Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.
Maya: Das Königreich der Schlange
Tief im Dschungel Yukatans gelegen, offenbart die Maya-Metropole Calakmul erst seit wenigen Jahren ihre Geheimnisse. Vor allem eines: Calakmul war der Erzfeind der mächtigen Stadt Tikal.
Gerade 25 Jahre alt war Cyrus Longworth Lundell, als er am 29. Dezember 1931 im tropischen Regenwald Mexikos zwei Pyramiden der Maya entdeckte. Der Botaniker war eigentlich in Sachen Kautschuk unterwegs, einem damals gefragten Rohstoff. Beeindruckt von der Ruinenstätte nannte er sie Calakmul, denn in der Sprache der Maya bedeutet ca so viel wie "zwei", lak heißt "benachbart" und mul bezeichnet einen künstlichen Hügel oder eine Pyramide.
Bald darauf informierte Lundell Sylvanus Griswold Morley, einen der führenden Experten für die versunkene Hochkultur. Erste Ausgrabungen folgten, doch Calakmul lag so abgelegen, dass die Arbeiten jahrzehntelang ruhten und erst 1982 wieder aufgenommen wurden; seit 1993 graben Archäologen die einstige Metropole nun systematisch aus – mit spektakulären Funden...
Bald darauf informierte Lundell Sylvanus Griswold Morley, einen der führenden Experten für die versunkene Hochkultur. Erste Ausgrabungen folgten, doch Calakmul lag so abgelegen, dass die Arbeiten jahrzehntelang ruhten und erst 1982 wieder aufgenommen wurden; seit 1993 graben Archäologen die einstige Metropole nun systematisch aus – mit spektakulären Funden...
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben