Zeitverträge in der Wissenschaft: »Flexibel auf die Straße gesetzt«Der Umgang des BMBF mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs sei zynisch, sagt Amrei Bahr im Interview. Die Philosophin ist Mitinitiatorin des Hashtags #IchBinHanna.
Freikörperkultur: Die nackte WahrheitEine bizarre Mischung aus Sonnenanbetern, Sozialisten und Germanenschwärmern empörte um 1900 das prüde Kaiserreich. Sie gründeten eine neue Massenbewegung: FKK.
Skurrile Schuhmode: Was mittelalterliche Schnabelschuhe mit den Füßen anstelltenJe länger, je lieber: Wer bei diesem mittelalterlichen Modetrend mitmachte, bezahlte mit seiner Fußgesundheit. Schnabelschuhe wirkten ähnlich auf Füße wie High Heels von heute.
Mikroskopie-Pionier: Die geheimen Tricks des Antoni van LeeuwenhoekDer Entdecker der Mikroben war ein genialer Geheimniskrämer: Wie er seine Instrumente baute, darüber hüllte er sich in Schweigen. Nun fanden Forscher ein bemerkenswertes Detail.
Römisches Britannien: Ein Skelett in FußfesselnEin Knochenfund in England lässt Archäologen rätseln: War der Tote einst ein Sklave gewesen, oder sollte ein Wiedergänger gebunden werden?
Unbekannte Entdecker: Waren Maori lange vor den Europäern in der Antarktis?Gut 1000 Jahre vor den ersten europäischen Entdeckern paddelten offenbar Maori zum eisigen Südkontinent. Das gehe aus traditionellen Überlieferungen hervor, sagen Forscher.
Kulturerbe Kolumbiens: Raubgut an der SpreeIm Berliner Ethnologischen Museum lagern illegal beschaffte Statuen aus Kolumbien. Sie könnten zurückgeführt werden, aber die kolumbianischen Behörden wollen die Objekte gar nicht.
Chimú-Kultur: Eine spezielle Henkersmahlzeit für LamasVor etwa 600 Jahren waren in Peru 200 Lamas geopfert worden. Vor ihrem Tod hatten die Tiere ein außergewöhnliches Mahl zu fressen bekommen.
Covid-19: Schlecht vorbereitet in die PandemieIn Deutschland mangelt es an zentralen Strukturen der öffentlichen Gesundheitsfürsorge. Angesichts der Covid-Krise hat sich das als Schwachstelle erwiesen.
Soghomon Tehlirian: Freispruch für den RächerEin Drahtzieher des Genozids an den Armeniern wurde 1921 auf offener Straße erschossen. Der Attentäter kam in Berlin vor Gericht. Er war geständig – und wurde freigesprochen.