Korbflasche | Man nehme einen Stoff namens Tetraethylsiloxan und hydrolisiere ihn sauer in Gegenwart eines Katalysators: Und so entsteht faserartiges Siliziumdioxid, das sich für die Nanotöpferware weiterverarbeiten lässt.
Töpferkunst | Die Nanofasern ordnen sich auf unterschiedliche Arten an, die sich zwar allesamt ähneln, aber niemals identisch sind. Es lässt sich also nicht steuern, welche Form entsteht.
Spiralförmiges Aufwickeln | Der Blick von oben auf ein Gefäß zeigt deutlich das lose Ende einer Nanofaser, was darauf schließen lässt, dass sich die Fasern wie eine Helix aufwickeln. Die Mikrogefäße entstehen jedoch nur mit Salpetersäure, weshalb die Forscher um Limin Qi der Universität in Peking annehmen, dass die Nitrationen eine wichtige Rolle bei der Selbstorganisation spielen.
Selbst im Nanobereich kann man winzig kleine Gefäße töpfern und dann wie richtige Keramik im Ofen erhitzen, damit sie beständig werden. Herauskommen dann filigrane Strukturen.
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