wirktAchtsames Verhalten soll bei einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme helfen. Doch welche Auswirkungen der Technik sind wirklich wissenschaftlich belegt?
Körperbild: Wissen Sie eigentlich, wie Sie aussehen?In einem Experiment ist es gelungen, die innere Vorstellung vom eigenen Körper sichtbar zu machen. Je ferner es der Wahrheit ist, desto weniger wohl fühlt man sich in seiner Haut.
Reizdarmsyndrom: Ein guter Stuhlgang ist erblichWie flott oder träge der Darm arbeitet, hängt mit Veränderungen an 14 Genorten zusammen. Eine davon betrifft den »Wachstumsfaktor« BDNF, der auch als Marker für Depressionen gilt.